Klartraumforum

Normale Version: Dreamcar (Traummobil)
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Danke, ich verstehe doch nix im computer skeptic , jetzt kannst du "dein" Klartraum lesen...
Dreamcar

Vor ca. 3 Monaten habe ich mit der wild-Technik angefangen. Ich saß abends in meinem Lehnstuhl am Ofen und bin ständig eingeschlafen und aufgewacht. Mich hat interessiert wie aus Gedanken eine Traumrealität entsteht. Mit wild hat es nicht geklappt, aber ich habe gesehen, das ich nicht den Punkt erfassen konnte wo sich die Gedanken zur Traumrealität verwandeln. Am 9.10. ist mir spontan eingefallen, das es umgekehrt funktioniert. Man kann die eigenen Gedanken beobachten und sich dabei mit Hilfe der Atmung tiefer und tiefer in den Traumzustand versetzen. So gehen, subjektiv gesehen, nicht die Gedanken in den Traum über, sondern die Gedanken werden mit Trauminhalten ausgefüllt. Es ist wie in einem Malbuch, man hat eine Vorlage die mit Farben zum Leben erweckt werden...subjektiv gesehen!
Deswegen spielt die Vorlage beim Klartraum eine außerordentliche Rolle. So habe ich zum ersten mal verstanden, warum es so wichtig ist, sich am Tag mit dem Inhalt vom zukünftigen Traum auseinander zu setzen. Sei es das Ziel, die Person, oder die Umgebung. Daraus folgend wird die Realität mit anderen Augen betrachtet. Die Frage „wach ich oder träum ich“ ist dabei nicht entscheident. Viel wichtiger ist es die Umgebung zu erkennen, sie sich einzuprägen und zu verstehen wie man sich in ihr befindet.
Ein Durchbruch mit dreamcar ist mir gelungen als ich im Forum über „power napping“ gelesen habe. Mit Hilfe dieser Technik kann man den Tiefschlaf überspringen und den “wild“ leichter realisieren.

1. Technik -Traumhahn: da ich aus dem wachen Zustand ins Traum übergehe, muss ich die Menge von unbewusstenTräumen dosieren (z.B. für die Vorbereitung nur 15%, für Hauptklartraum 50-60%).
Es soll durch die Atmung funktionieren. Es ist nicht nur die Augenmuskulatur, die im Schlafzustand kontrollfähig ist, sonder auch die Atmung!!! Durch langsames, flaches Atmen, mit grösseren Pausen zw. Aus- uns Einatmen komme ich mehr in den Traum!
Ihr kennt bestimmt selber den Unterschied im atmen zw. Wach- und Schlafzustand.

2. Technik – Sicherheitsvorkehrungen: in der Vorbereitungsphase „programmiere“/ träume ich ganze Umgebungen vor, die eine einzige Aufgabe haben, mich ab und zu zu wecken. Wenn die Vorkehrung fertig ist, drehe ich den Traumhahn etwas zu und „speichere“ mir sie. Ich habe gelesen, das es im Gehirn sogenannte Wachpunkte gibt. Wenn wir uns am Abend sagen das wir morgen früh um 8 Uhr aufstehen müssen, weil wir einen wichtigen Termin haben, werden wir auch vor 8 Uhr einige male wach um es nicht zu verschlafen. Ungefähr so stelle ich mir vor das diese Sicherheitsvorkehrung funktioniert. Die Sicherheitsvorkehrung mit seiner ganzen Umgebung und Inhalt soll sich mit Absicht vom Hauptklartraum prinzipiell unterscheiden. So vermeidet man, das die Sicherheitsvorkehrung irgendwann im Verlauf des Hauptklartraums in diesen Klartraum mit integriert wird und somit seine Wirksamkeit verliert.

3. Technik – Wachmodul: auch wie die Sicherheitsvorkehrungen vorgeträumte Situationen (Eckpfeile, Rahmen), die mir erlauben mich im Hauptklartraum auf Sie zustützen und darauf ein langen Klartraum aufzubauen.

4. Technik - Regler: Ich-systol / Ich-dystol: Hilfsregler für den Traumhahn, hat entsprechend grüne / rote Bereiche, um sich schnell in den Klarzustand oder in den Traumzustand und zurück zu bewegen.
Nach dem ersten 1stündigen Klartraum, habe ich bemerkt, das der Traumhahn mir manchmal zu langsam war. Ich hatte keine Geduld bzw. es war mir langweilig.
Der Begriff Ich-systol und Ich-dystol kommt aus der Psychotherapie und wird u. a. bei Schizophreniepatienten verwendet um ihren inneren Zustand als eins oder als getrennt zu bezeichnen. Mit Hilfe von diesem Regler wollte ich mich unverzüglich in die Träume stürzen. Er hilft auch manchmal als eine Art von Notbremse um wieder schnell klar zu sein.

5. Technik – Erinnerungsschleife: Zum Schluss mache ich noch eine Zusammenfassung vom Erlebten im Klartraum. Dann nehme ich den Anfang und das Ende und biege die Zeit zu einem Kreis zusammen. So bilde ich mir daraus eine Endlosschleife und fahre sie ein paar mal durch. Die Erinnerungsschleife ist nicht nur gut um den Klartraum zu behalten, sondern auch um die Lerninhalte (falls es welche gab) sich besser einzuprägen.

6. Technik – Kirchenglocken
Neben meinem Haus steht eine Kirche und im klaren Zustand höre ich wie oft die Glocken läuten. Es könnte so eine Art von Uhr daneben gestellt werden, die jede halbe Stunde angenehm schlägt.
Bsp.
1. Man schläft bis um 5 Uhr

2. dann wird man z. B. vom Wecker geweckt und ist wach.

3. Man stellt die Frage was das Ziel vom heutigen Klartraum sein
soll.

4. Jetzt folgt die Vorbereitungsphase. Man visualisiert sich den Traumhahn, spürt die Atmung und dreht den Traumhahn auf ca. 15-20%.
Zuerst schaffe ich das Wachmodul. Dann drehe ich den Traumhahn auf ca. 30%.
4.1. Ich visualisiere mir die Umgebung in der ich dieses Ziel am besten erreichen
kann und warte bis die Träume diese Skizze zum Leben erwecken. Dann
drehe ich den Traumhahn wieder zu auf 15-20% und speichere mir das
Zielmodul.
4.2 Als nächstes kommt die Sicherheitsvorkehrung. Ich überlege wer und was
mich am besten wecken kann und drehe den Traumhahn auf ca. 30%. Ich
visualisiere mir die Umgebung, die Menschen, warte bis die Träume diese
Skizze zum Leben erwecken und drehe den Traumhahn wieder auf 15-20%
zu. Wenn die Sicherheitsvorkehrung gespeichert ist, soll die imaginäre Feder
angespannt werden und der Wecker ist scharf.
4.3 Zusätzlich kann man sich den ich-s/d Regler visualisieren.

5. Man ist soweit, entspannt sich und dreht den Traumhahn auf 50-60%. Normalerweise kommen dann die unbewußten Trauminhalte in denen man entweder von Anfang an wach ist, zum Klartraum aufwacht oder von den Sicherheitsvorkehrungen geweckt wird.

6. Nun ist es höchste Zeit den Hauptklartraum zu erleben, man schaltet das Zielmodul an und führt einen kontrollierten Klartraum durch.

7. Wenn das Ziel erreicht ist, bildet man aus den Hauptklartrauminhalten eine Erinnerungsschleife und erlebt den Hauptklartraum vom Anfang bis zum Ende noch einige Male.

8. Danach kann man den Traumhahn voll aufdrehen und sich den restlichen Morgen den unbewußten Träumen hingeben.

Schöne Reise mit dem Dreamcar ins Traumland!

Don Rinatos

Zitat:Durch langsames, flaches Atmen, mit grösseren Pausen zw. Aus- uns Einatmen komme ich mehr in den Traum!


Wie groß ist denn die Bedeutung dieser "Kleinigkeit" für das gesamte Funktionieren von DreamCar?
Nochmal zum Verständnis - Traumhahn = 0% würde dem Wachzustand entsprechen und Traumhahn = 100% einen normalen Traume, ohne Klarheit?

Ansonsten bin ich ja schwer beeindruckt von der Technik - so schwer, dass ich nach dem ersten Lesen seit langem mal wieder einen kleinen Klartraum hatte bigwink Aber ich kann nicht gerade behaupten, dass ich nachvollziehen kann, was du da machst. Drehst du wirklich an einem Hahn, oder ist das nur ein Sinnbild? Kontrollierst du im Traum bewusst die Atmung um Einfluß auf den Traum zu nehmen? Wie "fährst" du durch die Erinnerungsschleife? Siehst du den Traum dann nochmal wie einen Film vor die ablaufen?
@ Dendroaspis:

gute Frage...ich schätze es ist entscheidend!
Der Traumhahn besteht ja aus 2 Komponenten: eine Mentale Präsentation von Traumhahn und "Mechanismus"- Atemtechnik. Wobei öfters benutze ich Atemtechnik um in die unbewusste Träumen zu kommen und mentale Präsentation, um wach zu bleiben.

@ Tiber:
"Nochmal zum Verständnis - Traumhahn = 0% würde dem Wachzustand entsprechen und Traumhahn = 100% einen normalen Traume, ohne Klarheit?"

-ja, genau!

"Drehst du wirklich an einem Hahn, oder ist das nur ein Sinnbild?"

-ja/nein, der Traumhan ist ein mentales Bild, ich öffne ihm meistens durch Atemtechnik

"Kontrollierst du im Traum bewusst die Atmung um Einfluß auf den Traum zu nehmen?"

- es reicht meistens meine mentale Klarheit, aber ich kontrolliere bewusst im Traum auch die Atmung, um z.B. die Gefühle flach zu halten und weiterhin klar zu bleiben

"Wie "fährst" du durch die Erinnerungsschleife? Siehst du den Traum dann nochmal wie einen Film vor die ablaufen?"

ja, wie einen Film, der schnell gespult wird. Und wenn ich etwas vergessen habe, dann ERLEBE ich ganz grosser Ausschnitt wieder.

schönes Klarträumen!
hmm, wie schaffst du es eigentlich, nicht aufzuwachen? auch durch den traumhahn?
Ich vermute, du durchläufst die Erinnerungsschleife rückwärts? Du schreibst zwar: "Vom Anfang bis zum Ende, mehrere Male" - aber rückwärts wäre logischer.

Schleifenanfang am Traumende oder nahe dabei, die Szenen tauchen schnell auf. Kurze Einzelszenen, natürlich nicht wie ein rückwärts abgespulter Film biggrin aber die Reihenfolge der Szenen ist rückwärts. Und manchmal Stop an einer Stelle "Oh, das hätte ich ja fast vergessen!" Und diese Stelle erlebe ich dann wieder.

Interessiert mich, grade weil du hier anscheinend außer mir der Einzige bist, der sich nicht vorrangig über Augenbewegungen sondern durch Atmen stabilisiert und im Traum hält. Und dann dieses großgeschriebene ERLEBE biggrin Am Anfang habe ich immer morgens unter der Dusche Träume wiedererlebt, wenn ich eigentlich glaubte, gar nicht geträumt zu haben. Und dann erlebte ich sie plötzlich auch beim Tippen am Computer, wenn ich meine nächtlichen Stichworte zu Texten machte. Deine texte sehen mir auch aus, als ob du sie während des Schreibens und während der Suche nach dem besten Wort gleichzeitig erlebst.
@ spell bound:

früher wachte ich oft auf. Erstens wegen Aufregung: "O, endlich mal bin ich klar!!!", zweitens weil ich das Inhalt nicht vergessen wollte. Jetzt weiss ich, dass ich nichts wichtiges vergesse und dass klarträumen kein blöder Zufall ist...."Aufwachen ist auch Klarheit"!

@ Sabine:

ja, rückwärts....vorwärts...je nach dem!

"Und manchmal Stop an einer Stelle "Oh, das hätte ich ja fast vergessen!" Und diese Stelle erlebe ich dann wieder." - Gold richtig!

"Und dann erlebte ich sie plötzlich auch beim Tippen am Computer, wenn ich meine nächtlichen Stichworte zu Texten machte. Deine texte sehen mir auch aus, als ob du sie während des Schreibens und während der Suche nach dem besten Wort gleichzeitig erlebst." - man freut sich halt bei Klarträumen 3 mal: 1. bei träumen 2. bei wiedererleben 3. bei erzählen happy

Ok..ich hatte letzte Nacht einen ungewöhnlich langen Klartraum, in dem ich mich gegen Ende auch an diesen Thead hier erinnert habe.
Da es bei mir so ist, dass ich teilweise ganze Abschnitte eines KTs schon unmittelbar nach dem Aufwachen einfach vergesse, dachte ich mir so: Oke, dann versuche ich mal, so eine Erinnerungsschleife zu starten.


Zitat:5. Technik – Erinnerungsschleife: Zum Schluss mache ich noch eine Zusammenfassung vom Erlebten im Klartraum. Dann nehme ich den Anfang und das Ende und biege die Zeit zu einem Kreis zusammen.

Das Problemchen war nur, dass ich überhaupt keine Idee hatte, wie ich das jetzt anstelle. Muss man sich jetzt wirklich bildlich den Traum als eine Zeitlinie vorstellen/"herbeiwünschen", die man dann biegt und in die man dann hineinschlüpft? Oder geht das durch einen ausgesprochenen Befehl?
Wie startest du die Schleife, Don?


cu


Zitat: Muss man sich jetzt wirklich bildlich den Traum als eine Zeitlinie vorstellen/"herbeiwünschen", die man dann biegt und in die man dann hineinschlüpft? Oder geht das durch einen ausgesprochenen Befehl?
Wie startest du die Schleife, Don?


ich denke es kann auf verschiedenen Weisen gemacht werden.
1)Einfach sich errinern wie der Klartraum angefangen hat und ihm noch mal "durchgucken".
2)"Sabinas Errinerungsschleife": rückwärts, "Schleifenanfang am Traumende oder nahe dabei..."
3) ich gewinne nach dem Klartraum meistens ein "Adlerblick", schaue mir gleichzeitig Anfang -Mitte- Ende, biege daraus ein Kreis und scanne ihm durch, ob es "dunkle Flecken" -Errinerungslücken gibts.

Die Erinnerungsschleife ist auch als Bestandteil der Sicherheitsvorkehrung mitten in Traum möglich!!! :
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=1671

So in etwa...kannst du damit was anfangen...oder soll ich mich anusdrücken?

schönes Klarträumen! big

Hallo Don,


Zitat:1)Einfach sich errinern wie der Klartraum angefangen hat und ihm noch mal "durchgucken".

Hmm...du schaust dir den Traum sozusagen als Zuschauer nochmal an... Falls das so sein sollte, wie gelingt dir dann der Übergang vom ersten/ursprünglichen Erleben des Traumes zum ersten Anschauen?

Und wenn du dann eine Stelle gefunden hast, die du nochmal neu erlebst, tauchst du wieder in den Traum ein.
Genau dieser Übergang interessiert mich. Das war ja auch mein Problem. im KT. Da muss doch noch etwas sein, oder? "Einfach so" geht das bei mir irgendwie nicht.
Etwas genauer würde ich das also schon gerne wissen bigwink biggrin .....

cu



Zitat:du schaust dir den Traum sozusagen als Zuschauer nochmal an... Falls das so sein sollte, wie gelingt dir dann der Übergang vom ersten/ursprünglichen Erleben des Traumes zum ersten Anschauen?

Und wenn du dann eine Stelle gefunden hast, die du nochmal neu erlebst, tauchst du wieder in den Traum ein.

Genau dieser Übergang interessiert mich. Das war ja auch mein Problem. im KT. Da muss doch noch etwas sein, oder? "Einfach so" geht das bei mir irgendwie nicht.


Ach, jetzt antworte ich einfach mal. Und wenn Don R. dann antwortet, hast du schon zwei verschiedene Beschreibungen zur Auswahl happy

Der Traum ist also nach meinem Gefühl zu Ende, aber seine Bilder sind noch n i c h t weg. Auch noch nicht in Auflösung! Eie Standbild, eine Atempause. Dann denke ich: "Ich will mich an den Traum erinnern." ( Eigentlich denke ich das wohl nicht so in Worten, sondern weiß es einfach. ) Und ich erinnere mich.

Mir scheint es so, als ob das "sich Erinnern" - also sich den vergangenen Traum wieder verfügbar machen - in diesem Moment, wo das Bild noch dicht ist, viel leichter ist als danach. In ein sich auflösendes Bild einzugreifen, kommt mir schwerer vor. Außerdem, wenn sich die Bilder auflösen, und ich drehe mich um und greife "zurück", da ist das nach meinem Gefühl genauso schon ein "vorwärts" Greifen" und was dann passiert, ist eher wie ein neuer Traum mit Bildern aus dem alten.

Zuschauer ist nicht ganz das richtige Wort. Manchmal sehe ich mich selbst dabei von außen und manchmal sehe ich beim Erinnern wie von innen heraus, durch meine Augen, so wie am Tag. Das "Zuschauermäßige" daran sind meiner Meinung nach die Emotionen. Im ursprünglichen Traum habe ich sie alle von innen erlebt, so wie "normal". Beim Erinnern sind die Emotionen "außen". Ich "weiß" sie, ich "sehe" sie. Aber sie sind nicht mehr "in mir", es ist ja nur der rekapitulierte Traum. ( Es sind weniger Emotionen, als wenn ich einen Film im Kino sehe!!! Im Kino kann ich schon mal mitheulen oder mich erschrecken oder einfach vergessen, dass es ein Film ist. )

Und dann kommt eben beim Erinnern manchmal eine Stelle mit dem Aha! So ein plötzliches Staunen über etwas, das ich schon fast vergessen hatte. Oder ich staune über etwas, das ich während des ursprünglichen Traumes zwar erlebt aber gar nicht recht begriffen hatte. Oder ich erkenne plötzlich, dass man etwas ja auch noch ganz anders verstehen kann, als ich es während des ursprünglichen Traumes verstand. Ich vermute, dieses Erstaunen, die Überraschung, ist das, was mich wieder in den Traum zieht: eine starke Emotion in sonst gleichmäßig emotionslosem Zustand. Jetzt erlebe ich dieses Stück Traum von innen, aber es ist nach meinem Gefühl der alte Traum, kein neuer. Vielleicht so, als hätte ich im ursprünglichen Traum unachtsam geschludert und will jetzt die Stelle noch nacharbeiten?? Aber nicht "ich will" sondern es zieht mich einfach rein.

So, ich hoffe, das hat dir schon mal weitergeholfen. Vielleicht kannst du ja etwas davon technisch nutzen.

Danke dir, Sabine; das hat mir tatsächlich etwas geholfen. Ich weiss zwar nicht, wie das vorwärts- und zurück -"greifen" bei dir genau aussieht (wegen der vielen Anführungsstriche, die da bei dir stehen bigwink ), aber ich werde das mal mit meinen Methoden versuchen, nachzuahmen.


Zitat:( Eigentlich denke ich das wohl nicht so in Worten, sondern weiß es einfach. ) Und ich erinnere mich.


Zitat:Aber nicht "ich will" sondern es zieht mich einfach rein.

Komisch...ich hätte erst nicht gedacht, dass es im Endeffekt doch auf ein "Einfach so" hinausläuft. Der Übergang selbst ist warscheinlich nicht so wirklich mit Worten zu beschreiben. Ich vermute, man kann so etwas nicht gelehrt bekommen; ich muss wohl selbst rauskriegen, wie das funktioniert.


Zitat:Der Traum ist also nach meinem Gefühl zu Ende, aber seine Bilder sind noch n i c h t weg. Auch noch nicht in Auflösung! Eie Standbild, eine Atempause.

Sowas geht bei dir? Finde ich toll....leider hatte ich das Vergügen noch nicht crying . Ich wache irgendwie immer so urplötzlich auf, dass ich nicht mal Gegenmassnahmen ergreifen kann.


Zitat:Oder ich erkenne plötzlich, dass man etwas ja auch noch ganz anders verstehen kann, als ich es während des ursprünglichen Traumes verstand. Ich vermute, dieses Erstaunen, die Überraschung, ist das, was mich wieder in den Traum zieht: eine starke Emotion in sonst gleichmäßig emotionslosem Zustand. Jetzt erlebe ich dieses Stück Traum von innen, aber es ist nach meinem Gefühl der alte Traum, kein neuer.

Diese Art von Emotion/Überraschung habe ich auch schon erlebt (...zumindest glaube ich, das sie mit der hier vergleichbar ist), als ich bei einigen Träumen der Überzeugung war, genau diese schon einmal geträumt zu haben. Dann weiss ich ja schon mal, wie es sich in der Schleife so anfühlt. happy

cu

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