Klartraumforum

Normale Version: Länger schlafen?
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Das mag jetzt nicht unbedingt eine Anfängerfrage sein, aber kein anderes Unterforum passt wirklich. Klarträumen ist mittlerweile mein mit Abstand favorisiertes Hobby. An den Wochenenden habe ich meistens so wenig zu tun dass ich gerne mehr Zeit zum Schlafen (bzw. mehr REM-Phasen und damit Träume, darum geht es mir eigentlich) aufwenden würde, mittlerweile habe ich mir allerdings angewöhnt jede Nacht 2-3x aufzuwachen.

(In diesem Absatz ein paar Zusatzinfos dazu, kann aber übersprungen werden) Aufwachen tue ich einmal nach 3-6h, dann 2-4h später und wenn genug Zeit ist auch noch mal 1-2h später. Ob meine Schlafphasen auf diese Zeiten einen Einfluss haben habe ich noch nicht nachgeprüft... Nach etwa einer Woche in der ich komplett ausschlafen kann pendelt sich mein Schlafrhytmus etwa so ein: Ich gehe zwischen 23:30 und 00:30 Uhr ins Bett und brauche 30-60 Minuten zum einschlafen. Mit jedem neuen Erwachen fällt es mir schwerer wieder einzupennen, wenn ich nach 9:30 Uhr aufwache schaffe ich es nach einstündigem probieren manchmal gar nicht, 11:30 Uhr ist eine rote Linie nach der überhaupt nichts mehr geht.

Meine derzeitige Höchstschlafzeit minus Einschlafzeiten liegt bei etwa 10h. Wie kann ich diese ohne chemische Hilfsmittel/allzu gesundheitsschädliche Methoden verlängern? Eine Schlafmaske ist vorhanden, deckt aber an der Nase nicht hundertprozentig ab.
Ich schlafe auch gerne lange und ich erreiche unter normalen Umständen auch Zeiten von 10-12Std. Und ich geniesse es auch dass die Remphasen da teilweise über eine Stunde lang sind (gemessen mit Zeo). Es ist aber auch so, dass man wirklich zu viel Schlafen kann und dann fühlt man sich Antriebslos und wie ich immer sage matischig. Den Schlaf mehr als das Wachleben zu genießen birgt für mich auch immer eine Gefahr von im Wachleben etwas verdrängen zu wollen. Ich frage mich warum du denn länger Schlafen möchtest?
(16.01.2017, 12:18)ichbinmehr schrieb: [ -> ]Den Schlaf mehr als das Wachleben zu genießen birgt für mich auch immer eine Gefahr von im Wachleben etwas verdrängen zu wollen. Ich frage mich warum du denn länger Schlafen möchtest?
Ich habe einfach tatsächlich nichts besseres zu tun. biggrin Verdrängen will ich eigentlich nur die Zeit, bzw. ich will diese mit (klar)träumen sinnvoller nutzen.
Was hast du denn für Traumziele?
Inwiefern? Eigentlich geht es mir hauptsächlich darum insgesamt mehr zu träumen, außerdem scheine ich mit zunehmender Schlafdauer intensivere und längere Träume zu haben bzw eine bessere Erinnerung daran. Auch erhöht sich meine Klartraumhäufigkeit sehr wenn ich länger schlafen kann.
Ja ist normal weil die Dauer der Remphasen im Laufe der Nacht zunehmen. Aber irgendwann hat der Körper eben genug Schlaf. Die Schlafdauer ist meiner Meinung nach endlich und wenn du sowieso schon 10std. schläfst und dann nicht mehr schlafen kannst, würde ich das an deiner Stelle akzeptieren. Du kannst ja anstatt Quantität vielleicht an der Qualität arbeiten und eine sehr gute Traumerinnerung entwickeln, indem du alles dafür tust, um diese zu verbessern.
Hm, also meine quantitative Traumerinerung ist mit durchschnittlich 6 erinnerten Träumen pro Tag eigentlich ganz ok, wenn man die angewöhnten WSIBs einbezieht. Aber qualitativ unternehme ich da relativ wenig, an den Traum vor dem allerersten Erwachen erinnere ich mich dann auch trotz ein paar notierten Stichworten allerdings meist kaum mehr wenn ich dann endgültig aufstehe und meistens bin ich zu müde für SSILD und WILD aber zu wach für FILD. Wahrscheinlich hast du mit der quantitativen Grenze recht, aber kann man die irgendwie überlisten?
Zu Zeiten wo ich intensiv TTB geführt habe, hatte ich auch in Trübträumen eine art Brillianz wahrgenommen. Bei mir hat da nur regelmässigiges Traumtagebuch schreiben geholfen. So sehr es mir hilft, so sehr wirkt es sich auch immer im negativen auf meinen Traumerinnerung aus, wenn ich es unterlasse. 6 Träume sind ja super. Du kannst an der detaillieren Erinenrung arbeiten, indem du den Traum so detailliert wie möglich aufschreibst.
Wenn ich zum Beispiel irgendwie meine Schlafenszeit plötzlich ungewöhnlich verändere, fällt mir auf, dass meine Trauminhalte sich auch irgendwo ungewöhnlich zeigen. Zum Beispiel habe ich vergangenes Wochenende früher geschlafen und bin früher aufgestanden. Geträumt habe ich allerdings von einem ausgedehnten mehrtägigen Sommerurlaub. Als ich wach wurde, musste ich meine Gedanken erst wieder einigermaßen sammeln, um mich in der Alltagsrealität des tiefsten Winters zurechtzufinden. biggrin