Klartraumforum

Normale Version: Klarheit beim falschen Erwachen ohne Arme und Bewegungsfreiheit
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Hallo,

in letzter Zeit erlange ich öfters Klarheit und sehe mich dann (wie bei einem falschen Erwachen) aus der Ich-Perspektive in meinem Bett liegen und weiß sofort, dass ich noch träume. Schon zweimal habe ich dann meine Hände und Arme hochgehoben, allerdings habe ich sie im Traum nicht gesehen - sie waren weg oder durchsichtig! big
Ich kann mich in dieser Situation dann auch nicht bewegen - ich würde gerne aufstehen und herumlaufen, komme aber nicht dazu. Heute Nacht habe ich mich an eine Taktik erinnert, die ich irgendwo gelesen habe, dass man sich vorstellen soll, dass das Bett kippt und man "herausrollt"; hat aber nicht ganz so gut geklappt.

Erging es euch am Anfang ähnlich? Wie kann ich es schaffen, aufzustehen, und wo sind meine Arme??? tongue

Viele Grüße
Gepardin
Es gibt noch andere, ähnliche Varianten, den Traumkörper zu lösen. Meistens wird empfohlen, sich vorzustellen, dass er sich bewegt, z.B. durchs Bett drückt, losschwebt oder eben kippt oder rollt. Man kann sich auch gleich eine ganze Szene vorstellen, in der man sich dann wiederfindet. Man könnte auch jemanden rufen, der einem beim Aufstehen hilft oder ähnliches. Eine andere Herangehensweise, die nicht so leicht zu vermitteln ist, ist, seinen Traumkörper nicht durch Bewegen der (Traum-)Muskeln aus dem Bett zu bewegen, sondern sich einfach so zu bewegen. Ohne darüber nachzudenken, wie man das machen kann oder soll. Leider weiß ich nicht, wie man das verständlich für jemanden formulieren kann, der evtl. die Erfahrung einer Situation fehlt, in der man Traum- und Wachkörper gleichzeitig spürt und getrennt voneinander bewegen kann. Körperliche Bewegungsversuche sind jedenfalls nicht zielführend, sondern enden eher im Aufwachen.
Das is komisch, ich kenne das gar nicht am Körper fest zuhängen. Woher kommt das, das sich manche Menschen rausrollen müssen und andere nicht? Hast du das vielleicht irgendwo gelesen, dass das so sein soll? Kannst du andere Sachen im Traum bewegen? zb Gegenstände?

Ich kenne auch noch die Übung sich wie ein Baumstamm im Wasser zu drehen. An einer Stelle macht es vielleicht klick und du bist rausgelöst und kannst loslegen.
"Körperliche Bewegungsversuche sind jedenfalls nicht zielführend, sondern enden eher im Aufwachen."

Genau das ist mein Problem biggrin

"in der man Traum- und Wachkörper gleichzeitig spürt und getrennt voneinander bewegen kann."

Spürt man immer beide Körper oder spüre ich nur noch den Traumkörüer wenn ich es schaffe meinen Traumkörper zu lösen?? biggrin
Üblicherweise nimmt man seinen Wachkörper im Klartraum nicht wahr.
Hallo,

heute Morgen hatte ich die oben beschriebene Situation erneut, nur dass ich dieses Mal auf der Seite lag.
Ich bin kurz davor eingeschlafen, habe gemerkt, wie mein Körper schwerer wird und befand mich ein paar gefühlte Sekunden in meinem Bett wieder, ich sah die Wand vor mir und hob die Arme hoch, sah diese jedoch nicht.
Ich habe versucht, eure Tricks anzuwenden, konnte mich jedoch nicht aufrichten oder bewegen.
Daher meine Frage: war es ganz sicher ein Traumzustand oder möglicherweise die Schlafparalyse, in der man (soweit ich weiß) auch Bilder sieht, bevor der Traum beginnt.
Oder noch extremer: Ist es möglich, dass ich mich in der Schlafparalyse bzw. im Traum befand und die Augen (meines echten Körpers) geöffnet habe, sodass ich mein Zimmer vor mir sehen konnte, aber meine Arme aufgrund der Paralyse nicht, obwohl ich sie in Gedanken hochgehoben habe?

Ich weiß, dass meine Überlegungen vielleicht etwas abstrakt und falsch klingen könnten, aber ich denke gerade fieberhaft über Erklärung und eine Lösung nach.
Ich freue mich also sehr, wenn jemand Antworten hat!bigwink
Schade, kann mir keiner die Frage beantworten?

Rhetor

(03.09.2016, 16:42)Gepardin schrieb: [ -> ]Ich weiß, dass meine Überlegungen vielleicht etwas abstrakt und falsch klingen könnten, aber ich denke gerade fieberhaft über Erklärung und eine Lösung nach.

Nein, deine Überlegungen klingen alle plausibel.
Aber es hat wenig Sinn, wenn Außenstehende darüber zu spekulieren anfangen, welche davon wohl am ehesten zutrifft.

Im Traum kann alles passieren und beim Übergang zwischen Wachen und Schlafen auch – zumindest wenn man dabei nicht, wie normalerweise, ganz bewusstlos wird.
Sorry fear
(09.09.2016, 08:01)Rhetor schrieb: [ -> ]Aber es hat wenig Sinn, wenn Außenstehende darüber zu spekulieren anfangen, welche davon wohl am ehesten zutrifft.

Das stimmt, aber die Antwort, dass meine Überlegungen alle plausibel sind, hilft mir schon sehr weiter. Danke dafür! big
Ich wusste gar nicht, dass man die Augen während des Schlafes öffnen kann.

Rhetor

Gern geschehen big

(09.09.2016, 09:55)Gepardin schrieb: [ -> ]Ich wusste gar nicht, dass man die Augen während des Schlafes öffnen kann.

Die Schlafparalyse hat ja auch bei anderen Muskeln, z.B. an den Armen und Beinen, durchaus gelegentliche Aussetzer. Also wieso nicht auch bei den Augen?
(03.09.2016, 16:42)Gepardin schrieb: [ -> ]Oder noch extremer: Ist es möglich, dass ich mich in der Schlafparalyse bzw. im Traum befand und die Augen (meines echten Körpers) geöffnet habe, sodass ich mein Zimmer vor mir sehen konnte, aber meine Arme aufgrund der Paralyse nicht, obwohl ich sie in Gedanken hochgehoben habe?
So habe ich die Schlafparayse erlebt, wenn ich sie bewusst erlebt habe. Vielleicht auch interesseant Kürzlich habe ich einen vielleicht verwandten Pfosten als Antwort in einem anderen Faden gepostet: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid222975