Hallo, hat jemand Erfahrung mit VILD um einen Klartraum zu haben?
Meine Fragen:
•Was für eine Szene stellt ihr euch vor?
•Wie lange stellt ihr euch das vor, bis ihr im Traum seit?
•Muss hier die Schlafparalyse auch eintreffen?
•Bin ich nach einer Zeit automatisch im Traum?
Ich habe die Technik, wie
hier beschrieben, ein paar mal angewendet, bevor ich meinen ersten Klartraum hatte. Vielleicht möchte noch jemand antworten, der mehr Erfahrung damit hat. Aber ich glaube VILD wird vergleichsweise wenig praktiziert.
(16.04.2016, 13:18)L-X schrieb: [ -> ]•Wie lange stellt ihr euch das vor, bis ihr im Traum seit?
Das hängt einfach davon ab, wie müde man ist und wie schnell man entspannt, also auch wie gut man in die Szene einsteigen kann. Im Prinzip so wie beim einfachen Einschlafen auch. Das kann also sehr unterschiedlich sein.
(16.04.2016, 13:18)L-X schrieb: [ -> ]•Muss hier die Schlafparalyse auch eintreffen?
Die Schlafparalyse brauchst du dabei nicht und wirst du üblicherweise auch nicht bewusst wahrnehmen.
(16.04.2016, 13:18)L-X schrieb: [ -> ]•Bin ich nach einer Zeit automatisch im Traum?
Klar, wenn du eingeschlafen bist bist du im Traum, ob trüb oder klar.
Hey L-X,
Ich habe vor ein paar Wochen mal VILD ausprobiert. Habe dazu ein WBTB gemacht und mir dann beim Einschlafen eine kurze Szene immer wieder vorgestellt:
Ich befinde mich in einem Klassenzimmer, die Schüler sind schon weg und zwei meiner Freunde kommen herein und rufen mich. Ich drehe mich um, sehe sie und sie sagen mir, dass ich träume und einen RC machen soll. Diese Szene habe ich mir eindringlichst immer wieder vorgestellt, so lange, bis ich scheinbar abgeschweift und/oder eingeschlafen bin.
Ich träumte dann im Endeffekt tatsächlich etwas von einem Klassenzimmer, jedoch wurde ich dadurch nicht klar. Aber als Trauminkubation langte diese VILD Technik scheinbar. Sich vor dem Einschlafen eine 'Geschichte' vorzustellen, z.B. während man eine schöne Musik hört, scheint mir sowieso eine gute Methode, um sich etwas meditativ zu entspannen.
Ich halte es durchaus auch für eine interessante Theorie, die entsprechend funktionieren kann. Allerdings sollte das dann regelmäßig genug ausgeführt werden, um diesen Traumerkennungseffekt schließlich verlässlicher hervorzurufen.