Klartraumforum

Normale Version: OBEs im Faradayschen Käfig möglich?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Die oben genannte Frage stellte sich mir, als ich Monore las. In seinem Buch "der Mann mit den zwei Leben" behauptet er ja, dass Astralreisen im Faradayschen Käfig nicht möglich seien. Ich bin da eher skeptisch.

Aber sollte dem tatsächlich so sein, dann könnte man eine andere Frage, nämlich die, ob Träume unbewusste OBEs sind, doch ganz einfach überprüfen, indem man ein paar Nächte im Auto pennt und dann überprüft, ob man geträumt hat?
Zum einen ist das Auto kein kompletter Käfig, nur weil Du im Auto sicher vor Blitzschlag bist. Es beweist schon allein die Tatsache, dass dein Handy im Auto funktioniert, dass gepulste hochfrequente Wellen rein und raus können.
Außerdem ist noch nicht gesagt, dass man für PSI-Effekte elektromagnetische Wellen braucht. Wenn ich mich recht erinnere, wurde dazu im kalten Krieg viel geforscht. Vielleicht steht dazu in Ostrander/Schroeders Standardwerk "PSI" was.
Du müsstest schon in der Absorberkammer schlafen, um deine These zu überprüfen. Das wäre natürlich mal cool zu versuchen biggrin
Und als nächstes könnte man mal im fMRT OBEen.
Ich denke, dass keine Alltagsmaterie irgendwie das Traumleben beschränken kann. Denn auch zum Beispiel die feinstofflichen Körper sind nicht an alltägliche Materieumstände direkt gebunden.
Zwei Fragen beschäftigen mich in diesem Zusammenhang.

1.) Was ist an Monore's Aussage dran, dass man im Faradayschen Käfig keine Astralreisen unternehmen kann? Er soll es selber unter Laborbedingungen ausprobiert haben.
2.) Und die immer wiederkehrende Frage, ob Träume unbewusste Astralreisen sind, was ebenfalls von Monroe (aber auch anderen) behauptet wird.

Ich glaube nicht, dass Träume Astralreisen sind, dafür sind sie zu sehr mit konkreten Alltagsproblemen oder vergangenen Erlebnissen verknüpft. Aber sollten sie es doch sein (in der von Monroe genannten "Projektionsebene"), dann dürften sie im FK nicht möglich sein.
Ich meine, dass eine Astralprojektion nur eine bestimmte Form von vielen Optionen der Alternativrealität darstellt und keinesfalls die einzig mögliche Art des Träumens ist. Allerdings halte ich die Theorie mit der Projektionsebene durchaus auch für sinnvoll. Was allerdings irgendeinen isolierten Raum oder so betrifft, so meine ich, dass nur der eigene Verstand eventuell dort einen Traum oder eine AKE unterbindet, da grobstoffliche Alltagsmaterie den Bereich umliegender Welten nicht vollständig versperren kann. So sehe ich das zumindest.
Monroe's Faradyschen Käfig war nicht die übliche Variante. Seiner war mit hochspannung (50kV?) geladen. Wenn ich mich richtig erinnere, war der ungeladene Käfig kein Hindernis zum OBE.

In seine Bücher komment es auch vor, das Hochspannungsleitungen z.b über Straßen und Landschaften auch Hindernisse waren.
(29.11.2015, 20:15)rockatansky schrieb: [ -> ]Monroe's Faradyschen Käfig war nicht die übliche Variante. Seiner war mit hochspannung (50kV?) geladen. Wenn ich mich richtig erinnere, war der ungeladene Käfig kein Hindernis zum OBE.

In seine Bücher komment es auch vor, das Hochspannungsleitungen z.b über Straßen und Landschaften auch Hindernisse waren.

Ok, ich dachte den Hochspannungskäfig hätte er erst später in seinem eigenen Labor installiert. Das mit den Hochspannungsleitungen erinnere ich aus seinem Buch auch.
Aber eine OOBE oder ein Traum muss ja keinen Traumkörper in unseren 3 Alltagsdimensionen führen. Daher ist sowas höchstens dann von Bedeutung, wenn jemand eine AKE im für uns wache Menschen wahrnehmbaren Raum ausführen möchte.
Genau.

Die frage ist dann, ob Elektrizität auch auf die übliche Alltagsdimensionen beschränkt ist, oder ob den Monroe seine Erfahrungen auf eine instinktive Abscheu gegenüber Hochspannung zurückzuführen sind.
Die Monroebücher haben ja auch schon 50 Jahre auf dem Buckel, aber bei neueren Autoren habe ich nichts zu diesem speziellen Problem gelesen.
Auch ich habe eine gewisse Scheu vor Hochspannungen! Aber ich glaube, dass alltägliche Elektrizität im Wesentlichen auf unsere alltäglichen Dimensionen beschränkt ist.