Klartraumforum

Normale Version: Haben Klarträumer andere Gehirne?
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"Participants in the high-lucidity group showed greater gray matter volume in the frontopolar cortex (BA9/10) compared with those in the low-lucidity group."

http://www.jneurosci.org/content/35/3/1082.short

Und hier ein deutscher Beitrag dazu:
http://news.doccheck.com/de/75140/klartr...m-die-uhr/

Und hier Aufgaben zur Förderung metakognitiver Kompetenzen (vielleicht hilfts ja bigwink)
http://www.ikm.uni-osnabrueck.de/reddot/...gnitiv.pdf
Zu dieser Studie habe ich schon einige Posts und Artikel gesehen. Hier im Forum finde ich aber gerade nur diesen Thread: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=14541
Vielleicht irre ich mich. Aber ich meine es gab da auch noch einen mit Antworten und einem Link auf einen Beitrag in einem Blog der Max-Planck-Gesellschaft.
Ich frage mich in diesem Zusammenhang, ob es das Klarträumen ist, welches die Selbstreflektion fördert, oder ob es die Fähigkeit zur Selbstreflektion ist, die das Klarträumen fördert? Ich kann mir vorstellen, dass Ersteres der Fall ist, da Klarträumer (meistens jedenfalls) ein Traumtagebuch führen und somit zumindest ihr nächtliches Leben reflektieren. Da erfährt man dann wiederum einiges über seine Tagespersönlichkeit, was zu nachträglicher Selbstreflektion im Wachleben führt (Bin ich wirklich so? Warum habe ich das jetzt gemacht? So sehen mich andere?). Vielleicht sollte man am Ende eines Tages auch sein Tagesgeschehen aufschreiben, dann würde man sein Tageserleben reflektieren und sicherlich auch die eine oder andere Selbsterkenntniss zutage förderen (und nebenbei sein Erinnerungsvermögen stärken).