Klartraumforum

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Servus an alle Klarträumer hier!
Ich wollte nur kurz fragen,ob man,wenn man etwas im Traum macht/schafft,dass im im RL nicht schafft/nicht so gut kann,kann man das dann evtl im Rl?Ich bin nämlich leidenschaftlicher Skateboarder und krieg einfach keinen Ollie hin! (Ich weiß,da hilft eig. nur üben,aber ich wollte trotzdem mal wissen,ob dass evtl. klappt! big )
Ist Ollie nicht der leichteste Trick den es beim Skateboarding überhaupt gibt, also das was du machst nachdem du gelernt hast wie du stehen musst um nicht runter zu fallen? bigwink Naja grundsätzlich geht das schon, du musst aber genau wissen wie der Bewegungsablauf ist, also entweder du hast es schon einmal geschafft, oder du kennst jemanden, der dir die Bewegung die du machen musst genau erklärt.
ja das geht, bis zu einem gewissen grad. Bewegungsabläufe lassen sich auch im Traum üben
Danke Leute!
Also die Technik vom Kopf her lernst du genauso im Traum, allerdings müssen sich im Wachleben zusätzlich auch die betreffenden Muskeln, Knochen, Knorpel, Sehnen so verhalten, wie es beim Traumkörper der Fall ist.
wie gerade wieder eine Studie (http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=12422) gezeigt hat, sind im KT Motorlearning-Effekte möglich big
Viele Sportler nutzen klartraume um ihre Motorik zu verbessern und Bewegungsabläufe gezielt zu trainieren.

Kannst z.b. auch alles in Zeitlupe ablaufen lassen oder die Schwerkraft verändern.
Ja, das geht:

Zitat:Daniel Erlacher befasst sich in seinen Forschungen mit der Möglichkeit, Bewegungen im nächtlichen Traum zu erlernen. Im Zentrum steht die Frage, ob motorische Lernprozesse durch Übungen im so genannten Klartraum oder luziden Traum angeregt werden können. Das Üben im luziden Traum ist vergleichbar mit dem mentalen Training, das in der Sportpraxis häufig Einsatz findet. Während beim mentalen Training der Sportler seine Technik verbessert, indem er sich den Bewegungsablauf im Wachen vorstellt und gedanklich trainiert, findet das Training im luziden Traum während des REM-Schlafes (Rapid Eye Movement) statt. Luzide Träume bzw. Klarträume zeichnen sich dadurch aus, dass sich der Träumende seines Zustands bewusst ist und durch diese Erkenntnis Einfluss auf das Traumgeschehen nehmen kann.

Bisher gab es lediglich anekdotische Berichte, dass Bewegungen im luziden Traum trainierbar sind und dass sich in der Folge auch Verbesserungen im Wachzustand einstellen. Mit seinen Untersuchungen konnte Daniel Erlacher diese anekdotischen Beobachtungen untermauern. Beispielsweise erreichten Versuchsteilnehmer, die eine Zielwurfaufgabe im luziden Traum übten, am nächsten Morgen eine höhere Trefferleistung. Die innovativen und spannenden Experimente haben insgesamt die außergewöhnlichen Hypothesen von Daniel Erlacher weitgehend bestätigt.

http://www.uni-heidelberg.de/presse/news...0erla.html

oder ganz neu:

Zitat:This study thus corroborates the previous findings that practice in lucid dreams is effective in improving performance. Its
http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.10...15.1030342