Klartraumforum

Normale Version: Jens Thiemann - Klartraum
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Hat jemand von euch das Buch gelesen? Ist es empfehlenswert für Leute, die sich bereits mit der Materie des klarträumens befasst haben? Hat es ein paar interessante Ansätze?

An Vorbildung bringe ich neben diversen Foren und Blogeinträgen und Videos über das Thema Tholey's Buch mit.
Ich fand es sehr gut
Was hat dir daran denn gefallen?
Kann ich dir gar nicht sagen. Habe alle Klartraumbücher gelesen, die es gibt. Es gehört auf jeden Fall nicht zu den Büchern, bei denen ich fluchen musste, dass ich sie gekauft habe.

Die meisten Klartraumbücher gleichen sich beinahe aufs Haar. Das von Thiemann ist etwas ausführlicher und ich glaube auch etwas objektiver. Er geht auf die Geschichte des KT ein und beleuchtet Tholey und Laberge. Er unterscheidet sich wohltuend von dem Halbwissen welches man im Netz findet.

Aber letztendlich ist das Buch nicht anders als die meisten. Ich glaube die Inhaltsverzeichnisse der Klartraumbücher kann man untereinander austauschen ohne dass es Jemand merkt

Es ist natürlich wie alle Bücher ein Buch für Anfänger. Ich wüsste gar nicht ob es ein Buch für Fortgeschrittene gibt.
Ich auch nicht... Aber ich wüsste es gern ^^
Für Fortgeschrittene würde mir einfallen: New Perspectives on Lucid Dreaming.

Thiemann habe ich nicht komplett gelesen, aber zum Großteil. Er hat mich nicht überzeugt, ich fand den Stil zu holprig. Ich weiß auch nicht, wie man auf 160 Seiten ausführlicher als LaBerge schreiben kann, der in Exploring the World of Lucid Dreaming 352 Seiten abgeliefert hat.
Wirklich Neues gab es darin nicht zu lesen, nichts was das Klartraum-wiki auch bieten würde.
Ich kann DrayPrescots Antwort nicht nachvollziehen. Es ist eins der kürzeren/kürzesten Bücher zu dem Thema und hebt sich inhaltlich kaum von der Masse ab. Thiemann hat zwar relativ viel eigene Erfahrung eingebracht. Aber es fehlt dem Buch an Tiefe, um die wirklich ausschöpfen zu können.
Ich stimme Dray voll zu. Wenn ich einem Einsteiger ein Buch empfehlen müsste, und das habe ich auch schon getan, dann würde es Thiemann sein. Man kann viel schreiben und trotzdem nichts sagen oder auf wenigen Seiten mehr sagen. Deshalb finde ich Thiemanns Buch besser. Vom LaBerge habe ich immer noch nicht das letzte Drittel gelesen, während Thiemann ein Page-Turner war.
(16.04.2015, 08:22)steeph schrieb: [ -> ]Ich kann DrayPrescots Antwort nicht nachvollziehen. Es ist eins der kürzeren/kürzesten Bücher zu dem Thema und hebt sich inhaltlich kaum von der Masse ab. Thiemann hat zwar relativ viel eigene Erfahrung eingebracht. Aber es fehlt dem Buch an Tiefe, um die wirklich ausschöpfen zu können.

Ich bin genau der Gleichen Meinung. Es war zwar ganz ok geschrieben usw, aber.. ich hätte genau so ein Buch auch schreiben können.
(16.04.2015, 06:16)Pygar schrieb: [ -> ]Für Fortgeschrittene würde mir einfallen: New Perspectives on Lucid Dreaming.

Meinst du vll. "Lucid Dreaming: New Perspectives on Consciousness in Sleep"?

Hab ich schon mit geliebäugelt, scheint mir eine sehr extensive Sammlung verschiedenster (neuerer) Erkenntnisse zum luziden Träumen zu sein.
Zitat:aber.. ich hätte genau so ein Buch auch schreiben können.

Gerade manisch? ^^ bigwink
(16.04.2015, 17:07)Uefken schrieb: [ -> ]Gerade manisch? ^^ bigwink

Nee... biggrin Eher andersrum
Das Buch war einfach so durchschnittlich geschrieben und hatte nur Informationen, die man leicht googlen kann. Das kann nicht nur ich, sondern jeder schreiben ^^
(Aber der Typ hat sich schon Mühe gegeben)
Man kann heutzutage viel googeln. Man kann auch googlen, dass Armstrong nie auf dem Mond war - und trotzdem glaube ich das nicht. Man braucht eine Quelle der man vertraut und eine Quelle, die einem das Wichtigste filtert. Und beides hat er geleistet.
Vor einem Monat hatte Zuckerwatte noch geschrieben, dass Bücher generell überflüssig seien. Ich bin erstaunt, wozu Zuckerwatte alles fähig ist. Bin gespannt auf ihr erstes Buch.
(16.04.2015, 08:33)Uefken schrieb: [ -> ]Ich stimme Dray voll zu. Wenn ich einem Einsteiger ein Buch empfehlen müsste, und das habe ich auch schon getan, dann würde es Thiemann sein.
Ich finde auch, dass es ein gutes Buch für Einsteiger ist. Jedenfalls ist nichts schlecht daran. Aber die Frage war ja, ob es sich lohnt, wenn man sich schon mit der Materie beschäftigt hat.

Um darauf mal noch konkreter zu antworten: Wenn du viel im Forum und/oder auf anderen Seiten liest dann eher nicht. Wenn du außer Tholey noch nichts dazu gelesen hast, dann vielleicht schon, aber du wirst auch ohne auskommen.
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