Klartraumforum

Normale Version: Faktoren für die Erlebnisse des Schlafs - Interviewerstellung
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parallel zur umfrage, die gerade im bau ist, würde ich gerne auch experteninterviews durchführen, bei denen fortgeschrittene klarträumer etwas aus dem nähkästchen plaudern können. anders als bei der umfrage kann man hier ins detail gehen. doch die umfrage hat immer noch ihren eigenen wert (viele antworten, breite vergleiche möglich) und wird auch irgendwann bald fertig gestellt.

drei dinge brauchen wir für die interviews:

1. fortgeschrittene klarträumer, die sich interviewen lassen wollen.
2. interviewer, die nicht nur fragen stellen, sondern auch an passender stelle eines themas nachhaken.
3. gute fragen, die jeder gerne mal beantwortet haben möchte.


bei 1. dürfen sich besonders solche leute angesprochen fühlen wie laura, don rinatos, joshua, baddacyl, aber auch andere die vielleicht nicht ganz so viele klarträume haben. wenn jemand jetzt schon interesse bekunden möchte, wäre das cool.

es ist möglich einen modifizierten fragenkatalog zu erstellen für leute, die irgendwann mal gute klartraumerfolge hatten, auch wenn sie ansonsten nicht so viel erfolg haben. dann sind die fragen auf diese zeit bezogen und was da anders war als sonst. das sollte daher ein zeitraum sein der noch gut in erinnerung ist, am besten gerade kürzlich erlebt.


bei 2. fühle ich mich angesprochen. ich würde das entweder per chat oder teamspeak machen wollen, andernfalls wäre es auch möglich das ganze über das forum zu machen, sodass die fragen einfach hier stehen und jeder kann sie in einem post beantworten. ginge leichter, nur das nachhaken wird schwieriger. oder zuerst über pn und dann zusammengefasst hier posten.


bei 3. sollten wir gemeinsam sammeln. dafür ist dieser thread hauptsächlich da. man kann sich auch von den umfragefragen inspirieren lassen.

also, was wollt ihr die profis und die mit guten klartraumzeiten gerne fragen?


edit: es geht um fragen nach den faktoren, die zu mehr und besseren klarträumen führen, oder faktoren die es verhindern. nach den persönlichen erlebnissen des interviewten. also z.b.:

- was brachte den durchschlagenden erfolg für dich?
- hattest du flauten und wie kamst du da wieder raus?

usw..



edit2: liste von gesammelten fragen

- was brachte den durchschlagenden erfolg für dich?
- hattest du flauten und wie kamst du da wieder raus?
- Was ist der größte Fehler, den du als anfänger begangen hast?
- Änderte sich deine Schlafqualität durch Klarträume?
- Was an Klarträumen findest du am wertvollsten? (Was ist das Geilste\Bemerkenswerteste\sinnvollste an dieser Fähigkeit?)
- Erkennt man in deinem Traumtagebuch wiederkehrende Zyklen von viel und wenig Klarträumen?
(- wenn zyklen berichtet werden: hast du ne idee, woran es liegt dass es mal mehr, mal weniger ist?)
- was willst du hauptsächlich in deinen kts oder mit deinen träumen machen? (auch sowas wie erkenntnisträume?)
- haben deine ziele eine auswirkung darauf hat, was du träumst?
- tust du am tag z.b. dafür bestimmte sachen (z.b. traumdeutung, meditation)?
(- wenn er/sie meditiert: hat Meditation eine Wirkung auf deine Klarträume?)
- hat das Klarträumen Auswirkungen auf dein WL?
(- wenn entsprechendes ziel vorhanden: hast du es geschafft Blockaden oder Ängste durch KT`s zu lösen, oder Mittel und Wege zur persönlichen oder spirituellen Weiterentwicklung ?)

- führst du ttb?
- wie lange bist du schon beim klarträumen?
- wie sieht es derzeit bei dir mit klarträumen aus? (absichtlich nicht nur nach der anzahl kts gefragt)
- gibt es einen unterschied in dem was du am anfang geübt hast und was du jetzt machst?
- wieviel zeit und energie investierst du in deine träume zusätzlich?
- was motiviert dich?
- erachtest du etwas als besonders große erfolge?
- wenn ja, was hat dir zu diesen erfolgen vor allem verholfen?
thumbsuthumbsuthumbsu
1. Was ist der größte Fehler, den man als Anfänger begehen kann?
2. Ändert sich deiner Meinung nach die Schlafqualität durch Klarträume?
3. Was an Klarträumen findest du am wertvollsten? (Was ist das Geilste\Bemerkenswerteste\sinnvollste an dieser Fähigkeit?)
achso ich hatte daran gedacht, die fragen alle in die richtung tendieren zu lassen, um herauszufinden, welche faktoren für mehr und bessere klarträume sorgen, und welche es verhindern. also fragen nach den faktoren, nach dem erfolgsweg der person, nach flauten und dem umgang damit usw.. aber vllt würden auch andere fragen interessant sein, wenns nicht zu viele sind. ansonsten müsste das ein extra interview werden.
Achso stimmt, ich Idiot, der Titel ..!^^
OK dann...
1. Erkennt man in deinem Traumtagebuch Muster?

Also z.B. bei mir ist das ein Paar mal so gewesen, dass ich immer ca. Einen Monat lang keine KT habe, und dann in einer Woche mehrere, und dann geht das wieder von vorne los. So ist das gemeint. Würde mich mal interessieren big
also so in dem sinn, dass es schwankungen gibt? dann wär auch interessant zu fragen, ob die leute ne idee haben, woran es liegt dass es mal mehr mal weniger ist.
Ich fände Fragen nach der Selbsterfahrung in psychologischer Hinsicht sehr spannend. Also Kommunikation mit dem Unterbewusstsein, hat man es geschafft Blockaden oder Ängste durch KT`s zu lösen, hat man Mittel und Wege zur persönlichen (auch spirituellen wenn man mag) Weiterentwicklung gfeunden?

Ich habe manchmal den Eindruck als werden derartige Themen oder Ansätze nicht oft gelebt (geträumt^^), und als bleibt das Potential von Klarträumen noch weitgehend ungenutzt in dieser Richtung, und KT`s werden eher als fortgeschrittene Unterhaltung genutzt (4D-Fernsehen quasi^^). Meine sind dafür meist noch nicht stabil/ lang genug, aber ich bin felsenfest davon überzeugt dass das Potential da ist! Kann man aber auch in einem Thread ansprechen, wenn es das Interview sprengen würde. Vielleicht kommen die Themen aber auch öfter vor, und ich habe sie bisher nur überlesen, das kann auch sein. big.

Edit: Auch gerade erst richtig gelesen dass es eher um die fördernden/hemmenden Faktoren geht. Kann von mir aus gelöscht werden mein Beitrag, und ich mach nen extra-Thread draus
(23.03.2015, 11:25)spell bound schrieb: [ -> ]also so in dem sinn, dass es schwankungen gibt? dann wär auch interessant zu fragen, ob die leute ne idee haben, woran es liegt dass es mal mehr mal weniger ist.

Genau, in so einer Art Rhythmus.

Zitat:und ich mach nen extra-Thread draus
biggrin thumbsu
ach, man kann aber sicher im sinne des themas hier fragen, was die leute denn so hauptsächlich in ihren kts oder mit ihren träumen ansonsten machen wollen (also auch sowas wie erkenntnisträume) und ob das eine auswirkung darauf hat, was sie träumen. und ob sie dann am tag z.b. dafür bestimmte sachen tun (z.b. traumdeutung, meditation)

auch noch eine frage wäre für mich, wie viel sich die leute a) zu ihrer anfangszeit und b) zur jetzigen zeit oder zur hochzeit mit träumen am tag beschäftigt haben, wie viel zeit sie investiert haben und was sie so alles getan haben, und wieviel freizeit ihnen dafür zur verfügung stand.
Mich würde es auch interessieren, ob Meditation tatsächlich eine Wirkung auf das Klarträumen hat.
Und auch, ob Klarträumen Auswirkungen auf das WL hat.
(23.03.2015, 11:51)Zuckerwatte schrieb: [ -> ]Mich würde es auch interessieren, ob Meditation tatsächlich eine Wirkung auf das Klarträumen hat.
Und auch, ob Klarträumen Auswirkungen auf das WL hat.

Das mit der Meditation kann ich bestätigen. Je mehr och meditiere, desto öfter werde ich in den Träumen - wegen gesteigerter Achtsamkeit - klar. Also ich würde schon soweit gehen und sagen, dass meditieren und TB führen ausschlaggebende Faktoren bei mir sind.
bitte hier keine antworten posten bigwink
(23.03.2015, 11:44)spell bound schrieb: [ -> ]ach, man kann aber sicher im sinne des themas hier fragen, was die leute denn so hauptsächlich in ihren kts oder mit ihren träumen ansonsten machen wollen (also auch sowas wie erkenntnisträume) und ob das eine auswirkung darauf hat, was sie träumen. und ob sie dann am tag z.b. dafür bestimmte sachen tun (z.b. traumdeutung, meditation)

Ja, auch gut big
Eine gute Idee, spell! Vor allem, weil es in die qualitative Forschung geht.
Experteninterview aufzubauen, durchzuführen und auszuwerten ist eine Wissenschaft für sich und muss grundlegend methodisch wie inhaltlich gut durchdacht werden. Damit man brauchbare Informationen herausbekommt.

Hier sind ein paar methodischen Anmerkungen:

Aufbau:
Soll Interview nichtstandardisiert, halbstandardisiert, oder standardisiert aufgebaut werden? Welche Fragen sind zulässig?

Halbstandardisierung passt zu Experteninterview am besten: man fertig ein Leitfaden mit zentralen Fragen ein, der Rest erfolgt nach Gefühl. Man will ja Expertise abgreifen und keine Standardantworten.

Am besten mit offenen Fragen anfangen, mit geschlossenen Fragen präzisieren und nachhacken. Suggestive Fragen sind nicht zulässig.

Durchführung:
Man soll die Reaktivität der Untersuchung beachten: werden die Fragen z.B. im Forum gestellt und dort auch beantwortet, so besteht die Gefahr, dass die andere Experten die Antworten lesen und dadurch in ihrer Meinung beeinflusst werden.

Auswertung:
Man muss sich gleich Gedanken darüber machen, wer und wie die Interviews auswertet. Schnell geht es mit http://www.maxqda.de/ früher waren dort die Lizenzen für Studenten kostenlos. Wenn man sich damit auskennt. Die Auswertung nimmt sehr viel Zeit im Anspruch. Deswegen ist es wichtig nicht allzu viele Experten zu befragen. Und... die Auswertung kann Hinweise auf neue Informationen /Faktoren liefern, wenn die Fragen nicht zu eng gestellt werden. Wenn der Auswerter Verbindungen zwischen Sachverhalten herstellen kann, die in sein Raster nicht passen.
@ don
danke für die anmerkungen. so richtig 100% wissenschaftlich werde ich es wohl aus zeitgründen nicht aufziehen. aber einiges kann man durchaus beachten.

(23.03.2015, 14:14)Don Rinatos schrieb: [ -> ]Halbstandardisierung passt zu Experteninterview am besten: man fertig ein Leitfaden mit zentralen Fragen ein, der Rest erfolgt nach Gefühl. Man will ja Expertise abgreifen und keine Standardantworten.

Am besten mit offenen Fragen anfangen, mit geschlossenen Fragen präzisieren und nachhacken. Suggestive Fragen sind nicht zulässig.
halbstandardisiert wäre dann das was ich mir vorgestellt hatte. von offenen zu geschlossenen entspricht in etwa dem wie ich es intuitiv angegangen wäre, aber gut es nochmal bewusst zu machen dass das sinnvoll ist!

Zitat:Durchführung:
Man soll die Reaktivität der Untersuchung beachten: werden die Fragen z.B. im Forum gestellt und dort auch beantwortet, so besteht die Gefahr, dass die andere Experten die Antworten lesen und dadurch in ihrer Meinung beeinflusst werden.
hmm, darüber hab ich noch nicht nachgedacht. wenn das so eine große beeinflussung wäre, wär es wohl doch besser, das erstmal alles privat zu sammeln und am ende zu veröffentlichen.


Zitat:Auswertung:
Man muss sich gleich Gedanken darüber machen, wer und wie die Interviews auswertet. Schnell geht es mit http://www.maxqda.de/ früher waren dort die Lizenzen für Studenten kostenlos. Wenn man sich damit auskennt. Die Auswertung nimmt sehr viel Zeit im Anspruch. Deswegen ist es wichtig nicht allzu viele Experten zu befragen. Und... die Auswertung kann Hinweise auf neue Informationen /Faktoren liefern, wenn die Fragen nicht zu eng gestellt werden. Wenn der Auswerter Verbindungen zwischen Sachverhalten herstellen kann, die in sein Raster nicht passen.
an eine aufwendige auswertung hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. ich denke es würde im ersten schritt reichen, wenn man die interviews im sack hat und sie veröffentlicht, und die leute können die dann lesen und sich sachen rauslesen die sie interessiert. wenn dann noch ich oder sonst jemand lust und zeit hat, kann eine gesonderte auswertung immer noch stattfinden.
Zitat:an eine aufwendige auswertung hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. ich denke es würde im ersten schritt reichen, wenn man die interviews im sack hat und sie veröffentlicht, und die leute können die dann lesen und sich sachen rauslesen die sie interessiert. wenn dann noch ich oder sonst jemand lust und zeit hat, kann eine gesonderte auswertung immer noch stattfinden.

Wenn ich meine Meinung dazu äußern darf: ich finde das ist auch gut so, denn die andere, quantitative Umfrage läuft ja noch, hier gegtsvum die Quali. Daher muss man auch nicht soo viele Experten befragen, es gibt ja auch nicht viele, und kann die Auswertung etwas ausführlicher und wie eine Art Bericht zusammenstellen.
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