Klartraumforum

Normale Version: "Merkwürdige" Schlaflähmungen
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Sali zemme

Ich habe schon seit zirka gut 3 Jahren regelmässige Schlaflähmungen bzw. Paralysen zu beginn war dieses Ereigniss ziemlich erschreckend doch mit der Zeit konnte ich mich daran gewöhnen. Zwar war es eine gröbere Einschränkung meiner Schlafqualität doch ich konnte damit leben.
Doch seit 3 - 4 Monaten fing es an mit etwas merkwürdigeren Lähmungen welche wie folgt ablaufen.
Meistens erwache ich mitten in der Nacht schaue kurz aufs Handy und als ich dann wieder versuchen will einzuschlafen bekomme ich die Lähmung. Ich kann sehr genau spüren wie diese anfängt zu wirken, doch sobald ich ein Körperteil bewegen will lässt sich dieses leicht bewegen allerdings zuckt dieser stark. z,b, öffne und schliesse ich meine Hand geht dies nur sehr langsam und mit ständigen Zuckungen an der Hand.
Wenn ich es dann schaffe mich aus der Lähmung zu befreien kostet es mich enorme Kraft wach zu bleiben und mich zu bewegen so das gleich die nächste Lähmung beginnt auch wenn ich im Wachzustand die Augen geöffnet habe. So geht das oft 10- 15 minuten lang.
Was auch oft hinzukommt ist das Gefühl des erstickens welches sehr beängstigend ist.
Hat jemand was ähnliches.? Sollte ich ein Schlaflabor aufsuchen.?
Ich hoffe ich konnte dies Verständlich erklären.

Gruss

adi
Hi gcadrian.
Ich habe das auch ab und zu, in der Regel Morgens, wenn ich bereits fünf bis sechs Stunden Schlaf hatte.
Bei mir kommt dazu, dass ich oft verstörende Dinge sehe. Oft dunkle Gestalten, die neben meinem Bett stehen.
Auch wenn ich schon einige Tipps zur Befreiung aus der Schlafparalyse gelesen habe, reagiere ich instinktiv immer gleich.
Ich kneife die Augen zu und schüttle meinen Kopf ruckartig hin und her. Kurz darauf bin ich wieder frei.
Ich habe auch schon des öfteren gelesen, dass man aus einer SP direkt in einen KT kann, bekomme aber dennoch immer wieder Panik, auch wenn ich schon seit Jahren weiß, dass da nichts dabei ist.
Schlaflähmung ist dein Freund. Keine sorge dir kann nichts passieren. Durch die Panik kannst du schlechter atmen.
Dagegen anzukämpfen ist viel zu anstrengend.
3 Möglichkeiten: 1. es gibt Tricks wie man da raus kommt. Zb. Durch verändern der Atmung.
2.mein Favourit: Klartraum anfangen. Da gibt's auch verschiedene Möglichkeiten.
3. Du machst gar nichts und versuchst einfach zu schlafen.
Hi Zenboy.
Danke für die Tipps.
Meistens läuft das bei mir darauf hinaus, dass ich immer wieder SP's bekomme, aus denen ich mich, mit meiner, oben genannten, eher unbeholfenen Methode, befreie, bis ich so Müde bin, dass ich irgendwann einschlafe. Manchmal resultiert daraus dann auch ein KT. Der ist aber in der Regel nicht erwähnenswert, da er nicht besonders intensiv ist und ich kaum, bis gar keine, Kontrolle darüber habe.
Das mit dem direkten Klartraum, aus der SP, hatte ich erst einmal geschafft. Komischerweise, ehe ich mich näher damit beschäftigte. Das kam eher spontan, nachdem ich nach dem Aufwachen, etwa für drei Stunden, Wach lag.
Ich muss dazu sagen, dass das der beste und längste KT war, den ich je hatte. Alles was danach kam, war entweder sehr kurz oder nicht besonders intensiv.
Ich habe zwar kaum bewusst erlebte Schlafparalysen, aber wenn, dann mache ich es wie Zenboy, nur dass ich nicht in Klarträume wechsle, sondern mit meinen astralen Armen und anderen Körperteilen herumexperimentiere. Ohne SP kann ich keine Loslösung von Armen oder Kopf von meinem physikalishen Körper erreichen. So übe ich, ein Gefühl für den Astral-/Energiekörper zu bekommen. Als ich mal meine Katze mit meiner silber leuchtenden astralen Hand gestreichelt hatte, ist sie geflüchtet, also es gibt ihn, den Astralkörper. Und wenn du schon das Glück hast, ständig in der Schlafparalyse zu sein, dann kann ich dir nur raten, sie kreativ zu nutzen.
Hallo zusammen!

Das Posting von gczadrian ist bereits von 2015. - Die Thematik jedoch nach wie vor interessant.

Ich selber hatte Schlafparalysen und das zähe Bewegen bzw. Zurückrutschen in die Schlafparalyse in jungen Jahren deutlich häufiger als heutzutage. Verbunden war das damals ebenfalls mit nicht richtig aufwachen zu können und mit mehrfachem falschen Erwachen. - Ideale Bedingungen also. - Heute leider eher die Ausnahme. Ich habe den Eindruck mich eher an der Grenze des Wachseins während bewusster Träume aufzuhalten.

Ich denke wirklich, dass das etwas mit körperlichen, hormonellen Veränderungen zu tun hat bzw. mit den Veränderungen der Schlafphasen in verschiedenen Altersphasen.
Als Glück würde ich das zwar nicht bezeichnen, ist aber eher Ansichtssache. Die Sachen, die ich da teilweise sehe, höre oder fühle können mitunter schon ziemlich verstörend sein. Ich schaffe es einfach nicht, richtig damit umzugehen, wenn es einmal soweit ist. Solange ich wach bin, kann ich ganz nüchtern darüber nachdenken und mir auch Dinge vornehmen, die ich tun will, wenn ich wieder eine SP bekomme. Aber sobald ich wieder eine bekomme, habe ich immer so ein beklemmendes Gefühl und will einfach nur noch, dass es aufhört.

Ich werde mich hier trotzdem mal nach ein paar Tricks umsehen, mit denen ich aus einer SP, einen KT starten kann.
Vielleicht schaffe ich es ja doch, mich mal zu überwinden.
Hallo Lucinda.
Bei mir kommt das mittlerweile auch nicht mehr so oft vor, wie in meiner Kindheit. Mittlerweile eigentlich nur noch, wenn ich bereits geschlafen hatte und dann wieder versuche einzuschlafen. In meiner Kindheit war das jedoch eher vor dem Einschlafen. Oft war ich schon im Halbschlaf und dann knackte ein Schrank oder der Fernseher, was mich sofort dazu brachte, die Augen aufzumachen und mit einer unheimlichen Gestalt, an meinem Bettende, belohnt zu werden.
(23.09.2018, 10:19)Phobetor schrieb: [ -> ]In meiner Kindheit war das jedoch eher vor dem Einschlafen. Oft war ich schon im Halbschlaf und dann knackte ein Schrank oder der Fernseher, was mich sofort dazu brachte, die Augen aufzumachen und mit einer unheimlichen Gestalt, an meinem Bettende, belohnt zu werden.
Genauso kenne ich das auch. thumbsu 

Bzgl. Ängsten vor solchen Erlebnissen habe ich bereits damals die Erfahrung gemacht, dass sich die Geschehnisse mittels willentlicher Veränderung der Emotionen steuern lassen. So etwas kann man ja auch im Wachleben trainieren, z. B. Entspannung / mehr Gelassenheit oder Präsenz, z. B. in Rollenspielen.

Ich hatte in der Kindheit über Jahre eine Verfolgergestalt in meinen Träumen. Mit ca. acht Jahren stellte ich mich ihr entgegen bzw. suchte sie auf statt wie sonst wegzulaufen. Auf die Idee kam ich irgendwann selber. Mir reichte es jetzt bzw. ich trat ihr mit einem gewissen Ärger entgegen. Einmal schrumpfte sie überraschenderweise. Das Ganze wiederholte sich noch einmal. Danach tauchte sie nie wieder auf.
Ich glaube, das ist auch ortsgebunden. Vor ein paar Tagen erwischte ich mich dabei, wie ich nach extrem langer Zeit plötzlich an diesem Ort erneut versuchte, eine Tür zu versperren. grin
(23.09.2018, 11:38)Lucinda schrieb: [ -> ]Ich hatte in der Kindheit über Jahre eine Verfolgergestalt in meinen Träumen. Mit ca. acht Jahren stellte ich mich ihr entgegen bzw. suchte sie auf statt wie sonst wegzulaufen. Auf die Idee kam ich irgendwann selber. Mir reichte es jetzt bzw. ich trat ihr mit einem gewissen Ärger entgegen. Einmal schrumpfte sie überraschenderweise. Das Ganze wiederholte sich noch einmal. Danach tauchte sie nie wieder auf.
Ich glaube, das ist auch ortsgebunden. Vor ein paar Tagen erwischte ich mich dabei, wie ich nach extrem langer Zeit plötzlich an diesem Ort erneut versuchte, eine Tür zu versperren. grin

Glückwunsch, dass du das so gut meistern konntest. thumbsu

Bei mir war/ist das etwas anders. Da gab es nie irgendwelche festen Präsenzen, die mich verfolgten oder heimsuchten. Es war immer unterschiedlich. Mal war es ein Clown (ich hatte als Kind Angst vor Clowns), mal ein Skelett, dass zu einer skurrilen Musik tanzte (kein Witz), mal ein Schwarm Bienen, der mich umgab.

Ich erinnere mich nur an ein Mal, bei dem ich mich zur Wehr setzte.
Ich hatte früher ein Bild von einer Weltkarte, gegenüber von meinem Bett hängen. Einmal wachte ich mitten in der Nacht auf und konnte dann nicht gleich auf Anhieb einschlafen. Als ich dann nach einer gewissen Zeit, doch noch kurz vor dem Einschlafen war, machte ich plötzlich die Augen auf(Ich weiß nicht mehr weshalb. Vielleicht wegen einem Geräusch oder so...). Auf jeden Fall, ragte aus dem Bild, dass mir gegenüber war, ein Glatzköpfiges Monster, mit scharfen Zähnen, dass mich anbrüllte. Ich weiß nicht mehr wieso, aber ich streckte mich ihm entgegen und brüllte zurück. Also bestimmt nicht mit meinem echten Körper, der war ja paralysiert, aber eben mit meinem Traumkörper. Ein Geräusch verursachte mein Brüllen übrigens nicht. 
Ich weiß auch nicht mehr, wieso ich damals, dieses eine Mal, den Mut dazu hatte und dann nie wieder.
Das erinnert mich ja ziemlich an den Stephen-King-Film "Es" und "Amityville Horror".

Ich sehe mir schon seit einiger Zeit keine gruseligen Sachen mehr an - obwohl die Verlockung schon da ist. devil
Vielleicht sind meine Träume deshalb auch so alltäglich und fast schon "langweilig" geworden. sleep
(23.09.2018, 17:23)Lucinda schrieb: [ -> ].Ich sehe mir schon seit einiger Zeit keine gruseligen Sachen mehr an - obwohl die Verlockung schon da ist. devil
Vielleicht sind meine Träume deshalb auch so alltäglich und fast schon "langweilig" geworden. sleep

Ich weiß nicht, ob das wirklich Einfluss darauf hat. Zumindest hat es das bei mir nicht. Ich sehe mir immer mal wieder einen Horrorfilm an und davon fließt absolut gar nichts in meine Träume hinein, welche übrigens auch ziemlich öde sind. Aber ich schreibe ja auch erst wieder seit einer Woche TTB. Vielleicht ergibt sich ja noch der ein oder andere außergewöhnlichere Traum.