Klartraumforum

Normale Version: Kein Ton im Traum.
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Was mir jetzt aufgefallen ist.

Ich kann mich an keinen einzigen Traum erinnern, wo ich im Traum was gehört hätte. Auch nicht gerochen oder gefühlt.

Kann mich nur an Bilder erinnern. Sprache nehme ich auch nur am Inhalt war hören wie jemand redet tue ich nicht.

Ist das normal? Kann man das ändern?

Danke
das du im echten leben taub bist, ist nicht der fall, oder? Oder das deine Traumerinnerung allgemein noch eher schlecht ist? An Gerüche kann ich mich auch nicht erinnern, bei den gefühlen kommts ganz drauf an.

Schmerz empfinde ich manchmal garnicht, manchmal spüre ich das mich zumindest etwas berührt. (ein Zombie fraß mich auf)

Und wenn ich näher darüber nachdenke kann ich mich auch kaum an Geräusche erinnern. Außer wenn ich Klar bin und etwas ausrufe oder sage. Das schränkt mich aber nicht ein und wenn man sich nicht erinnern kann, dann evtl auch nur weil da wirklich nichts passiert ist! Ändern kannst du es eben vielleicht wenn deine Traumerinnerung besser wird.
Normal ist das wohl nicht, ich erinnere mich an Geräusche, Gerüche und Gefühle big
Ich würde es wohl auf eine schlechte Traumerinnerung zurückführen.

Rhetor

(26.01.2015, 22:23)tom.maus schrieb: [ -> ]Kann man das ändern?

Wenn du im Klartraum bewusst Geräusche und Töne hervorbringst (in die Hände klatschen, Hände aneinander reiben, mit den Füßen stampfen, gegen die Wand schlagen, auf den Tisch klopfen ...), und dabei genau Acht gibst, wie sich diese jeweils anhören und worin eventuell die Unterschiede zum Wachleben bestehen vom Klang oder von der Lautstärke her, dann wird Klang wahrscheinlich früher oder später auch Bestandteil deiner Trübträume werden – wenn auch vermutlich nur gelegentlich.
Ich denke auch, dass das einfach daran liegt, dass diese Empfindungen in deinen Träumen nicht so wichtig sind oder umgangen werden können. Zum Beispiel finden bei mir fast alle Traumgespräche per Gedankenübertragung statt, weil das sozusagen bequemer für den Traum und direkter ist. Wenn dann die Empfindungen aber notwendig werden, zB. weil irgendwas ein lautes Geräusch erzeugt, dann würdest du das sicher hören.
Zitat:Kann man das ändern?
Ich habe mal gemerkt, dass in meinem Traum die Stimme einer Traumfigur(die ich in diesen Fall wahrgenommen habe) sehr komisch war, was vielleicht daran lag, dass ich davor SSILD, bei dem man sich ja unter anderem auf das Gehörte konzentriert, gemacht habe. Dh. es bringt vermutlich was, wenn du dich vor dem Einschlafen auf deine Sinne konzentrierst bzw. SSILD durchführst.
Ich denke, dass man sich auf den Ton im Traum konzentrieren kann und dadurch auch üben besser zu hören.

Beispiel:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=9901
Danke für die Hinweise und Antworten.

(27.01.2015, 16:09)Sheldon Cooper schrieb: [ -> ]Zum Beispiel finden bei mir fast alle Traumgespräche per Gedankenübertragung statt, weil das sozusagen bequemer für den Traum und direkter ist.

Genau so ein Gefühl habe ich auch, warum reden...
Interessant, mir geht es da ganz anders. Am Anfang erforderte es mich sogar etwas Überwindung meine "Stimme" einzusetzen,
da es sonst sehr ruhig war im Traum. Das hat sich dann irgendwann gelegt, als ich die ersten Worte hervorgebracht habe und mir
persönlich hat es sogar geholfen möchte ich meinen.
Im Traum erzeugt mein Traumkörper dann auch so eine Resonanz mit meiner Stimme oder mit der anderer und das fand ich bisher
immer ganz angenehm, sogar irgendwie klarheitssteigernd (möchte ich vorsichtig behaupten).

Zumal es mir evtl. als Differenzierungsmittel dient zwischen meinen Gedanken und den Nachrichten zu den anderen Personen. In wie weit diese
Differenzierung sinnvoll ist, aber ich glaube Traumpersonen bekommen auch nicht alles mit, nur weil ich es in einem Traum denke (und wir ja gem. Bestandteil dessen sind).
Hey!

Ich glaube, dass es was damit zu tun hat, wie intensiv du im Wachleben dein Sinne nutzt. Das ist schon sehr individuell. Vielleicht ist der Visus dein bevorzugter Sinn, mit dem du deine Umwelt wahrnimmst?

Du könntest versuchen, im WL verstärkt auf alle möglichen Geräusche zu achten, bei Gesprächen nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Klangfarbe, Dialekt (bzw. bestimmte Eigenheiten deines Gegenübers beim Reden) usw. achten. Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit Geräusche im Traum wahrzunehmen damit steigt, so wie ein regelmässiger RC im Traum ja auch irgendwann auftaucht.

LG insomnia
(28.01.2015, 20:28)insomnia schrieb: [ -> ]Hey!

Ich glaube, dass es was damit zu tun hat, wie intensiv du im Wachleben dein Sinne nutzt. Das ist schon sehr individuell. Vielleicht ist der Visus dein bevorzugter Sinn, mit dem du deine Umwelt wahrnimmst?

Du könntest versuchen, im WL verstärkt auf alle möglichen Geräusche zu achten, bei Gesprächen nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Klangfarbe, Dialekt (bzw. bestimmte Eigenheiten deines Gegenübers beim Reden) usw. achten. Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit Geräusche im Traum wahrzunehmen damit steigt, so wie ein regelmässiger RC im Traum ja auch irgendwann auftaucht.

LG insomnia


Ja wird so sein. Danke dir, werde mal drauf achte.
Ich meine, solche Dinge wie direktes Gedankenlesen im Traum sind schon teils ein ziemliches Zeichen dafür, dass du träumst und nicht in der Wachrealität weilst. Zumindest nach meinen Begriffen biggrin
(28.01.2015, 22:07)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Ich meine, solche Dinge wie direktes Gedankenlesen im Traum sind schon teils ein ziemliches Zeichen dafür, dass du träumst und nicht in der Wachrealität weilst. Zumindest nach meinen Begriffen biggrin

Ja klar, habe darüber aber nie nachgedacht. War/ist einfach so. Einfach normal.
Wie intensiv ist denn dein generelles Träumen, gibt es komplexe Handlungen, denen du folgen kannst?
(29.01.2015, 07:35)Rooooo schrieb: [ -> ]Wie intensiv ist denn dein generelles Träumen, gibt es komplexe Handlungen, denen du folgen kannst?

Ja normale Handlungen. Wie ein Stummfilm biggrin
Bei mir ist es so, dass ich nur etwas höre, wenn ich auf einem Konzert im Traum bin. Ich habe auch mal ne kurze Doku gesehen, wo ein Musiker sich ein traumradio vorstellt um so Musik zuhören. Diese Musik hat er im wachbleiben auch benutzt, wenn sie gut war.