Klartraumforum

Normale Version: Kann man duch Klarträume mit der Vergangenheit abschliessen?
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Ich fühle mich manchmal so, als ob jede Person die ich je getroffen habe und die mir was bedeutet hat, ein Stück von meinem Herzen mitgenommen hat.
Die Melodien meiner Vergangenheit übertönen manchmal die Gegenwart und der Schatten verdeckt mir die Sicht auf die Zukunft.
Und na ja ich bin erst 18 eigentlich sollte ich mit meinem Kopf nicht so in der Vergangenheit stecken und ich will es auch nicht, aber fast schon instinktiv erscheinen vergangene Bilder und Situation vor meinem innerem Auge als Tagträume, obwohl ich mich eigentlich auf die Gegenwart konzentrieren will.

Gerade lag ich im Bett, während mein Kopf wiedermal Filme aus der Vergangenheit laufe liess und ich darüber sinnierte, dass ich diese vergangen Welt nie mehr sehen werden als mir plötzlich klar wurde....na ja eigentlich kann ich mir diese vergangenen Welten ja erträumen.

Können Klarträume einem helfen die Vergangenheit zu verarbeiten, damit man tagsüber nicht mehr von den "Geistern der Vergangenheit" verfolgt wird?
Ich möchte klar Orte, Situationen und Gesichter aus der Vergangenheit wiedersehen und mich mit einem lächen verabschieden, damit ich guten Gewissens in richtung Zukunft laufen kann.
Habt ihr Erfahrungen, Tipps und Ideen zu diesem Thema?
Ein guter Weg, Energie aus ihrer Verhaftung in Situationen und Beziehungen zurückzugewinnen, ist die Rekapitulation.
Lies doch mal diesen http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid184803 Post, und auch unter http://www.adlerkrieger.de/Prinzip%20der...ulung.html findest Du eine Anleitung.

gutes Gelingen!

DasNetzInDir

Ich denke in die Zukunft gerichtete neue Ziele in der Gegenwart und neue Beziehung zu dir bis jetzt unbekannten Menschen, sind die beste Methode um mit der Vergangenheit abzuschließen, bzw. ihr nicht mehr in dem Maße nachzuhängen wie du es beschreibst. Sonst könnte es noch passieren, dass du sinnvolle Impulse des Jetzt durch diesen Schleier der Vergangenheit nicht siehst.

Das Gefühl was du beschreibst ist mir Sicherheit normal, vielleicht sogar speziell in dem Alter in dem du dich befindest, da in diesem die Schnittstelle von Perspektiven der eigenen Kind und Jugendlichkeit mit der fremder und eigener Erwachsenheit am gleichberechtigsten Überschneiden. Die Tendenz sich dann in das eine Extrem zurück oder das andere nach vor zu vertiefen nehmen daher zu.

Denke deine Vorstellung eines abschließenden Traumes ist zwar gewissermaßen sehr poetisch, andererseits, bringt dich ein klarer selbst erarbeiteter Abschluss im Wachzustand wohl langfristig weiter, da du in auch in Zukunft mit der Vergangenheit umzugehen wissen musst und dann auf diese Erfahrungen zurückgreifen kannst.