Klartraumforum

Hallo erstmal

Also ich hatte mittlerweile einen kurzen Klartraum und einen prä-luziden traum. Beide kurz aufeinander und ich weiss zwar auch dass man sich das aneignen sollte dass man eben vieles hinterfragt und sich in das "Was wäre wenn es genau jetzt ein Traum ist" -Gefühl hineinversetzen sollte um dann in träumen kritischer zu sein um die chancen zu erhöhen den traum zu erkennen, allerdings ist mir aufgefallen dass ich langsam durchgehend in so einer was-wäre-wenn-Phase bin, also auf alles um mich herum viel mehr achte und mich durchgehend frage ob ich gerade im Traum stehe oder wach bin und dBei überzeugt bin dass auch alles ein traum sein könnte. Auf einer seite finde ich es gut und auch faszinierend, aber auf der anderen seite beängstigt es mich, nicht dass ich paranoid werde Meine eigentliche frage dabei ist, ob es auch noch normal ist wenn man sich das also fast durchgehend fragt und/oder ob es einem von euch vielleicht genauso geht??

Hi OZur

Das ist normal, denn zum Beispiel mir ging das auch mal so, dass ich so ziemlich den ganzen Tag über alles kritisch hinterfragt habe.

Deine Motivation ist echt super , aber wenn du merkst, dass es zu viel für dich ist, kannst du gerne auch mal nicht so kritisch alles hinterfragen und auch mal eine Pause damit machen. Du kannst ja jederzeit damit wieder weiter machen.

(28.08.2014, 20:52)OZur schrieb: [ -> ]Auf einer seite finde ich es gut und auch faszinierend, aber auf der anderen seite beängstigt es mich, nicht dass ich paranoid werde

Hallo!

Sorgen musst du dir nur machen, wenn du es tatsächlich nicht mehr unterscheiden kannst und vom Hausdach springst obwohl du wach bist.... Ich gehe mal davon aus, dass du selbst bei der ständigen Frage - Ist das real oder ein Traum? - immer noch die korrekte Antwort findest. Von daher ist es nicht schlimm dass du ständig in dem kritischen Modus bist.

Sorgen sollte man sich meiner Meinung nach dann machen, wenn man mit der Frage, ob man träumt, so viel Zeit verbraucht, dass man das, was man eigentlich am Tag machen möchte, nicht mehr schafft. Ob man diesen Punkt so einfach erreichen kann, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall würde ich den Tag nicht nur als Vorbereitung auf die Nacht ansehen.

Paranoid ?
Das wirst du sicher nicht. Du öffnest jetzt deine Augen und überprüfst ständig ob du dich gerade in der realen Welt befindet. Besser als "blind vom Alltag" durchs leben zu gehen. Bei mir war es und ist es immer noch so das ich eine bessere Wahrnehmung dadurch habe. Nebensächliches wird nicht einfach so ignoriert. Das man paranoid wird habe ich bis jetzt nur bei inception gesehen. Aber dafür gibt es ja eindeutige RCS. Also bevor du springst mach einen Nasen RC oder so

(29.08.2014, 19:30)Benutzer45 schrieb: [ -> ]Also bevor du springst mach einen Nasen RC oder so

Wäre ja interessant, ob es schon jemandem passiert ist, dass er/sie dann sich schwer verletzt hat beim Versuch zu fliegen, in der falschen Sicherheit darüber, dass es geträumt ist!?

(30.08.2014, 00:15)Peter Trimus schrieb: [ -> ]

(29.08.2014, 19:30)Benutzer45 schrieb: [ -> ]Also bevor du springst mach einen Nasen RC oder so

Wäre ja interessant, ob es schon jemandem passiert ist, dass er/sie dann sich schwer verletzt hat beim Versuch zu fliegen, in der falschen Sicherheit darüber, dass es geträumt ist!?

Heute lief auf NTV eine doku über Schlafstörungen. Ein Mann hatte in den USA seine eigene Schwiegermutter erstochen. Wie sich herrausstlte hatte er eine schwere Schlafstörung und war ein Schlafwandler der sich an diesem Punkt in einer Art Halbschlaf befand und der Traum Kontrolle über ihn hatte. Wenn er klarträumer gewesen wäre dann hätte er es vielleicht noch rechtzeitig merken können. Oder auch nicht ......

naja ich kann mir gut vorstellen das man durchaus auch Paranoid dadurch werden kann aber ich glaube keiner hier im Forum ist soweit schon "gekommen" da der Alltag es nicht zulässt zu hart in die Materie zu gehen.

Ich meine, dass es auch als Klarträumer da keine Garantie gibt, solchen Unsinn nicht zu tun, wenn eine solche Erkrankung vorliegt.