Hallo Forum,
wie die Überschrift schon verrät, geht es mir um einen Zusammenhang zwischen Aktivierung/Stimulation der Chakren und der Verbindung zum Klarträumen.
In dem absolut empfehlenswertem Buch von Charlie Morley "Dreams of Awakening" zieht er eine Verbindung zwischen dem Hals-Chakra und einer erhöhten Klartraumrate.
Meine Frage ist: Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?
Ich beschäftige mich selber seit Kurzem mit der Aktivierung meiner Chakren und finde diese Thematik wahnsinnig interessant.
Mir ist bewusst dass dies eine "spezielle" Technik ist, aber ich denke dass sich hier durchaus positive Resultate erzielen lassen. Ich bleibe drann, sobald ich mehr eigene Erfahrungswerte beisteuern kann werde ich sie hier mit euch teilen.
Du möchtest ein gutes Buch zum Thema Traumyoga lesen. Zum Beispiel "Übung der Nacht"
Diese Techniken sind nicht "speziell", sondern gut beschrieben, brauchen aber einige Übung.
Übung, die sich sehr lohnt. Viel Erfolg!
Hallo MarieTheCat,
da ich "Übungen der Nacht" auch kenne, würde mich interessieren, in wie weit sich die Übung von Morley von der von Tenzin Wangyal Rinpoche unterscheidet. Kannst Du vielleicht eine kurze Beschreibung/Zusammenfassung seiner Technik beisteuern?
In "Übungen der Nacht" soll ein roter Lotus mit vier Blätter und einem wie aus kristalisiertem Licht leuchtenden tibetischen A in der Mitte visualisiert werden. Aber davor werden reinigende Atemübungen, Guru-Yoga Meditation und andere vorbereitende Übungen aufgelistet, so dass die Visualisierung des roten Lotus nur ein Baustein in der gesamten Übungsreihe ist. Und die Übung ist damit auch noch nicht zu Ende, auch andere Chakren wie das Herzchakra werden aktiviert in einem Zyklus der Nacht.
LG
Mandala
Ich denke, durch solche Techniken können sich unter Umständen astrale Tore öffnen. So oder ähnlich hat es James H. Brennan auch beschrieben.
Naja Morley beschreibt das lediglich mit ein paar Sätzen, dass er innerhalb von WBTB ne Meditation einbaut und sich auf das Halschakra konzentriert da dies im tibetischen Traumjoga damit wohl in Verbindung gebracht wird.
Nach meinem kürzlichen Chakra Meditations Exkurs war ich im Anschluss sehr energiefühlig. Ich verwende geführte Meditationen um die Energiezentren anzuregen.
Ich kenne auch aus verschiedenen östlichen Büchern den Ansatz, dass Träume mit dem Halschakra in Verbindung stehen.
Übung der Nacht ist da auf jeden Fall ein supergutes Buch, eventuell helfen die anderen Bücher von Tezin Wangyal Rinpoche auch weiter:
Er hat noch ein Buch, das sich ausschließlich mit dem Energiekörper befasst.
Oh, wie schön.
Aber kannst du uns nicht auch gleich den Titel verraten oder müssen wir jetzt alle Tante Google fragen.
ich habe mir gerade kürzlich erst überlegt, dass man die chakren- blockaden auch auf die traumanalyse anwenden kann.
den traum daraufhin abfragen, ob man darin angst (wurzel), schuld (sakral), scham (nabel), kummer (herz), lügen (kehl), illusion (stirn), irdische bindung aka bedürftige anhaftung (krone) erlebte. all diese dinge sind außerdem "muss das sein?"- elemente, d.h. an all diesen punkten würde es helfen, den traum (sowie die entsprechenden situationen im wachleben) anders anzugehen, sich daraus zu befreien. klarheit kann hierbei auch helfen, oder durch diese befreiungen entstehen.
ja oder sich im traum auf die chakren konzentrieren,
swami satyananda saraswati - kundalini tantra, finde ich sehr ausführlich und doch für einsteiger verständlich,
in swami sivananda - kundalini yoga, wird von einem nebenchakra gesprochen, welches für traum und astralreisen zuständig ist, ich glaube das ist irgendwo am kopf oder am mund, muss ich nochmal raussuchen, da buch ist aber an kundalini yogis aus indien der 60ger jahre gerichtet und somit nicht ganz so westlich orientiert
Es soll bestimmte Karten mit Symbolen geben, die eventuell in diesem Zusammenhang benutzt werden können.
(26.08.2014, 02:14)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Es soll bestimmte Karten mit Symbolen geben, die eventuell in diesem Zusammenhang benutzt werden können.
Das ist eine andere Baustelle
Ich glaube aber es ist nicht unbedingt nötig, das Kehlkopfchakra zu visualisieren. Man kann die Chakras auch fühlen, wenn einem das mehr liegt. Stell dir einfach vor, dort ist ein warmer 2 Euro Stück grosser Punkt, der schwingt oder vibriert. Es gibt nie nur einen Weg. Du kannst ihn als hellblauen leutenden Punkt der visualisieren. Es gibt viele verschiedenen Yoga und Meditationstechniken mit denen du die Chakras aktivieren kannst. Das Kehlkopfchakra steht im Leben besonders für Ausdrucksfähigkeit. Und in dem oben beschriebenen Buch gibt es einen Nebenchakra, welches wohl mit der Aktivierung des Kehlkopfchakra mit aufgeht, welches für Träume verantwortlich ist. Ich meine es ist nicht das Kehlkopfchakra selbst, auch wenn es in einigen Traumyogabüchern so steht.