Klartraumforum

Normale Version: Respiratoriy-Mimetic Induced Lucid Dream
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(02.08.2010, 07:05)Pygar schrieb: [ -> ]Ebenso wäre ganz interessant, sich beim Schlafen zu filmen und im WL das dann nachzumachen.

Vielleicht wäre es interessant, die Atmung eines begnadeten schlafenden Klarträumers nachzumachen.

Das wäre dann

Respiratory-Mimetic induced Lucid Dream

RMILD

Hat das eigentlich schon jemand ausprobiert? Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Aufnahmegerät, Ich werde mich bei Gelegenheit mal dransetzen.

Letzendlich ist diese Technik nichts großartig Anderes als ein abgespecktes Dreamcar.
Meine Atmung habe ich schon oft aufgenommen, allerdings kann ich mich nachts nicht filmen, da fehlt mir dann das Equipment.

Leider kenne ich keine begnadeten schlafenden Klarträumer, die ich aufnehmen könnte wink4

Wie wäre es, wenn wir einfach eine Sammlung von Dateien zur Schlafatmung sammeln würden? Also ich würde bestimmt ein Abschnitt hochladen.
Dann könnte man mal sehen, wo sich wie die Atmung unterscheidet.

Atmet man während eines Klartraums eigentlich anders?
Cool cool! Du kannst ja hier mal eine MP3 hochladen, die definitiv aus einer REM-Phase stammt.

Ich müsste mal meinen ZoomH1 mit meinem Zeo synchronisieren, dann könnte man auch sicherstellen, dass der Schläfer tatsächlich im REM war.

André

@Nec: Wir könnten uns ja alle beim Hamburger Klartraumtreffen gegenseitig beim Schlafen filmen. biggrin Einige begnadete Klarträumer sind ja bei dem Treffen ebenfalls dabei.

Dann könnten wir uns die Aufnahmen ansehen und diese Technik, die Pygar beschrieben hat, ausprobieren. big
Hat einer von euch einen Zeo? Den könnte man noch neben Kopf / Brustkorb stellen und dann sähe man, wie sich die Schlafphasen in der Atmung unterscheiden.
„Karte der Atmung“:

Einschlafen: Durch langsameres, flacheres Atmen, mit größeren Pausen zw. Aus- uns Einatmen komme ich mehr in den Schaltzustand und dadurch wird der Anteil von unbewussten hypnagogen Bilder und Szenen höher.

Aufwachen: Durch schnelleres, (und oder) intensiveres Atmen wecke ich mich mehr auf und erhöhe Anteil an logischem Denken.

Basale Klarheit: flache langsame Atmung mit großen Pausen zw. Aus- uns Einatmen

Ärger, Angst im Traum: aufgeregtere, lautere Atmung in vergleich z.B. zur flacher Atmung in der basaler Klarheit. Aber (!) in vergleich zur Atmung am Tag sind diese Unterschiede eher marginal.

Sterile Klarheit, AKE: Auf einer Seite ist es oft so, dass auf der Schwelle wo der Geist entfesselt wird und "aus-dem-Körper-davon-schwebt" die Atmung zuerst intensiviert, dann stockt oder für eine Weile aussetzt. Daher nutze ich die bewusste Atmungsblockade, um die AKE zu forcieren. Auch im Klartraum, um den Übergang von basalen zur sterilen Klarheit zu ermöglichen.
Von anderer Seite hilft mir die bewusste Atmung in den Momenten, wo ich bei der geistigen Reise die Kontrolle verliere. In solchen mal kritischen, mal „atemberaubenden“ Momenten konzentriere ich mich auf die Bauchatmung und atme tief nach unten. Das erdet gut und macht klar in der Birne. biggrin