Klartraumforum

Normale Version: Gedächtnispalast
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Also.. Das Visualisieren wäre für mich ja nicht das Problem, aber, dass die Informationen auch so gespeichert werden, dass sie ewig drin bleiben, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und wenn alles noch seine eigenen Räume, Symbole etc. bekommt, wird das nicht zuviel? Versteht mich bitte nicht falsch, ich will das Ganze nicht schlecht reden oder sowas. Aber irgendwie stelle ich mir das gerade schwierig und kompliziert vor. huh
was spricht dagegen es einfach auszutesten? big
haus in form eines kalenders: könnte man machen. vllt würd auch ein symbolisiertes zahlensystem helfen. denn wenn die räume nummern haben muss das immernoch symbolisch/ räumlich gut erfasst werden für die langzeit erinnerung.
Cookie schrieb:Versteht mich bitte nicht falsch, ich will das Ganze nicht schlecht reden oder sowas. Aber irgendwie stelle ich mir das gerade schwierig und kompliziert vor. huh

Du kannst ja erstmal langsam anfangen. Mit einem einzigen Raum und erstmal nur wenig speichern. Und wenn der Raum voll ist, kannst du einfach einen anbauen big Ich hab mein Baumhaus auch erst nach und nach erbaut. Zuerst war es nur auf einem einzigen Baum, inzwischen erstreckt es sich über 5 Bäume und ein weiteres Gebäude ist noch dazu gekommen. Ansonsten ist es ja auch nicht schlimm, wenn du damit nicht klar kommst. Jeder hat halt andere Lieblingstechniken big
Werde ich auf jeden Fall versuchen. Schaden kann es ja nicht, schon gar nicht einem so vergesslichen Menschen wie mir. biggrin Erstaunlich zu was der Mensch alles so fähig sein kann.. ^^

André

Man braucht für diese Erinnerungstechnik ein extrem gutes Vorstellungsvermögen und auch etwas Fantasie. Dann klappt das mit der Technik auch. Es hält auf jedenfall das Hirn fit und zusätzlich kann man sich dadurch ja auch mehr Sachen merken.

Ich finde diese Idee von Ceesbe und spell echt genial. thumbsu
Ich hätte ja Lust auf eine Austausch-Arbeits-Gruppe :p .... *mal so anmerk*
So, die Arbeitsgruppe ist erstellt big

André

Ich hab schon mal den Anfang für die neue Arbeitsgruppe gemacht und meine Ideen mit eingebracht. thumbsu
So haben sich übrigens Menschen im Mittelalter Dinge gemerkt, als die meisten zum einen Analphabeten, zum zweiten Schreibmaterial alles andere als günstig war. Einkaufslisten, Arbeitsabläufe, wichtige Nachrichten und all derlei mehr. Noch besser funktioniert es, wenn zu der imaginären Verortung noch eine Geschichte hinzukommt, die die zu merkenden Begriffe noch mal in der gegebenen Reihenfolge verknüpft. Je kreativer und abgefahrener, desto besser.

Nehme ich mal meine Küche als einen Raum im Küchenpalast und fange bei der Eingangstüre nach rechts gehend an, könnte eine Geschichte für das Beispiel «Serial Experiments Lain» so aussehen:
Zeria (praktischer Name ^^) kommt zur Türe herein. Ausgerüstet mit Schutzbrille und allerhand mysteriösen Substanzen kippt sie ihren Krempel in die Wandkaffeemühle und experimentiert lange herum. Anschließend ist sie so erschöpft, daß sie sich im Gewürzregal gemütlich macht, wo sie schon mal gelegen hatte – where she had lain before.

DasNetzInDir

Ich denke ja, dass wenn man in seinen Traumszenarien Räume baut, wofür auch immer, dies darauf hindeutet sich in einem Labyrinth zu verirren, weil es sich um Einrichten in einer Welt handelt die nicht langfristig Stabil ist und damit auch die Erinnerungen irgendwann futsch sein werden.
Nee, du hast da glaube ich was missverstanden: der Palast existiert nicht in der Traumwelt sondern in der Vorstellung des wachen Träumers und wird dazu genutzt, die Träume geistig zu sortieren und abzuspeichern.

Diese Methode wird auch von Gedächtnissportlern verwendet, etwa um ein Kartenspiel in 30 Sekunden auswändig zu lernen oder um 10 000 Stellen der Zahl Pi im Kopf zu behalten.

DasNetzInDir

Ach ok, hab nochmal genau nachgelesen. Danke für den Hinweis!

Interessante Idee.

André

Den Gedächtnispalast kann man bestimmt auch prima zum merken verschiedener Klartraum-Techniken oder ähnliches nutzen. Da gibt es bestimmt tausend Möglichkeiten dafür. Sehr gut als Zusatz zum Traumtagebuch.
Das klingt toll!

Ich bin sowieso sehr viel in meiner Fantasiewelt, da kann ich prima sowas einbauen. Bin grad schon am Planen. biggrin
Und wenn es dann steht, werd ich es immer wieder besuchen.
Ich bin gerade auch wieder am Gedächtnispalast-Thema dran!

Meine jetztige Idee ist folgende:
Mithilfe eines Programms, z.B Unreal Engine, eine virtuelle Stadt mit verschiedenen Gebäuden zu erschaffen. Jedes Gebäude stünde dann für einen bestimmten Wissensbereich.

Der Vorteil der Sache ist, man kann unzählige Räume mit den genau passenden Items und nach einem genauen System entwerfen.
Ich denke nach ein paar Durchgängen sollte auch das Bild der virtuellen Räume fest genug im Kopf sitzen, um dann entsprechend Die Information damit zu verknüpfen.

Jetzt stellt euch vor, man erschafft eine Stadt in einer Gruppe. Zusammen baut man Häuser und speichert systematisch Informationen dort ab, die sich dann auch die anderen schnell und einfach merken können, vorausgesetzt sie sind daran interessiert natürlich.
Durch die Zusammenarbeit würde man sehr viel Zeit einsparen und die Inforamtion sehr leicht und verständlich anderen zugänglich machen.

Ich werde mich mit dem Unreal Engine auseinandersetzen, habe davon im Moment zwar noch nicht viel Ahnung - weiß nicht mal, ob es wirklich geeignet ist - aber ich versuche es.
Deshalb meine Frage hier, kennt sich jmd. mehr oder weniger mit dem Programm aus und weiß, ob sowas tendenziell möglich ist, auch ob man die Datei dann sozusagen Teilen kann? Vlt wie ein PC-Spiel im Internet öffentlich zugänglich machen?
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