Auf
reddit hat ein Psychologiestudent einen
Fragebogen gepostet, den ich hiermit weiterleite. In seiner Arbeit geht es um Klartraumhäufigkeit und Persönlichkeitsaspekte.
Hier der Text seines Posts:
Zitat:Hey Lucid Dreamers/people who might have had a lucid dream experience
I was wondering if some of you would be interested in taking part in some research for my dissertation. I am a third years Psychology student at the University of Lincoln, UK My research is interested in Lucid dreaming frequency and aspects of personality If you are interested in taking part please follow the link below. It will only take 15ish minutes of your time and your participation would be much appreciated
https://lincolnpsych.eu.qualtrics.com/SE...YbqA6AKP1r
Thank you very much for your interest! 
interessant, hab teilgenommen. manchmal war ich nicht zufrieden mit den auswahlmöglichkeiten und hätte gern gar keins, ein 3. oder alles beides ausgewählt. aber da es viele fragen sind, hat sich das denke trotzdem eingependelt, mal so mal so in die mir nicht ganz entsprechende richtung mit der antwort zu tendieren.
allerdings ist es aus meiner sicht etwas unpassend, so allgemeine persönlichkeitsmerkmale feststellen zu wollen und dann nur zu fragen wieviele klarträume man kürzlich hatte. immerhin kann das stark schwanken. vor 3 jahren hatte ich jeden 2. tag kts, letztes jahr hatte ich das ganze jahr über keinen. war da meine persönlichkeit so verschieden? ich glaube kaum. ^^ aber die ergebnisse für seine studie wären sehr verschieden gewesen.
Das klingt nach berechtigter Kritik. Habe sie mal weitergeleitet. Vielleicht spielt es in der Masse keine so große Rolle, da mutmaßlich genau so viele den Fragebogen beantworten werden, denen es gerade andersrum geht als dir. Bin mir nicht sicher, ob man das ungefähr so erwarten kann.
Alleridngs finde ich nicht mal, dass gefragt wurde, wie viele Klarträume man kürzlich hatte. Die Frage, auf die man antworten kann, dass man z.B. im letzten Monat oder in der letzten Woche einen Klartraum hatte, fragt ja eigentlich danach, was man unter dem Begriff "Klarträumen" versteht. Das ist entweder missverständlich oder ein Fehler. Aber darauf (und auf die Rechtschreibfehler) wurde er schon hingewiesen. Ohne Antwort von ihm weiß ich nicht, wie ich das interpretieren soll. Aber vielleicht weiß er es. und hat sich was dabei gedacht (wer weiß ^^)
hmm wenn nicht daran, woran will er sonst messen, wieviele klarträume man hat?
ich denke nicht dass das verständnis vom thema kt sich so arg ändert wenn man letzten monat oder letzte woche einen kt hatte.
Tja, das war wohl nichts. Die Umfrage wurde dann irgendwann plötzlich geschlossen und Antworten auf unsere Fragen gab es keine. Ich würde an diese Stelle gerne zum Trost
ein Paper von Michael Schredl und Daniel Erlacher setzen. Aber man darf das PDF wohl nicht einfach öffentlich verfügbar machen. Hier ein Auszug:
Zitat:None of the Big Five personality factors was substantially
related to lucid dreaming frequency, the same was valid for dream recall frequency, except for the
openness to experience factor with a small but significant coefficient. Out of the six openness to
experience two facets correlated (fantasy, ideas) significantly with lucid dreaming frequency
(similarly to dream recall frequency). The only difference in correlation coefficients was found for
the openness facet ‘‘feelings’’ which correlated significantly with dream recall frequency but was
not related to lucid dreaming frequency. Thin boundaries, absorption and imagination correlated
with lucid dreaming frequency in the same way as dream recall frequency (there are no significant
differences between the correlation coefficients, Table 2, column 5) but the proportion of
explained variance of each factor is below 2%.