Moin,
ich wette das habt ihr Traum-Freaks euch auch schon mal gefragt... Klar ausschließen kann man das natürlich nicht.
-Wie würdest du die Beziehung und Wechselwirkung von Wachleben und Traum beschreiben?
-Worin besteht für dich der Mystizismus dabei?
-In wie fern hat das Klarträumen deine Weltanschauung verändert?
-Was fällt euch sonst noch so dazu ein??
beste Wünsche und Grüße!
Diese Frage hab ich mir geschätzte 1000mal gestellt.
Wundert mich warum ich eig. nicht so einen Thread eröffnet hab
Aber gut dass das mal jmd. anspricht.
Ich seh das zum Beispiel so: Das ganze Leben ist ein Traum und du wachst erst auf, wenn du gestorben bist. Nur um dann irgendwann irgendwo wiedergeboren zu werden.
Das gleiche Thema kommt hier immer wieder in der ähnlichen Fragestellung "Leben wir in einer Simulation"?
Die Frage ist: würde sich dadurch etwas ändern?
Ich denke inzwischen nach vielen Jahren des Nachdenkens: nein!
Wir haben die gleiche Wünsche, Sorgen, Probleme und Gefühle, ob wir "echt" sind oder "simuliert", ob wir wach sind oder träumen. Klarheit macht alles schöner und erträglicher: das wache Leben und das träumende Leben, das miteinander und das Innenleben.
(27.03.2014, 19:58)Raipat schrieb: [ -> ]Wir haben die gleiche Wünsche, Sorgen, Probleme und Gefühle, ob wir "echt" sind oder "simuliert", ob wir wach sind oder träumen. Klarheit macht alles schöner und erträglicher: das wache Leben und das träumende Leben, das miteinander und das Innenleben.
Schön gesagt
Letztendlich ist es wahrscheinlich auch so.
Hat was wahres, diese Meinung. So kann man das auch sehen, finde ich.
Ich denke eher, dass das zu einem Paradigma Wechsel führen würde. Unser bisheriges Weltbild würde doch auf den Kopf gestellt werden. Das hat für mich mehr die Dimension wie damals im Mittelalter, als man davon ausging "die Erde sei eine Scheibe" und plötzlich wurde die Erde rund und es stellte sich heraus sie ist ein Globus.
Wenn die Realität ein Traum ist, dann gilt es doch daraus zu erwachen und da ist die Gesellschaft als Ganzes noch ein ganzes Stück weit weg. Bewußtseinserweiterung ist immer noch was für eine Minderheit. Aber wenn das Mainstream wird, dann machen wir einen riesen Schritt nach vorne in unserer Evolution.
Wobei ich allerdings auch der Meinung bin, dass es dieses Wissen früher schon gegeben hat und wir nur Altbekanntes, was verloren gegangen ist wieder neu entdecken oder aufwärmen. Ob mit Klarträumen oder mit dem Wissen, dass das Leben eigentlich ein Traum ist.Z.B. die alten Ägypter waren uns in dieser Hinsicht sicher schon ein paar Schritte voraus, wenn man bedenkt ,was die schon für ein profunden Wissen über das Weltall und die Sternenkonstellationen hatten. Oder vielleicht auch unsere eigenen Vorfahren, die die Himmelsscheibe von Nebra geschmiedet haben?
Vielleicht sind wir ja die eigentich Unwissenden?
Wenn es etwas gibt, wohin man "erwachen" kann, dann ist in unserer Welt Information darüber vorhanden; damit wird es zu einem Teil unserer Realität, es wäre also ein Erwachen in einem ähnlichen Sinne, wie wenn jemand aus Scientology ausbricht oder ähnliches. Erwachen dieser Art sind vielleicht häufiger als man denkt. Im Grunde genommen jede zusätzliche Bildung. Für manche mag sich die Erkenntnis, dass es Klarträume gibt, so anfühlen. (war bei mir definitiv so damals)
Wenn es nur so ist, dass unsere Realität theoretisch ein Traum sein könnte, es aber keinerlei Lücken gibt... dann ist es auch völlig sinnlos, sich darüber Gedanken zu machen.
Der andere Aspekt ist die menschliche Sterblichkeit - dass unsere Lebenszeit begrenzt ist. Das als Aufwachen zu interpretieren ist gewagt, ich würde mich darauf jedenfalls nicht verlassen wollen. Lieber im Bewusstsein leben, dass jeder Moment einzigartig ist. Oder auch mal nicht in dem Bewusstsein leben - weil es zwingt mich ja keiner dazu.
Erleuchtung als Zwang ist ja auch unsinnig.
Gedankenexperimente wie "was würdest du tun, wenn du morgen sterben würdest" sind ja nett, aber sie verlieren auch mit der Zeit an Power, finde ich.
So kann man es auch sehen. Ich finde auch, dass der Tod ein Übergang in ein neues Leben ist und wir über unsere Träume mehr über uns und den Sinn des Lebens erfahren. Es gibt ja auch so genannte Tagträumer. Vielleicht sind die uns ja einen Schritt voraus. Oder die, die die Wachwelt sehr kritisch betrachten und es eventuell auch als Traum wahrnehmen, weil vieles im Leben manchmal echt komisch ist, obwohl wir real sind und in echt keine 50 Finger an einer Hand haben.
die frage ist tatsächlich, was ist die wahrheit. und erst wenn wir das wissen, wissen wir auch, welche konsequenzen bewusstwerdung hat. ob es also bedeutet, das leben genrell hinter sich zu lassen, oder, wie ich eher glaube, das falsche /unbewusste leben hinter sich zu lassen. auch das wäre ein paradigmenwechsel, aber innerhalb des lebens und dadurch auch irgendwie für uns lebendige wesen greifbarer als so eine metaphysische spekulation eines transzendenten zustandes von dem wir per definition gar nichts wissen können.
Seien wir doch mal ehrlich: Selbst wenn wir die Wahrheit erführen, würden wir sie doch nur wieder hinterfragen...
ist ja auch gut, um wahrheiten zu finden die der hinterfragung standhalten.
Jetzt komm ich nicht mehr hinterher.
so viele Fachwörter auf einmal. Ich hab ja meinen Beitrag in diesem Thread schon abgegeben.
Wenn die Realität ein traum wäre,dann könnte müsste es na einen träumer geben der aes kontrolliert,aber wir müssten als die eigenen Projektionen seines gehirns wissen wer es ist.Tun wir aber nicht und jeder träumt und kann von seinen träumen berichten.das heisst also das wir keine traumlebewesen sind weil jeder ein eigenes Bewusstsein hat.
Dennoch kann es auch anders sein.die erde könnte auch nur eine erfindung oder ein Experiment von einer anderen lebensform sein.
Z.b
Einen spiel ist ein programm.doch wurde eine person in dem spiel wissen das sie nicht real ist.Sie könnte es ja nicht wissen solange die information dazu nicht im programm steht
Joschii woo steckst duu?