Hey Leute.
bin jetzt seit einigen Wochen dabei und habe auch schon einige KTs gehabt (hauptsächlich Morgens am Wochenende). Meine letzte Woche war Beruflich so stressig, dass ich die ganze Woche garkeine Zeit hatte mich irgendwie mit dem Klarträumen zu beschäftigen. Ich habe im laufe der letzten Woche nur einen oder zwei RCs gemacht und hatte die ganze Woche über keinen KT auch am Wochenende als sich der Stress legte nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich einen kräftigen Ruckschritt gemacht habe und habe jetzt Angst komplett oder zumindest einiges neu zu "trainieren".
Mit dem Gedanken fehlt mir irgendwie die Motivation und ich denke nicht mehr daran RCs zu machen. Dabei würde ich schon gerne weiter Klartäumen. Habt ihr vielleicht Tipps die helfen neue Motivation zu bekommen?
Danke im Vorraus und viele Grüße, Lars
Die stabilste Motivation für KT ist die tägliche Praxis. Lieber wenig, aber jeden Tag als mal ganz viel und dann wieder gar nichts zu machen.
Viel Erfolg,
Raipat
RC's sind nicht unbedingt der Schlüssel. Bewusstheit im Allgemeinen und im Speziellen vor dem Einschlafen, Entspanntheit, frische Luft, Bewegung und (wie ich immer wieder gern schreibe) nahrungstechnische Reinheit (Wasser, saftiges Obst, Gemüse, gute Eiweiße und Fette[Nüsse, Tofu, glutenfreie Getreide] und das Maß halten mit dem Futtern, vor allen kurz vor dem Schlafen) und schon kommt der nächste KT fast automatisch auch ohne Reality Checks.
Ich hab da ein ähnliches Problem:
Ich bin seit 2 Monaten am üben und hatte leider noch gar keinen Klartraum und langsam, aber sicher geht meine Motivation flöten.
Ich will jetzt endlich auch einen! (und ich weiß, dass sich das liest wie ein kleines, zickiges Kind^^)
Habt ihr noch Tipps?
Wer empfänglich ist für Hypnose, kann es mal mit den mp3 von
Inferno versuchen. Wenn meine Motivation etwas zurückgeht kommt es mir meist entgegen, dann etwas zu "konsumieren", wie die Hypnose oder auch das Anhören von binaural beats.
Viel Erfolg und klare Träume
Wizard
Es ist leichter, wenn man das Training so umgestaltet, dass man es positiv, schön, entspannend oder aufregend findet. Z.B. sich einen Wunschort phantasieren, an dem man unbedingt hinmöchte, wenn man klar wird. Oder in klartraumartige Tagträumerei verfallen. Es geht letztendlich nur darum, zu lernen, den Traum zu fühlen und zu erkennen. Ob man das jetzt mit RCs noch unbedingt ergänzen möchte, kann jeder für sich selbst entscheiden
. Es kann einen super Effekt haben, wenn man dafür empfänglich ist. Wenn man es jedoch als anstrengend empfindet, eignet sich sicher ein anderer Ansatz besser :p .
Ich meine, wenn ich schon von vorne herein meine, es wird vielleicht nicht gehen, ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns größer.
(06.03.2014, 02:17)Peter Trimus schrieb: [ -> ]Ich meine, wenn ich schon von vorne herein meine, es wird vielleicht nicht gehen, ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns größer.
So gehe ich aber nicht an die Sache!
@REM-Wizard
Ich werde das mit der Hypnose mal versuchen, vielleicht bringt das was.
um mal speziell auf den rc an sich zu kommen ich mache den so:
ich stelle mir laut in gedanken einige fragen und beantworte mir sie dann auch laut in gedanken und das so detailliert wie möglich.
1. "was mache ich hier und warum?"
2. "wie bin ich hier her gekommen?"
3. "was habe ich über den ganzen tag bis jetzt gemacht?"
4. "ergibt das alles dann auch sinn?"
5. und dann nochmal ein wirklich ernstes und kritisches "bist du sicher? ist da nicht doch irgendwas komisches?"
dann schaue ich mich in meiner umgebung um und suche nach dingen die ehr zu einem traum passen würden z.b. falsche oder nicht vorhandene schatten
wenn ich mir dann ganz sicher bin nicht zu träumen mache ich noch die körperlichen rc's um ganz sicher zu gehen. erst den nasen rc dann den hände rc und da ich brillen träger bin nehme ich mal eben die brille ab und hoffe ohne trotzdem scharf zu sehen.
wenn ich das alles hinter mir habe, sage ich mir im kopf "ich werde einen weiteren rc machen und ich werde merken, dass ich träume." dabei stelle ich mir das in einer möglichen zukünftigen situation bildlich vor ich visualisiere es also ganz konzentriert. bei all dem bin ich immerextrem kritisch und frage mich ob das alles ein verdammt guter traum ist.
und damit zurrück zum eigentlichen. da es auf diese weise echt viel zeit in anspruch nimmt einen rc zu machen fehlt dazu oft die zeit oder ich denke nicht dran. wohmöglich auch durch die demotivation.
hat einer einen tipp wie ich das besser in den alltag einbringen kann? da ich eigentlich immer erst um 21uhr abends zuhause bin und den tag über immer am arbeiten oder mit freunden unterwegs bin fehlt da die zeit und konzentration zu.
Sorry für die rechtschreibung. habe das schnell auf dem tablet getippt. ^^