Klartraumforum

Hallo liebe Klarträumer!
Ich bin neu hier im Forum und habe eine dringende Frage.
Ich beschäftige mich seit ca. 2 Wochen aktiv mit dem Thema Klarträumen.
Ich schreibe auch ganz fleißig Traumtagebuch und sage mir jede Nacht Mantra's auf wie "Ich werde träumen und ich werde mich an den Traum erinnern".
Ich bin wirklich motiviert einenn Klartraum zu erreichen.
Jetzt zu meinem Problem.
Ich versuch es jede Nacht wenn ich schlafen gehe mit WILD und DILD.
Nur das Problem ist, dass ich nicht wirklich gewissenhaft RC's machen kann.
Wenn ich z.b auf die U-Bahn warte und einen RC machen will, ist dieser winzige Gedanke im Hinterkopf der mir schon zu beginn sagt "Das ist sowieso die Realität, wieso machst du einen RC?"
Und wenn ich diesen Gedanken habe, bringen die RC's garnichts oder?
Ich werde natürlich weiter RC's machen, nur würde ich gerne wissen ob es überhaupt mit so einem Gedanken im Hinterkopf etwas bringt?
Und wenn nicht, was ich dagegen tun kann?
Vielen Dank im voraus für die Antworten
LG: LightS

(14.01.2014, 13:44)LightS schrieb: [ -> ]Ich bin wirklich motiviert einenn Klartraum zu erreichen.

Ich glaube schon, dass du motiviert bist. Aus der Gesamtschau auf deinen Beitrag schlussfolgere ich aber, dass bei Motiviert - und Konzentriertheit noch Luft nach oben ist.

Zitat:Nur das Problem ist, dass ich nicht wirklich gewissenhaft RC's machen kann.
Wenn ich z.b auf die U-Bahn warte und einen RC machen will, ist dieser winzige Gedanke im Hinterkopf der mir schon zu beginn sagt "Das ist sowieso die Realität, wieso machst du einen RC?"
Und wenn ich diesen Gedanken habe, bringen die RC's garnichts oder?

Das du vorher denkst es ist die Realität , ist für sich genommen noch nicht hinderlich. Viel schlimmer ist, dass du deine RCs nicht gewissenhaft machst.

Ziel der gewissenhaft und regelmäßig ausgeführten Traumprüfung ist zunächst, dass dir diese Handlungen so sehr ins Blut übergehen und sie auch im Traum irgendwann einmal auftauchen. Zu dem gewissenhaft ausführen gehört, dass man eben mehrere Punkte abprüft bevor man abschließend eine Entscheidung trifft, ob man wach oder träumend ist.

Auch im Wachen bietet es sich an, hin und wieder wie in einer Übung, anzunehmen, man träume, dann kann man nämlich gleich die Algorithmen abfragen und seine Traumziele durchgehen.

Ich bitte um Beachtung dieses Beitrages zum Thema DILD.

J

Danke für die schnelle Antwort Joshua.
Der DILD Threat hat mit sehr geholfen.
Liebe Grüße!

Hallo Lights,

auch dir hilft vielleicht die Antwort, dass man RCs auch als Suggestion verstehen kann: Jedes Mal, wenn du einen machst, erinnerst du dich an dein Vorhaben, klarzuträumen. Stelle dir dabei vor, du würdest träumen: Was würdest du dann tun? Spüre diese grenzenlose Freiheit. Auch wenn du weißt, dass dies nur eine Übung ist, erzeugst du damit regelmäßig das Gefühl von Klarheit und du gibst dir eine Methode an die Hand, die auch im Traum sehr oft verlässlich funktioniert. Du kannst damit auch üben, deine Alltagsszene als Stabilitäts-Übung anzusehen. Viele Träumer sind im Klartraum nach einem RC so aufgeregt, dass es geklappt hat, erinnern sich gar nicht mehr an das, was sie gerne im Klartraum machen würden sondern haben das Gefühl, es schnell nutzen zu müssen, bevor es wieder verschwindet.

Doch wenn man einen RC macht und sich intensiv vorstellt, man würde gerade träumen, spürt man auch diese Entschleunigung. Die Frage "Was würde ich jetzt tun?" hilft das Innehalten ebenfalls zu suggerieren, sodass man nicht gleich hektisch losprescht, wenn es denn wirklich ein Traum ist.

Ich würde es so sehen wie ein Lichtsignal: Mach am Tage ein oder zwei RCs und signalisiere damit deinem UB, dass du gerne Klarträumen würdest. Und für den Rest verlass dich drauf, dass dein UB dir die Chancen geben wird

Liebe Grüße,
Metro

Ich denke auch so, dass du im Wachleben nur wenige RC-Praktiken brauchst, du musst dir auch nicht erwarten, dass du träumen könntest, um nicht dann enttäuscht zu sein