Klartraumforum

Normale Version: wer bist du und wie gibst du dich?
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ich hätte jetzt gedacht, nackt gibts die selben figur- probleme
eben nicht, das finde ich ja das witzige.
warum nicht? leute können doch immer noch denken, "wie hässlich sieht der oder die denn aus"...
(07.06.2013, 16:46)spell bound schrieb: [ -> ]warum nicht? leute können doch immer noch denken, "wie hässlich sieht der oder die denn aus"...
Eben, das ganze wird doch jetzt nur um noch mehr potentielle Problembereiche erweitert, die sichtbar werden.
ja sollte man meinen. aber ich denke mir dann eher: so seh ich nun mal aus. und die anderen auch. und wenn ich aber nen bikini anhab, ist das anders. so ganz kapier ichs nicht. könnte mir aber fast vorstellen, dass es auch andere leute gibt, die deswegen gerne fkk machen. (ich übrigens habs auch erst paar mal gemacht, ich geh fast nie schwimmen)
Vielleicht geht’s dir auch nur um die Klamotten und du weißt nicht, was du mit deiner Figur tragen darfst, wohingegen das bei FKK-Stränden einfach vorgeschrieben ist. Würdest du dich auch an Stränden wohler fühlen, bei denen ein bestimmter schwarzer Bikini vorgeschrieben wäre? (Und als Erweiterung: Auch für Männer!)
ja gute frage, genau. kann mir das leider grad nicht in echt vorstellen mit uniform-bikini. aber könnte gut sein, dass ich das besser fände :-)

also die modefrage geht bei mir direkt auch auf die figur.
obwohl ich nicht so fett bin, dass man mich als nilpferd bezeichnen müsste, danke, zett.
Zett, ich wirke seriöser. Natürlich benehme ich mich auf der Arbeit auch so seriös wie man es von mir verlangt. Ich kann ja schlecht ans Telefon gehen und sagen: "Jo Alter, hier ist Firma XY. Was ist dein Problem, Alter?"
(Wobei ich so auch niemals in meinem normalen Klamotten reden würde ^^)
Wenn ich einen Hut trüge, würde ich an ihn denken und mich ihm entsprechend anders verhalten. Abgesehen davon ist mir meine Kleidung relativ uninteressant, weshalb ich mich auch nicht von ihr verändert fühle. Aus meiner Sicht, selbstverständlich.
Leider ist bisher kein Hut zu finden, der auf meinen Kopf passt...
Bist du so ein Dickkopf, oder ist der einfach Viereckig? Denn bekanntlicherweise gibts ja die Hüte mit drei Ecken ("Ja mein Hut der hat drei Ecken..."),aber leider nicht mit vier.

Also ich muss sagen, in meinem Alter (15 und füher) drückt man mit Klamotten häufig aus was man sein will. Ne Zeit lang war ich regelrecht in so'ner "Emo"-Phase, wo ich in schwarz rumlief und mich auch so fühlte, deswegen erst recht so rumlief. Inzwischen hat sich das eingependelt, aber in 'normalen' Klamotten fühle ich mich immernoch ein wenig...unbequem. Selbst wenn ich darin gutaussehe (was dann doch recht wichtig ist ^.-) und nichts daran auszusetzen ist.
Ich gebe mich offen und direkt, wobei ich aufpassen muss dass ich keine "Direktheitsgrenzen" überschreite ("ich mag dein Kleid nicht leiden,darin siehst du dick aus."), aber privat bin ich...anders. Das wird vorallem meinem Freund deutlich, und das ist mir dann immer unangenehm, wenn er merkt wie ...'assozial' ich mich unter anderen Menschen (auch wenn es meine Freunde sind) verhalte - auf meine Umwelt bezogen, nicht untereinander.
Ich bin so wie ich bin, und so kleide ich mich auch.
ich trage, das was mir gefällt und nicht das, wo andere meinen es würde mir gut stehen. Ok, ein bißchen Eitelkeit ist immer im Spiel, aber anziehen was andere meinen, ich müsste das anziehen, weils mir angeblich steht.thumbsd
im Berufsleben kann man oft nicht anders, da muß man wohl, aber privat ist das meine Sache.
Im Sommer trage ich schon seit Jahrzehnten Espandrilos. Von vielen verpönt, von mir geliebt.
leider gibt es heutzutage einen gewissen Produktzwang. Gabs früher auch schon. Ohne Wrangler und Adidas warst Du out.(Ende70/Anfang80) Heute ist es so ne komische Wolfstatze, oder bei Berufsbekleidung einen Strauss.
Klar habe ich einige Favoriten, die für mich geile Klamotten kreieren, aber muß es immer ein bekanntes Label sein?
Wenns mir gefällt, dann kauf ich mir das, auch wenn der Hersteller keiner Sau bekannt ist.biggrin
Mille
Bei mir gibt es einen klaren Unterschied zwischen Person der Öffentlichkeit und der Privatperson.

Man muss differenzieren, da man mit Freunden zB. anders reden kann, als mit einem Angestellten. Wenn man in gewissen Positionen ist, muss man irgendwo eine Trennlinie setzen. Heißt: Klare Struktur nach außen hin und die Normale, den Wünschen und Verlangen nachgehender Person, wenn man Alleine, oder unter Freunden, ist.

Schwieriges Thema, das viel Spitzengefühl abverlangt.
mir fällt das vor allem körperlich auf: bin ich allein, bewege ich mich völlig anders, als wenn ich in gesellschaft bin (zumindest bei gewissen leuten - wenn ich aber mit leuten zusammen bin, die ich mag und kenne, ist das natürlich nicht so).
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