Klartraumforum

Normale Version: Einfluss der Schlafposition auf den (Klar)traum
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Abend!


Ich hatte heute einen wunderschönen Klartraum big
Dabei hab ich etwas ganz interessantes festgestellt: Gegen Ende des KTs hab ich festgestellt, dass ich langsam aufwache, was ich auch akzeptierte, denn es war ein eigentlich sehr langer KT. Nun ging der Traum zuende und ich lag zu dem Zeitpunkt im Kofferraum eines Autos (biggrin), als ich dann automatisch eine bestimmte Stellung im Liegen einnahm und ruhig verharrte, bis ich ganz sanft in die Wachwelt überging - übrigens unglaublich toll, so sanft und flüssig aufzuwachen! big

Jetzt war ich wach und mir ist aufgefallen, dass ich in genau derselben Stellung in meinem Bett lag, wie ich im Traum im Kofferraum lag.

Da stellt sich mir die Frage, ob dieses automatische Hinlegen am Ende des Traums irgendwie mit meiner Schlafposition zusammenhängt?
Ich bezweifel ja, dass ich mich im Schlaf so hingelegt habe, wie ich im Traum war ^^ Oder ist es einfach nur Zufall bzw. etwas ganz anderes?


lg
Hi,
ich bin zwar noch neuling auf dem Gebiet, aber ich kann mir vorstellen woran das liegt:
du hast ja gesagt, dass du langsam gemerkt hast, dass du aufwachst, somit kann es ja sein, dass sich die schlafparalyse auch schon langsam gelöst hat und dein Körtper schon auf die Bewegungen die du im Traum ausgeführt hast reagiert hat.
(08.05.2012, 17:03)Zitrom schrieb: [ -> ]dass du langsam gemerkt hast, dass du aufwachst, somit kann es ja sein, dass sich
ihhh...der satz ist ja eklig!
Hmm... Vielleicht bist du im Wachleben irgendwie in eine andere Schlafpostition gegangen und dan hat der Traum das ausgenutzt und dan liegst du im Kofferraum so wie im Bett ?

Sorry wen es falsch sein sollte , bin Neu big
@ alex, ach, das macht ja nichts, nur weil man kein Profi ist, heißt das ja nicht, dass man seine Überlegungen nicht äußern darf. Ich bin ja immerhin auch kein Profi bigwink
das geht schon etwas in die Richtung, wie ich es vermute...


@ Zitrom, das klingt zwar grundsätzlich schon logisch, aber ich bezweifel es irgendwie...denn wenn ich kurz darauf so "leicht" aufgewacht bin, muss ich ja schon nah an der Aufwachgrenze gewesen sein, und ich denke, dass mich größere Bewegungen meines realen Körpers nur eher und "harscher" aufgeweckt hätten...
Die Schlafposition ist sehr wichtig für das Traumleben.
Sowohl bei Castaneda als auch im tibetanischen Traumyoja finden sich konkrete Anweisungen in Hinweise.
Besonders interessant finde ich die "Zwillingsposition". Sie ist Startpunkt für besondere Traumreisen.

"Lege dich zu Beginn des Träumens auf die rechte Seite, die Knie leicht angezogen", sagte sie. "Die Disziplin besteht darin, diese Position beizubehalten und in ihr einzuschlafen. Im Träumen besteht die Übung nun darin, daß du träumst, dich in genau derselben Position hinzulegen und wiederum einzuschlafen."
(Castaneda, Die Kunst des Träumens, S. 233/234)