Klartraumforum

Gibt es noch andere Methoden um sich besser an seine Träume zu erinnern außer ein Traumtagebuch führen?

Nutze deinen Geist, junger Padawan!
...und die Suchfunktion

okay...alles klar

Ich hatte so ein Lachflash als ich das Kommi von Jami gelesen hab !

Antwort auf Frage :
Mal doch Bilder von deinen Träumen ! Das soll wohl die Erinnerung unmessenhaft steigern !

Aus aktuellem Anlass greife ich diese Thema nochmal auf.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine gute Traumerinnerung für Klarträume förderlich.
Frage, sind es eher die detaillierten Erinnerungen, die Traumzeichen oder ist doch mehr die Selbsterkenntnis, wie man so tickt, die man aus den Träumen bezieht, die am Ende die Klartraumfähigkeit fördert?
wünsche allen einen schönen Sonntag

-- Ich werde mich an meine Träume erinnern! --

(03.11.2019, 11:15)Nuevo schrieb: [ -> ]Frage, sind es eher die detaillierten Erinnerungen, die Traumzeichen oder ist doch mehr die Selbsterkenntnis, wie man so tickt, die man aus den Träumen bezieht, die am Ende die Klartraumfähigkeit fördert?
wünsche allen einen schönen Sonntag

Danke, dir auch

Intuitiv würde ich sagen: die detaillierten Erinnerungen, auch ohne spezielle Traumzeichen.
Wenn ich mich an Details erinnern kann, war ich sozusagen persönlich präsent, also auf jeden Fall achtsam und gewissermaßen auch bei Verstand – zumindest für eine etwas großzügigere Definition von "Verstand"

Für die Selbsterkenntnis, wie man so tickt, ist gar keine besonders gute Traumerinnerung vonnöten, glaube ich. Vielmehr genügen dafür vereinzelte aussagekräftige (bewegende, bedeutsame, tiefgründige usw.) Träume; also gewissermaßen die "big points", wenn Träumen ein Sport wäre

Ich würde sagen, beides ist wichtig, aber außerdem aus meiner Sicht noch:

- durch die Verknüpfung von Wach- und Traumwelt durch die erinnerten Träume im Wachen förderst du Klarträume, denn beim Klarträumen geht es auch darum, dass du Wach- und Traumbewusstsein miteinander verknüpfst, eins werden lässt

und was ganz profanes :

- wenn du eine schlechte Traumerinnerung hast, kann es sein, dass du zwar Klarträume hast, dich aber nicht dran erinnern kannst.

Letzteres hört sich zwar für viele vermutlich unwahrscheinlich an, nach dem Motto: Wie kann ich so etwas Wichtiges und Tolles vergessen?

Aber ich habe mehrmals mich gerade noch so an Klarträume erinnert, die ich beinahe vergessen hätte, ganz so wie unbewusste Träume. Und das gleiche habe ich auch schon von anderen Träumer*innen gehört. Gerade wenn sie in der ersten Hälfte der Schlafphase passieren, wo man dann noch weiter- und "drüberträumt".

(03.11.2019, 21:19)Liri schrieb: [ -> ]weiter- und "drüberträumt".

ein schöner Begriff, gefällt mir.

Vielen Dank für deinen Beitrag auch Dir @Rhetor, das ergibt Sinn.


Nachtrag, (moah, ich kriege das mit dem Zitieren nicht hin)
Edit (Rhetor): Hab's mal repariert.

Hallo Nuevo, zum Zitieren, vielleicht hilft dir das:

Wenn du direkt über dem Texteingabefenster im Editor das weiße Symbol ganz hinten rechts anklickst, kannst du auf "Quelltextmodus" umschalten(standardmäßig ist der, glaub ich, immer ausgeschalten).
Vielleicht magst du es mal auf die Art probieren. Zumindest siehst du beim Zitieren so besser, wo evtl. Fehler liegen. Die Vorschaufunktion zeigt dir ja, wenn was nicht ok ist.

Falls du mit diesem Modus besser klarkommst, kannst du ihn auch dauerhaft übers Benutzer-CP einstellen: Benutzer-CP -> Optionen ändern -> Sonstiges(=unten rechts) -> 3. Kästchen Haken setzen("Starte den MyCode-Editor im Quelltext-Modus").

Eine allgemeine Beschreibung der Zitatfunktion haben wir außerdem hier noch.  

Kannst auch gerne nochmal fragen, wenn nichts geht

LG Laura

(03.11.2019, 23:18)Laura schrieb: [ -> ]Wenn du direkt über dem Texteingabefenster im Editor das weiße Symbol ganz hinten rechts anklickst, kannst du auf "Quelltextmodus" umschalten ...

(03.11.2019, 23:18)Laura schrieb: [ -> ]...Zumindest siehst du beim Zitieren so besser, wo evtl. Fehler liegen. Die Vorschaufunktion zeigt dir ja, wenn was nicht ok ist....

Sehr gut, danke.

In diesem Zusammenhang: Bei Steffi's Traumtagebuch ist mir, wie auch bei mir selbst, etwas aufgefallen, was ich für äußerst faszinierend finde:

Und zwar den Zusammenhang zwischen Körperhaltungen und Traumerinnerung. Ich drehe mich beim Aufwachen auf die eine Seite, der Traum ist weg. Ich drehe mich auf die anderes Seite, der Traum taucht langsam wieder auf und ich kann ihn ins Bewusstsein ziehen. Ich gehe durch den Flur in die Küche, und genau an einer Stelle dort fällt mir der Traum wieder ein. Die Traumerinnerung scheint verbunden zu sein mit meinem Körper, der sich genau an dieser Stelle im Flur in einer bestimmten Position befindet.

Weiß jemand, was ich meine? Ich verstehe den Zusammenhang nicht, aber er ist da.

Hallo Liri,

mir ist nur bekannt, dass die Traumerinnerung gefördert wird, wenn man sich nach dem Erwachen erstmal nicht umdreht oder sonst die Lage wechselt. Sondern so wie man im Verlauf des Traumes lag, hat man erinnerungsmäßig offenbar einen besseren Zugang zu ihm. Das kann ich selbst auch bestätigen. Darüber hinaus wüsste ich jetzt nicht, inwiefern es auch bei besonderen Positionen über Tag funktioniert. Das kannst du doch mal erforschen

Ich dachte, vielleicht würde jemand anders das Phänomen auch kennen. Mit dem Erforschen wird es schwer. Ich weiß nämlich nur, dass es bei mir manchmal so zu sein scheint, aber vielleicht bilde ich mir das Ganze auch nur ein... Ich bleibe jedenfalls aufmerksam.

Das kenne ich, geht mir auch so.

Ich habe bisher keinen Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Traumerinnerung feststellen können.
Ob ich mich bewege, von links nach rechts oder drehe hat anscheinend keine Einfluss auf meine Traumerinnerung. 
Erst wenn ich aufstehe und über Dinge nachdenke, wie das was heute ansteht, wo mein Hemd ist oder das ich spät dran bin, dann überschreibt der morgendliche Ablauf meine Traumerinnerung.