Klartraumforum

Normale Version: WILD(Tagtraummethode)
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Ich habe mich entschlossen diese methode mal aufzuschreiben, weil ich immer wieder feststelle dass anfänger eine völlig falsche vorstellung vom WILD haben und sich oft mit irgendwelchen anstrengenden, wenig wirkungsvollen techniken rumschlagen und dem bewussten einschlafen dabei kein stück näher kommen. daran sind aber leider auch viele schlechte beschreibungen im internet schuld auf man stößt, wenn man sich zu diesem thema informieren will.

Ich möchte betonen, dass es nichts neues ist, viele gehen auf diese weise vor wenn sie WILDen. dieser Thread richtet sich also primär an anfänger, um nicht zuletzt falsche vorstellungen übers WILDen zu beseitigen.





als aller erstes solltet ihr euch von der vorstellung verabschieden, dass man beim WILDen das bewusstsein wach halten muss. ohne das bewusstsein zu entspannen, wird man niemals einschlafen! stundenlanges rumliegen und gestörter schlaf ist die folge.
außerdem solltet ihr die fixierung auf die entspannung des körpers aufgeben. entspannung des körpers kann hilfreich sein, ist aber eher sekundär, das wichtigste geschieht im kopf!

daher bitte kein stundenlanges regungsloses rumliegen mehr, mit dem versuch jucken usw. zu ignorieren, damit quält man sich nur, auerdem ist sowas doch unglaublich anstrengend. und wenn es mal nach höchstens 30 min nicht klappt, dann foltert euch nicht! schlaft einfach!

sonstiges:

die position beim WILDen ist egal! man muss nicht unbedingt gerade auf dem rücken liegen, es gibt keine bestimmte position bei der es klappt und bei der es nicht klappt. legt euch einfach hin wie ihr sonst beim schlafen liegt und wenns mal unbequem ist, kann man sich ohne bedenken drehen.

schlafparalyse:

es herrscht viel verwirrung was das eigentlich ist. viele glauben mann muss diesen zustand erreichen um erfolgreich zu WILDen, das ist definitiv nicht so! in den allermeisten fällen wird man die schlafparalyse nicht wahrnehmen, vielleicht wird man das auch niemals.

das ist die definition von schlafparalyse:
"Die Schlafstarre, Schlaflähmung oder Schlafparalyse ist die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während der Traumphasen. Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass im Traum erlebte Muskelbewegungen auch in der Realität ausgeführt werden."

die bewegungsunfähigkeit die hier beschrieben wird, ist wirklich ein komplette beweguingsunfähigkeit. egal wie man sich anstrengt, man kann keinen muskel rühren.
das was die meisten bei WILDversuchen erleben, schwere des körpers, schweben, kribbeln usw. ist KEINE schlafparalyse. wer mir nicht glaubt soll in diesem zustand mal versuchen mal einen arm zu bewegen, es wird ohne probleme klappen. während der echten schlafparalyse klappt es nicht.

es gibt keinen grund vor der schlafparalye angst zu haben, solltet ihr wirklich mal eine erleben( kommt ohne WILD bei vielen menschen mal vor) gibt es keinen grund angst zu haben. einfach abwarten und entspannen, es dauert nicht lange bis sie vergeht. wohlmöglich startet sogar ein traum und ihr könnt ihn bewusst betreten.


das bewusste einschlafen ist dem trüben einschlafen sehr ähnlich, sie sind praktisch identisch. der unterschied ist im kopf.

selbstvertändlich kann man auch entspannungsübungen einsetzen, um schneller einzuschlafen. ich will nur dass ihr euch nicht mehr so sehr darauf fixiert den körper unbedingt nicht zu bewegen, das führt zu nichts. wenn was juckt, kratzt man sich, wenn einem unbequem ist, dreht man sich. wie beim trüben einschlafen auch.







das trübe einschlafen läuft ungefähr so ab:

man legt sich ins bett und schliest die augen. man denkt nicht daran wie der körper entspannt werden muss damit man in den schlaf gleitet, man überläst ihn einfach sich selbst. vor dem einschlafen schiesen einem oft noch viele gedanken durch den kopf. gedanken darüber was am tag passiert ist oder gedanken an den nächsten tag oder man denkt an die geschichte aus dem buch dass man gerade gelesen hat oder den film den man gerade gesehen hat. was auch immer einem für gedanken durch den kopf schießen, solange sie einen emotional nicht zu sehr aufwühlen, helfen sie einem abzuschalten und man schläft langsam ein.
diese gedanken die man während dem einschlafen hat werden schon nach kurzer zeit zu schwachen hynagogen bildern, die sich verselbstständigen. man trübt dabei ein und vergisst später alles. diese gedanken "wachsen" aber weiter. aus schwachen bildern werden immer deutlichere, sie verändern sich, werden unkontrolliert, manchmal chaotisch. sie werden immer deutlicher, schärfer und realistischer und diese bilder sind es auch die kurze zeit darauf zum traum werden.
diesen prozess bekommen wir oft nicht mit, meisten nur den anfang wo die bilder noch sehr schwach sind, dann trüben wir schon ein. selbst diese schwachen bilder verliert man aus der erinnerung, oft weis man nurnoch dass es da etwas gab, aber was genau es war ist weg.



beim WILD muss man genauso vorgehen. wir setzen schon bei den gedanken die man beim einschlafen hat ein!

jeder von uns weis doch wie tagträumereien aussehen. man denkt sich eine geschichte und sieht sogar einige unklare bilder dazu, ganz leichte hypnagoge bilder, manchmal steigern wir uns in sie rein sodass wir zB in der schule/uni oder auf der arbeit nicht mehr mitbekommen was um uns passiert bis uns einer aus dem tagtraum weckt. weiter kann es am tag auch nicht gehen, zumindest wenn man dabei nicht entspannt auf dem sofa liegt.
wenn wir das selbe aber beim einschlafen machen, wird dieser tagtraum schritt für schritt zum echten traum. nagut wenn der traum anfängt ist von dem inhalt des tagtraumes wahrscheinlkich nichts mehr da, das unterbewusstsein wandelt das ganze extrem ab, denn beim einschlafen übernimmt es schritt für schritt die kontrolle.




das vorgehen beim WILD:

ihr setzt also schon bei den gedanken im bett ein. kein warten auf irgendwelche schlafparalysen oder entspannen des körpers. kein zählen um das bewusstsein wach zu halten, oder sonst was. das alles ist eigentlich kontraproduktiv. wir ziehen damit den einschlafprozess in die länge, halten uns wach, dabei möchten wir doch schnell einschlafen, möglichst bewusst.
nach dem hinlegen ins bett, zu welchen augenblich auch immer das ist, ob mitten in der nacht, am tag, oder am morgen mit oder ohne WBTB(mit WBTB am morgen wie allen bekannt ist der zeitpunkt mit den absolut größten erfolgsaussichten! anfänger sollten nicht unterschätzen wie groß der vorsprung zu den anderen zeitpunkten ist) und fängt an etwas entspannt tagzuträumen. denkt euch eine geschichte aus, in der ihr mitspielt. naja ich muss wahrscheinklich nicht erklären wie tagträumen funktioniert. wie auch am tag versinkt ihr nach und nach in diese geschichte. eure ganze aufmerksamkeit richtet sich nur darauf und schon nach wenigen minuten werden einige dinge in dieser geschichte unbewusst passieren. personen, orte, dinge tauchen auf, die ihr euch garnicht bewusst vorgestellt habt. wichtig ist es nur nicht zu erschrecken wenn man das bemerkt, denn dann löst sich das ganze wieder auf. man muss es sozusagen gleichgültig beobachten. trotzdem wird es immer wieder vorkommen dass ihr merkt dass dinge sich verselbstständigen und nachdem ihr es merkt verschwimmen die dinge wieder und euer bewusstsein wacht scheinbar wieder komplett auf. wenn das passiert macht ihr einfach sturr weiter. denkt den tagtraum einfach ab der stelle weiter an die ihr euch noch erinnert und nach kurzer zeit werden die gedanken wieder zu bildern. solang man sich dabei nicht irgendwie extrem aufregt, erschreckt o. ä. und sich somit komplett aufweckt, ist das bemerken von unbewussten dingen garnicht so schlimm. wenn man wieder anfängt tagzuträumen dauert es nämlich nicht mehr so lange wie beim ersten mal, es wird mit jedem mal immer schneller passieren.


wenn man diesen zeitpunkt erreicht hat, die geschihte verselbstständigt sich, die gedanken sind zu hypnagogen bildern geworden kommt der schwerste teil den es zuschaffen gibt. das bewusste einschlafen. das ist der entscheidentze zeitpunkt. 2 dinge können passieren, entwerder man verliert sich in den gedanken und trübt komplett ein oder aber man schafft es ein teil des bewusstseins zu erhalten und diese hypnagogen bilder werden zu dem traum. es kann auf verschiedene weisen passieren, ob man den anfang komplett mitbekommt, oder nicht, obs durch vibrationen passiert oder sonst wie, es gibt verschiedene möglichkeiten, da ist jeder mensch denke ich anders und kann den übergang anders wahrmnehmen.

wichtig ist bei dem tagträumen nur der versuch die geschichte weiterzuführen, wenn man dabei eintrübt, versucht man es eben nach einiger zeit wieder.

das grundgerüst dieser technik ist immernoch die selbe, siehe grafik:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid109494

dort im text habe ich verschiedene auftauchhilfen beschrieben. das ist hier auch gegeben. die auftauchhilfe in diesem fall ist der tagtraum, besser gesagt der versuch die geschichte weiter zu führen. wenn die story sich verselbstständigt, unbewusste dinge auftauchen, man sie bemerkt und das ganze bild verschwimmt, ist das genau der auftauch augenblick in der grafik. wenn man die story dann weiter tagträumt taucht man wieder unter, wieder tauchen immer mehr unbewusste dinge auf., bis man sie bemerkt und wieder auftaucht.



das ist im grunde schon alles, man muss die sache nurnoch trainieren. je öffter man es macht, desto leichter fällt es einem der geschichte zu folgen ohne komplett einzutrüben. mit übung wird es auch leichter der geschichte länger ihren lauf zu lassen, wenn sie von immer mehr unbewussten dingen gefüllt werden. übung ist da ein ganz wichtiger teil, wenn man es nciht macht, fällt es einem sehr schwer. wenn man sehr geübt ist, wird es zum kinderspiel. bischen geschichte tagträumen und schon ist man im traum, ein spaziergang.

einen tipp gebe ich noch, etwas was mir sehr in der übergangsphase hilft. wenn ich bereits hypnagoge bilder sehe, stelle ich mir die geshcihte nicht nur in bildern vor, sondern auch in empfindungen! fühlt eure umgebung, fasst die dinge dort an, wie fühlen sie sich an? stellt euch vor wie die dinge sich anfühlen. es ist nämlich so dass die dinge mit weiterem abtauchen anfangen sich immer realer anzufühlen. irgendwann ist es nciht nur vorgestellt, die gefühle scheinen echt zu sein.


ich muss auch erwähnen wie effektiv meditation bei diesem training ist. wenn ihr WILD wirklich gut beherrschen wollt, dann fangt an regelmässig zu meditieren.
bei der meditation erreicht man einen tiefen entspannungszustand, sowohl der körper als auch das bewusstsein werden dabei sehr entspannt. auch dabei schießen einem gedanken durch dne kopf, eher unbewusste und hypnagoge bilder entstehen. man versucht nicht einzugreifen, sondern sie einfach zu beobachten, ihnen ihren lauf zu lassen. die hypnagogen bilder werden auch da immer intensiver und unbewusster, je entspannter das bewusstsein ist. da man die meditation aber meistens in einer position ausführt(sollte ziumindest) in der man schwer einschlafen kann, verbringt man in diesem zustand längere zeit als beim einschlafen. man erreicht sozusagen eine grenze zwischen wachzustand und schlaf. sich in dieser grenze bewusst aufzuhalten hat einen enormen trainingseffekt. man kann lernen in der hypnagogen phase nicht so schnell einzutrüben, sie sogar komplett zu beobachten. das kann sehr große auswirkungen in eurer entwicklung als klarträumer haben. ist aber auch ohne klarträumen eine großartige sache, aber wenn man keinen praktischen nutzen vom meditieren verspricht, wird kaum einer damit anfangen^^

idealerweise wird mann irgendwann nicht merh auf und abtauchen mit dembewusstsein, sondern nurnoch ein einziges mal abtauchen, klar und zuverlässig in den traum gleiten.

wenn jemand nützliche anleitungen zur meditation hat, oder links zu threads darüber wär ich dankbar wenn sie hier gepostet werden.





in nur knapp 2 stunden geschafft^^
Hey zloj,

dachte nach dem Gespräch gestern nicht, dass du schon so schnell einen Thread fertigstellst tongue

Sehr gut beschrieben, genau so hatte ich bis jetzt auch die meisten Erfolge. Mit der Meditation ist das bei mir immer so eine Sache, ich hab es schon ein paar Mal gemacht, aber dauerhaft jeden Tag meditieren, da fallen mir manchmal bessere Sachen ein. bigwink

Aber ansonsten läuft es genau so ab, wie du es beschreibst, die Grenze an sich, erlebe ich jedoch nicht bewusst mit, da es hier ein kurzes (Sekundenbruchteil) wegtrüben gibt und ich allerdings kurz darauf mein Bewusstsein "zurück erlange". Mich würde es mal interessieren, wie genau der Grenzübergang bei mir aussieht, wie du schon sagtest ist es wahrscheinlich von Träumer zu Träumer unterschiedlich.

Es ist halt wichtig zu bemerken, wie viel der Szenerie man selbst bestimmt und was schon vom Unbewussten kommt, damit man ungefähr weiß, wie "tief" man schon drinsteckt um sein Bewusstsein wieder hervorzuholen.

Ich finde es hilfreich, vorher eventuell 5min. mit Affirmationen, bei welchem man sich zuspricht, den Traum als solchen dann zu erkennen.

Ich weiß, dass es viele Techniken bzgl. WILD schon gibt, allerdings möchte ich betonen, dass hier direkt auf Trainingseinheiten am Tag verwiesen wird (Tagträumen u. Meditation). Daher wäre ich dafür, den Thread sticky zu machen.

Grüße
NEC
Hey zloj, vielen Dank für die ausführlichen Beschreibungen!

Diese WILD-Methode ist für mich nach wie vor die erfolgreichste, die zuverlässigste. Find ich toll dass du dir die Arbeit gemacht hast, deine Erfahrungen so detailliert zu schildern thumbsu

Ich möchte an dieser Stelle mal noch für Interessierte zwei Threads von Don Rinatos verlinken

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=8361
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=1633

Hierzu

Zitat:als aller erstes solltet ihr euch von der vorstellung verabschieden, dass man beim WILDen das bewusstsein wach halten muss. ohne das bewusstsein zu entspannen, wird man niemals einschlafen! stundenlanges rumliegen und gestörter schlaf ist die folge.

eine Ergänzung: Was ist „wach“ (Zitat eines Users, bereits im Wiki beschrieben),

Zitat:Muss man, um einen WILD zu erreichen, "geistig wach" bleiben?
"Wach" im Sinne von "nicht bewusstlos" - ja.
"Wach" im Sinne von "wie im Alltag", d.h. insbesondere "aufnahmebereit für externe Wahrnehmungen" - definitiv nein! Das Bewusstsein muss in den Traumzustand übergehen. Schließlich will man ja eine Traumumgebung und Traumpersonen erleben (ausgenommen, man glaubt an OOBEs/AKEs, die in der physischen Realität stattfinden, wofür die Beweislage aber - wohlwollend formuliert - sehr sehr dürftig ist). Szenerien und Personen ohne physische Realität werden nicht auftauchen, wenn man "wach" (im letzteren Sinne) ist. Abgesehen natürlich vom Zustand des Halluzinierens.

Wobei ich bei der Formulierung "nicht bewusstlos" noch diverse Interpretationen sehe. Man kann

- nahtlos mit voller Klarheit in den Traumzustand übergehen oder
- sich Hinüberschaukeln als Wechsel zwischen Trüb und Klar(bzw. wird auch manchmal nur ein einziges, winziges Bewusstseinsloch beschrieben) oder
- man fährt das Bewusstsein auf halbe Kraft runter, ähnlich einer tiefen Trance und erst im Traum wieder richtig hoch.

Meditation habe ich noch nicht so ausprobiert, finde ich allerdings sehr verlockend, vor allem durch deine Darstellung des Zusammenspiels mit dem hypnagogen Zustand. Das habe ich bisher nie genauer betrachtet bzw. hat es mich nicht speziell interessiert.
ja das mit wach wollte ich eigentlich noch etwas umschreiben, das hast du aber jetzt übernommen^^

passend finde ich beim bewussten einschlafen auch die bezeichnung "dimmen" des bewusstseins. der begriff erklärt sich ja von selbst^^
Was soll ich zu dem Thema sagen? Eigentlich muss ich mich bei dir bedanken, das du dir so viel Mühe gegeben hast, ich habe auch hier in dem Forum keine wirklich verlässliche Anleitung zum WILDen gefunden. big Ein großes Lob dafür.
Was das mit der Meditation angeht: Wenn ich meditiere versuche ich alle Gedanken auszublenden, also ich versuche nicht zu denken. Vielleicht müsste man da unterscheiden, aber Meditation ist im allgemeinen ein schwer definierbarer Begriff. Ich werde es mal auf diese Weise versuchen.

Lg TheRiddler

P.s. Vote for Sticky!
P.p.s. Darf ich deinen Beitrag zitieren?
ich denke dabei eigentlich auch nicht. aber nach einer weile tauchen trotzdem hypnagoge bilder auf, die ich allerdings nicht beeinflusse, sondern einfach beobachte. ich greife also nicht ein wie es beim WILD der fall ist.


aber hast recht es gibt verschiedenste meditationsarten. ich bin da auch kein experte, daher habe ich auch nichts konkretes dazu geschrieben. ist nur ein tipp gewesen.
Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung, Zloj!
Ich versuche gerade, regelmäßig zu meditieren: Ein Mal, im Optimalfall 2 Mal täglich.
Ist eine Mantra-Meditation, d.h., ich konzentriere mich eigentlich nur auf`s Mantra (= ein Begriff. Jeder kann sich einen für sich persönlich wichtigen Begriff dafür verwenden. Es sollten nur keine Namen von Menschen sein.)
Die dabei aufkommenden Gedanken werden lediglich beobachtet, um immer wieder zum Meditationsgegenstand, in meinem Fall dem Mantra, zurück zu kommen. Man kann sich auch auf einen anderen Fokus konzentrieren, wie bspw. dem Atem.
Am Besten wär allerdings, sich einen Meditationslehrer zu suchen, weil es auch zu Schwierigkeiten kommen kann, wobei ein erfahrener Lehrer helfen kann.
Alles eine Frage der Technik Aithify, alles eine Frage der Technik.
Ich verstehe nicht :o - Jedenfalls hat es heute morgen nach dem ich das gepostet hab, zum ersten mal geklappt. Und das obwohl ich die Technik zum ersten mal angewandt hab oó

PS: Ah, erster April-.-'
Sehr interessanter Beitrag.

Habe es auch schon einige male mit der oben Beschriebenen Technik probiert. Sprich: Rumliegen und aufs Körpergefühl achten. Hat aber bisher nichts gebracht. Meist verliert man einfach irgendwann die Geduld.

Jetzt hätte ich zu deiner Technik aber noch eine Frage.
Trittst du bei deiner WILD Technik dann quasi in einen normalen Klartraum ein? In den meisten Beiträgen über WILD habe ich gelesen das man bei dieser Methode sich irgendwann selbst im Bett liegen sieht. Und danach sinen Körper verlassen muß um seinen Traumkörper beweglich zu machen. Danach setzt man seinen Traum fort. Bei dir klingt das für mich eher wie das du in einer erträumten Szene erwachst und in dieser Umgebung den Traum fortführst.
wie der traum anfängt ist ganz dir überlassen. du kannst ihn im bett starten oder irgendwo anders. auf die oben beschriebene weise solltest du in irgendeiner anderen umgebung starten, aber kann auch passieren dass es das bett ist. das ist eigentlich immer kopfsache, wer erwartet sich beim anfang des traumes im bett wiederzufinden, wird es wahrschienlich auch, aber ein muss ist es nicht. du kannst auch wenn du im traumbett liegst, ohne den körper zu verlassen einfach die augen schliesen und an einen anderen ort gehen. durch mundpropaganda verbreitet sich einfach oft die vorstellung beim WILD muss man im eigenen bett starten, daher starten viele die KTs auch so.
Eigentlich kann ich ganz gut empfehlen, im eigenen Schlafzimmer oder in der eigenen Wohnung oder einem
anderen bekannten Ort zu starten.
Einfach, weil man dort z.B. auch das Fühlen gut simulieren kann, weil man genau weiß, wie sich z.B. der Bettrahmen anfühlt
oder die Matratze, oder der SChrank oder oder oder...

Nur eine kleine Empfehlung, letztlich ist es euer Bier big
macht es einen unterschied? man kann auch an fremden orten fühlen, egal ob es was bekanntes ist oder nicht.
Naja, ich finde schon ein wenig.
Sachen in der Wohnung fühlt man sehr oft und weiß sehr genau, wie sie sich anfühlen und ich finde
dadurch ist die Intensität der Fühl-Simulation höher.

Bei einer Palme z.B. wüsste ich nicht genau, wie sie sich anfühlt. Ungefähr könnte ich es mir vorstellen,
aber genau bei dieser Vorstellung zu bleiben inklusive dem Erzeugen der Szene fände ich so anstrengender.

Wie gesagt es war nur eine Empfehlung meinerseits, es kann natürlich von jedem selbst gehandhabt werden. (Man könnte sich z.B. nur auf das Fühlen konzentrieren, ohne Bilder/Szenen.
bin ich dann was besoneres weil ich mir von allem vorstellen kann wie es sich anfühlt?^^ egal ob ich es aus der realität kenne oder nicht, das gefühl ist dann trotzdem echt.
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