Klartraumforum

Normale Version: Deutsch - Exploring the World of Lucid Dreaming
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Hallo Oneironauten und die, die es bald werden bigwink

Ich habe mir "Exploring the World of Lucid Dreaming" von Stephen LaBerge besorgt. Obwohl mein Englisch ganz gut ist, ist es für mich nicht möglich, das Buch völlig ohne Wörterbuch etc. zu lesen.
Dann kam mir der Gedanke, dass es einigen von euch bestimmt genauso geht. Also dachte ich mir, was spricht dagegen, das Buch zu übersetzen, wenn mal etwas Zeit übrig ist.

Oder gibt es bereits eine gute Übersetzung?

Ich habe bereits einen (sehr) kleinen Teil des Buches übersetzt, es sind nur wenige Sätze, um euch zu zeigen, wie so eine Übersetzung meinerseits aussehen würde.
Außerdem wollte ich mich vergewissern, dass hier überhaupt Interesse besteht.

Helfer, die sowohl der englischen, aber vorallem auch der deutschen Sprache mächtig sind, sind gerne gesehen, falls es zu solch einem Projekt kommen wird. Ich lege Wert darauf, dass es keine Google-Übersetzung wird! Viele Sätze lassen sich nicht eins zu eins übersetzen, dann muss umformuliert werden. Aber als Hilfsmittel sind Google und Onlinewörterbücher natürlich nicht verkehrt.

Also: Besteht Interesse? Und wäre jemand bereit, mir zu helfen?


Meine kleine Übersetzung habe ich als *.pdf in den Anhang gepackt, es würde mich freuen, wenn ihr Feedback dazu abgeben könntet big

Schöne Träume!

Gruß
Kyo
Verboten, verboten, verboten! Verboten?
Tatsächlich?
Ok kläre mich auf! Ich weiß nicht, wie die Rechtslage ist. Vielleicht darf ich nicht das original posten, aber ist eine Übersetzung nicht quasi mein "eigenes Werk"?
Das hab ich zu diesem Thema gefunden - verboten!

http://board.raidrush.ws/showthread.php?t=283825
(15.09.2011, 20:00)Aska schrieb: [ -> ]Das hab ich zu diesem Thema gefunden - verboten!

http://board.raidrush.ws/showthread.php?t=283825

Abgesehen davon, dass Harry Potter ein weitaus verbreiteteres Buch ist und sich bei dem von LaBerge wahrscheinlich niemand um einen Prozess kümmern würde, wird dieses Buch hier nie in unserer Landessprache erscheinen, weshalb ich eigentlich damit auch keine Käufer des Buches verschrecke, oder?
Naja, es ist vielleicht verboten in Frankreich, aber dort ist die Lage bez. Urheberrecht und geistiges Eigentum auch eine andere als in Deutschland, und es ist sicher auch ein bischen was anderes, die Übersetzung eines Megasellers ins Internet zu stellen, bevor der Konzern seine auf den Markt bringt, als ein altes und auf deutsch nicht verfügbares Buch zu übersetzen.

http://www.techwriter.de/thema/urheberr.htm (ganz unten)

Allerdings würde ich mich mit Sicherheit über die rechtliche Lage (in Deutschland natürlich!) sehr gut informieren, nachforschen, wer die Rechte hat, eventuell auch einfach mal Stephen LaBerge kontaktieren deswegen. Bevor die Sache in sicheren Tüchern ist würde ich das nicht angehen, denn: es ist eine Schweinearbeit. Das sollte man nicht unterschätzen.

Ich hab mal diverse kleinere Sachen übersetzt (z.B. ein Interview mit LaBerge und Tholey) und hab danach meine Idee, ein anderes Buch, das auch schon Jahrzehnte alt und auf deutsch nicht erhältlich ist, zu übersetzen, erstmal auf Eis gelegt, da ich den Arbeitsaufwand danach etwas realistischer einschätzen konnte.

Sehr ärgerlich ist natürlich, wenn man sich diese Arbeit gemacht hat und dann deswegen nur Ärger bekommt oder, wenn man 90% fertig ist, auf einmal die deutsche Übersetzung auf den Markt kommt.

p.s. Wenn man sich die Arbeit machen will, warum dann nicht vorher mal schauen, ob man nicht nen Verlag dafür findet?
ricky_ho schrieb:[...]eventuell auch einfach mal Stephen LaBerge kontaktieren deswegen.[...]

Da werde ich nicht drum herum kommen, um den übersetzten Text auch veröffentlichen zu dürfen. Aber wie soll ich das tun? Habe noch keine Fanseite oder sowas von dem gefunden ;-P

ricky_ho schrieb:[...]es ist eine Schweinearbeit. Das sollte man nicht unterschätzen. [...]

Deswegen suche ich ja auch noch Hilfe. Wenn man davon ausgeht, dass man jeden Tag im Durchschnitt eine einzige Seite übersetzt und das auch noch zu zweit angeht, könnte man innerhalb von 5 bis 6 Monaten fertig werden. Ich habe auch nicht vor, meine komplette Freizeit dafür zu opfern, aber eine Seite am Tag sollte eigentlich gehen.

ricky_ho schrieb:p.s. Wenn man sich die Arbeit machen will, warum dann nicht vorher mal schauen, ob man nicht nen Verlag dafür findet?

Sehr praktisch, ich arbeite bei einem Verlag :-D
Allerdings gibt es auffallend viele Leute, die nicht mal annäherd so viele Bücher verkaufen, wie sie haben drucken lassen, oder zumindest keinen Gewinn für sich rausschlagen.
Ich denke, so wird es mir dann auch ergehen. Es wird nicht allzuviele Klarträumer geben, die sich dieses Buch zulegen werden. Und selbst wenn, bekommt ohne Werbung sowieso kein möglicher Kunde etwas davon mit.
(15.09.2011, 20:36)Kyorox schrieb: [ -> ]Aber wie soll ich das tun? Habe noch keine Fanseite oder sowas von dem gefunden ;-P

In dem Buch ist doch hinten eine Kontaktadresse angegeben.

Ansonsten finde ich es super, dass sich da jemand die Mühe machen und es auch dem nicht so englisch-geübten Leserkreis zugänglich machen will. thumbsu
Ne0 schrieb:In dem Buch ist doch hinten eine Kontaktadresse angegeben.

Oh, hab ich noch gar nicht gesehen ;-P du meinst doch die vom Lucidity Project in Stanford? Oder bin ich doch müder/blöder als ich dachte? biggrin

Ne0 schrieb:Ansonsten finde ich es super, dass sich da jemand die Mühe machen und es auch dem nicht so englisch-geübten Leserkreis zugänglich machen will. thumbsu

Danke für das Lob :-)
Ich dachte so könnte ich dem Forum und dessen Usern etwas zurück geben, so viele Informationen und die damit verbundenen Erfahrungen bekommt man selten.
Aber natürlich habe ich selbst auch was von einer Übersetzung in die eigene Muttersprache ;-P
(15.09.2011, 21:16)Kyorox schrieb: [ -> ]du meinst doch die vom Lucidity Project in Stanford?

Doch, ja, die meinte ich.

Inzwischen gibts hier wohl eine aktuellere Adresse:
http://www.lucidity.com/Contact.html

Gruß
Ich wär prinzipiell dabei beim Übersetzen, nur wie gesagt, die Rechtslage muss geklärt sein. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass LaBerge was dagegen hätte, stünde eine deutsche Übersetzung gratis im Netz.
(16.09.2011, 11:26)Jami schrieb: [ -> ]Ich wär prinzipiell dabei beim Übersetzen, nur wie gesagt, die Rechtslage muss geklärt sein.[...]

Super, falls es dazu kommt, sind wir schonmal zu zweit, damit ist so eine Übersetzung zumindest machbar, viel Zeit werden wir trotzdem reinstecken müssen ..
Ich habe eine Mail an das Lucidity Project geschickt, mal gucken wann / ob die sich melden und was dabei rauskommt.
Da ich eh vor hatte Übungsweise englische Texte ins Deutsche zu übersetzten, bietet es sich ja an euch bei dem Projekt zu unterstützen.
Jedoch werde ich eine Seite pro Tag nicht realisieren können.
Zitat:Allerdings gibt es auffallend viele Leute, die nicht mal annäherd so viele Bücher verkaufen, wie sie haben drucken lassen, oder zumindest keinen Gewinn für sich rausschlagen.
Ich denke, so wird es mir dann auch ergehen. Es wird nicht allzuviele Klarträumer geben, die sich dieses Buch zulegen werden.

Klarer Fall, book on demand. Dann fragts du hier nach Interessenten und lässt eine 1. Auflage in der Höhe deiner Interessentenzahl drucken. Wenn sich späterer weitere Interessenten finden, können die sich das Buch in jedem Buchhandel bestellen, diese Exemplare werden dann separat gedruckt und geliefert. Ist mittlerweile in der Forschung Gang und Gäbe.

Dennoch rate ich dringend dazu vorher den Rechteinhaber, also Autor oder Verlag, zu kontaktieren und das abzuklären. Den Kontakt stellst du am besten über den Verlag her. Dort bist du entweder direkt an der richtigen Adresse, oder sie leiten das Ansinnen zumindest weiter.
Eine Seite am Tag sollte wirklich zu schaffen sein, das Buch ist doch winzig....
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