Klartraumforum

Normale Version: trüb, prä-, luzid, halbklar, klar, KT-Ansatz, "geträumt klar", hypnagog, OOBE...
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Gast

Hallo,

ich hätte da mal nee Frage und zwar habe ich hier oft gelesen, das man in einem Klartraum in der Ich-Perspektive ist und die Welt so wie im realen Leben sieht.
Was ist da dran huh

Außerdem wollte ich euch mal fragen ob das ein Klartraum war ?? Und zwar:

Ich war in der Ich-Perspektive und bin eine lange Straße gelaufen. Das Gute dabei war nur, dass meine Füße kaum gespührt habe ( also keine Schmerzen oder Auftretdruck dabei ). Ob ich nun Klar geträumt habe weiß ich nicht aber ich habe wahr genommen, das ich keine Schmerzen hatte und auch das ich nicht außer Puste gekommen bin.

oder vielleicht der:

ich hab mal geträumt das ich nee Krähe bin und über Häuser geflogen bin. Als ich dann merkte wie hoch ich fliege habe ich angst bekommen und aufgewacht, aber ich konnte den Wind in meine Flügeln spühren und auch dn Stein als ich mich auf einmal auf ein Gebäude gesetzt hatte. Auch in diesem Traum war ich in der Ich-Perspektive.

sind das nun Klarträum gewesen huh

Vielleicht ist es ja gerade schwer für Anfänger, die sich mit der Materie auseinandersetzen, zwischen einem Klartraum und einen normalen Traum zu unterscheiden.

Vielleicht könnt ihr mir da einen Tip geben.
Das kuriose war nur das ich den Traum mit dem Laufen hatte, an dem Abend wo ich mich das erste Mal mit luziden Träumen auseinander gesetzt hatte.

Danke schon mal imm Vorraus.

biggrin
Die Grenze zwischen "normalem" und Klartraum ist sicher fließend und es ist nicht immer leicht zu sagen ob der Traum nun klar gewesen ist. Zumindest sollte man aber im Traum bemerkt haben das man träumt (ein Gedanke wie: "Oho, dies ist gar nicht die Realität ... ich bin im Traum! WAHNSINN!"). So wie du die Träume beschrieben hast würde ich da wenig Klarheit sehen.

Die Ich-Perspektive: Ich träume parktisch immer in der Ich-Perspektive, ob der Traum nun klar ist oder nicht. So gilt zumindest für mich dieses Unterscheidungskriterium nicht. Auch habe ich schon gelesen, dass andere auch aus anderen Perspektiven (z.B. als körperloser Bewusstseinspunkt) klar geträumt haben.
Also wie Arne schon geschrieben hat - die "Ich-Perspektive" ist die normale Traumperspektive und kein Merkmal eines Klartraums - In einem Klartraum ist das Bewußtsein klar: Man weiß, dass man träumt.

Das wesentliche an dem Klartraum ist nicht die "Ich-Perspektive", sondern das ich - das Bewußtsein.

Das es Dir so besonders vorkam, dass Du in der Ich-Perpektive geträumt hast, zeigt aber schon, dass sich wohl zumindest die Aufmerksamkeit, die Du den Träumen entgegenbringst, gesteigert hat - Das ist wohl der beste Weg zum Klartraum.

Zu der Perspektive fällt mir ein Traum ein, bei dem ich ein außenstehender Beobachter war. Leider kann ich mich nicht sehr gut an den Traum erinnern, aber ich war wohl körperlos. Von einem Schulkameraden habe ich mal gehört, dass er geträumt habe, er erlebte einen Traum aus der Sicht eines anderen.

In einem Traum-Buch steht sogar sowas abgefahrenes, wie dass man im Traum in den Körper einer anderen Traumfigur schlüpfen kann. Aber diesen Zustand der Selbstbeherrschung muß man wohl erst einmal erreichen.

Gast

Danke für eure Antworten, es fehlt halt noch, das ich mich bewußt im Traum bewege. Das mit dem Traum von außen sehen hatte ich auch mal, mann sieht sich dann selber und sieht welche Handlungen das andere "Ich" gerade macht und tut.

Hab mir aber jetzt erst einmal ein Buch besorgt ("Schöpferisches Träumen"), vielleicht wird da ja gezeigt wie man das richtig macht mit dem " Es ist ja nur ein Traum".

Danke noch mal und schönes Träumen noch.

bigwink
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Ich habe den Original-Beitrag bearbeitet, da der Titel eine
falsche URL für ein Image beinhaltete und dadurch das
Forum "kaput" aussah. Ich werde diesen ( meinen ) Eintrag
hier bald wieder löschen ...
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Gast

Hallo,
ich hatte heute schon wieder einen Traum, wo ich mir nicht so ganz sicher bin, ob es ein luzider Traum war. Ich erzähl mal:
Ich träumte, ich war auf einem Meeting...wir gingen in einen Raum...mein Kollege war anwesend und begrüßte mich in seiner üblichen Art und Weise (total real). Das Thema der Besprechung war real. Was mich aber nervte, war, dass ich meine Augen nicht richtig aufbekam, so wenn die Sonne einen blendet. Das war mir total peinlich, weil ich wußte, daß auch mein Chef zu dem Meeting eingeladen war....zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht das ich träume, mir war aber bewußt, dass irgendwas nicht stimmt.
Dann plötzlich der Gedanke:"Kann es sein das du träumst"?. Auf jeden Fall wußte ich, dass ich im Schlafzimmer lag und versuchte die Augen zu öffnen...ging aber nicht...im Hintergrund lief mein Traum weiter und ich hätte mich jeder Zeit wieder einklingen können, wollte ich aber nicht....ich musste irgendwie aufwachen...ging aber vorerst nicht. Das muss aber gehn...also erhob ich mich und ging zur Schlafzimmertür (war natürlich nicht real) und ich wußte auch sofort, dass ich immer noch nicht wach bin. Ich hätte mich sofort wieder in den anderen Traum begeben können (Meeting). Ich hörte die Stimmen, beim Versuch aufzuwachen im Hintergrund....aber auch die Stimmen bei mir zu Hause draußen auf der Straße....Ich konzentrierte mich weiter...hatte Angst, weil ich nicht wach wurde....und plötzlich...wusch, war ich wach.... .
Solche Träume hab ich öfters, eigentlich keine schlimmen Situationen, aber ich trau mich einfach nicht, mich auf den Traum einzulassen.
Kann jemand was dazu sagen?

Gruß,
Pit

Meiner Meinung nach definitiv luzide. Du bist dir im Traum bewusst das es ein Traum ist, das ist das allerwichtigste Kriterium. Und was das Einlassen auf den Traum angeht: trau dich einfach bigwink . Kann nichts passieren und es ist den Versuch auf jeden Fall wert.

Das Aufwachen: versuch doch mal den Blick starr auf ein Objekt zu fixieren. Habs selber allerdings noch nicht ausprobiert, will normalerweise lieber weiterträumen, aber man hört immer wieder, dass das Fixieren zum erwachen führt.

Gast

Hi Arne,
ich werds mal versuchen :-)).
Ich habe diese Träume nur am Tag, wenn ich mich mal kurz ablege....nicht in der Nacht (nur ganz normale Träume).

Gast

Ich habe schon mehrmals in anderen Foren vom Klarträumen gehört und mich schon oft gefragt, ob ich das auch schon mal hatte. Beim Googeln habe ich dieses Forum entdeckt, wo ja anscheinend einige Leute rumhängen, die sich recht gut mit dem Thema auskennen...

Nun, ich habe noch nie irgendwelche speziellen Techniken wie Realitäts-Tests angewendet, bin aber der Meinung, dass ich schon öfter so etwas ähnliches wie einen Klartraum erlebt habe. Bisher hatte ich das eigentlich nur am Wochenende oder in den Ferien, wenn ich nicht durch den Wecker geweckt wurde, sondern ausgeschlafen habe und von alleine aufgewacht bin. Da beim Schlaf ja das Zeitgefühl recht schlecht ist, kann ich das schwer abschätzen, aber so die letzten 5 bis 15 Minuten des Träumens vorm Aufwachen kann ich häufig recht stark und mehr oder weniger bewusst steuern. Es ist nicht so, dass ich plötzlich sage "Hoppla, du träumst ja.", sondern es ist irgendwie so, dass ich allmählich immer mehr die bewusste Kontrolle über den Traum erlange:
Ich kann meine eigene Handlung immer genauer steuern, meine Fähigkeiten erweitern (Fliegen, schnell Rennen, Schweben, Feuerbälle werfen und andere "Superhelden"-Fähigkeiten) und auch die Handlung anderer beeinflussen oder die Umgebung verändern. Es ist schwierig zu erklären. Wie gesagt, es nicht so, dass ich mir dabei absolut klar werde, dass ich nur träume, aber ich werde mir klar, dass ich den Traum beeinflussen kann.., dass ich mir sage, ich möchte jetzt, dass dieses oder jenes geschieht und es geschieht tatsächlich. Das geht soweit, dass ich, wenn mir die Handlung doch irgendwie aus den Händen gleitet, den Traum einfach nochmal ein Stück zurückspule. Notfalls mehrmals, bis der Traum so verläuft, wie ich möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht nur träume, dass ich den Traum steuern kann.

Klärt mich auf. Was ist das?
Sowas kenne ich.
Aber das sind nicht wirklich luzide Träume. Habe auch schon viele Träume dieser art gehabt... die sind bei mir aber leider selten geworden.

Ich nenne sowas >dösen< big

Wenn ich so aufwache, wie du beschrieben hast, kann ich mich immer an den gesamten Traum erinnern, nur vielleicht an die Anfänge nicht, da ich die irgendwie immer vergesse. Leider ist es bei mir so, dass wenn ich merke (du träumst), auch schon halb meinen richtigen Körper spüre und deshalb eher in wirklichkeit aufstehe als luzide zu werden! embarrassed


So änlich Heute. Ich hatte einen echt guten Traum (Die Geschichte weiß ich nicht mehr, aber die Bilder die geblieben sind, sehen echt schön aus). Der Traum kann nicht lange gedauert haben, da ich um 2:10 aufgewacht bin, das minus 90 Minuten ja bei 0:40 liegt und ich glaube erst so gegen 0:00 eingeschlafen bin.

Aber.. ich erinner mich, vor mir steht ein Orientalisch/Mongolisch gekleideter Mensch, mit tief schwarzer Hautfarbe (Arabischer Hut, Mongolischer Mantel) und verbeugt sich. E erinnert mich ein wenig an diese Rasistischen Schokoladen Maskotchen. Er verbeugt sich 2,3 mal (Oder länger) . Dann bin ich aufgewacht bevor ich die Möglichkeit hatte, zu erkennen, das ich träume.
Ich würds präluzide nennen. Noch kein wirkliches Bewusstsein, aber doch schon das unbestimmte Gefühl: Hier ist was nicht ganz normal. In so einem Traum dürfte es nur noch ein winziger Schritt bis zum vollen Bewusstsein sein, da dürfte ein kleiner RC ausreichen ...

Gast

sowas kommt mir öfters wenn ich schon halb wach bin. ich merk zwar dass ich langsam aufwache aber halte mich am traum fest. das klappt sogar, indem ich mir über den traum gedanken mache und verschiedene wege finde, den traum zu bilden. was wäre wenn ich dieses täte, paralel dazu denke ich darüber nach was passieren würde wenn ich jenes täte. das klappt so lange bis ich pinkeln muss und aufsteh oder meine mutter ins zimmer platzt. ich versuche mich wieder hineinzuversetzen aber der traum ist weg
Hatte gestern abend erstmal nur einen normalen traum an denn ich mich leider so gut wie garnicht mehr erinnere, irgentwann kam ich dort aber dann in einen gang mit vielen türen wo ich dann schlieslich in einen raum ging der extrem detaliert war.
dort würde ich dann auf einmal, ohne das ich einen RC gemacht hatte, klar (ist mir vorher noch nie passiert) ws mich ganz schön flashte biggrin . ich war mir irgentwie intuitiv sicher das es ein traum sein müsse und sagte es mir dann schlieslich auch einmal, machte aber leider keinen rc oder nen erinnerungstest. das problem war das ich keinen "klaren" blick bekommen habe. es hat sich alles gedreht und ich könnte nur in etwa sehen was für gegnstände in dem raum vorhanden waren. ich hatte das gefühl das dieses drehen und wilde bewegen von den augenbewegungen in der rem phase stammen.
dann ist alles verschwommen und kurz darauf bin ich dann aufgewacht embarrassed
war das jetzt mein erster klartraum, oder zumindest präluzid ? (hatte ja nicht alle aspekte des klaren träumens verwirklicht)

mache jetzt schon seit etwa anfang diesen monats rc´s und führe ein traumtagebuch, allerdings ohne erfolg bis jetzt. dieser traum hat mich allerdings ziemlich motiviert denn irgentwie bin ich mir sicher das das der erste erfolg gewesen sein muss....

grus
benny
Jo, klingt wie ein nicht sehr klarer Klartraum [Bild: dizzy.gif] . Auf alle Fälle ein erster Ansatz, weiter so *feueran*.
ich finde ein Traumtagebuch führen ist garnicht so wichtig... Ich habe keins und werde mir trotzdem jede 2 Nacht bewusst das ich träume.


nico
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