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Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens

Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#1
19.06.2003, 00:52
Halöli
kennt ´von euch jemand Carlos Castaneda? Und vor allem sein Buch DIE kUNST DES TRÄUMENS?
Interessant ist das bei den mexikanischen Indianern den sogenannten Tolteken das Träumen einer der wichtigsten Wege zur Kraft ist.Kraft im Sinne von Führung.
Unter Träumen verstehen diese Indianer aber nicht normal träumen sondern luzid oder klar.
Bei Castanedas REISE NACH IXTLAN steht:Ein Krieger sucht die Kraft und ein weg zur Kraft ist das Träumen....und weiter sagt der Schamane zu ihm:Mach Dich für die Kraft erreichbar und befasse Dich mit deinen Träumen....und weiterbiggrinAS TRÄUMEN IST FÜR EINEN KRIEGER WIRKLICH;ER KANN DARIN GEZIELT HANDELN;ER KANN DAS EINE WÄHLEN UND DAS ANDERE VERWERFEN;Sie sehen das Träumen als eigene Realität ich zitiere:Beim Träumen hast Du Kraft, Du kannst Dinge verändern, du Kannst zahllose verborgenen Tatsachen finden und Du kannst beherrschen was immer Du willst....
Unter anderem sagt der Schamane ihm auch das er die Augen nicht zulange fixieren darf da er sonst aufwacht! Für mich ein Beweis das die Texte von Castaneda real sind und nicht erfunden....Tholey fand genau dasselbe heraus mit den augen im Traum
Das Buch Reise nach Ixtlan kam 1972 heraus, ich meine ja nur.....da war die Klartraumforschung noch garnicht geboren glaube ich..
Interessant an dem Buch Kunst des Träumens von Castaneda ist der systematische Aufbau von Aufgaben mit deren Hilfe Castaneda die Kontrolle über die Träume erlernt...bis die Träume dann ihn kontrollieren, ist schon unheimlicher Stoff das Buch, nachdem ich es gelesen hatte hatte ich ein paar sehr komische unheimliche Klarträume.....Castaneda ist auf jeden Fall interessanter Diskussionsstoff für Klarträumer.....
Gruss Hendrik

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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#2
19.06.2003, 10:07
Kennt jemand Castaneda? Ich schätze mal den kennen hier mindestens 80%, oder irre ich mich? Ich war auch von dem Buch fasziniert, bin mir aber inzwischen nicht mehr ganz so sicher. Nur weil der Autor behauptet das sei alles wahr, ist es das noch lange nicht. Und auch wenn die Klartraumforschung noch nicht SOO alt sein mag, Klarträumer und Klartraumtechniken gibt es schon lange. Es kann also nicht all zu schwer gewesen sein diese in einem Roman zu verarbeiten.

> Unter anderem sagt der Schamane ihm auch das er die Augen nicht zulange fixieren darf da er
> sonst aufwacht! Für mich ein Beweis das die Texte von Castaneda real sind und nicht
> erfunden...

Ups. Gerade das würde ich nicht als Beweis gelten lassen. Hab ja bisher auch daran geglaubt weils so logisch klingt (mit dem Bewegen der Augen kann man den Traum ja auch verlängern), allerdings wurden mir auch schon von gegenteiligen Träumen erzählt, in denen das fixieren nicht zum erwachen geführt hat (*wink*). Kann es nicht eher sein das der Tip man sollte die Augen fixieren um zu erwachen aus diesem Buch entnommen wurde statt umgekehrt? Ich selbst hab es noch nie ausprobiert, bin normalerweise viel zu erpicht darauf weiterzuträumen *g*.
Nichts desto trotz ein spannendes Buch in dem einige interessante Experimente und Techniken aufgeführt sind.
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#3
19.06.2003, 16:35
Seine Bücher sind irgendwie in komischer Sprache geschrieben finde ich.
So in Gedichtform... Scheint seine Art zu sein.


Nico
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#4
19.06.2003, 17:54
Ich habe mich mal mit Oskar über Castaneda unterhalten und wollte wissen, worum es sich dabei handelt. Unter folgendem Link können alle die neugierig geworden sind sich einen Eindruck verschaffen worum es sich dabei handelt und in welchem Stil es geschrieben ist:

http://realserver.wvnet.at/leonhard/bar/...taneda.htm

Und hier findet man Hintergrundinformationen über den Stamm und dessen Philosophie:

http://carlos-castaneda.de/main.php
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#5
19.06.2003, 18:06
"Die Kunst des Träumens" habe ich damals auch durchaus phasziniert gelesen, als ich schon längst eigene Erfahrungen mit dem Klarträumen hatte. Eine Vielzahl der von ihm beschriebenen Dinge hat mich aber schon früher zu der Überzeugung kommen lassen, dass ich das ganze vorwiegend als gute Literatur lesen möchte, die mich zu erkenntnistheoretischen Auseinandersetzungen inspiriert, aber nicht als tatsächlich erlebte Wahrheit.
Was mir eben noch gefehlt hat, war tatsächlich einmal selbst meinen schlafenden Körper zu sehen. Ich habe oft in mein eigenes Bett gesehen wenn ich ein OOBE hatte, aber das Bett war immer leer... Ich bin also noch nie in einem Traumkörper in der Realität selbst aufgewacht, zumindest hat bei nachträglicher Kontrolle irgendeine Kleinigkeit nicht gestimmt... Das heisst aber nicht, dass es das nicht geben kann, aber zumindest kann ich es persönlich für mich dann nicht als wahr anerkennen...

Nur weil Castanede auch ein Klarträumer war, heisst das nicht, dass er nicht auch hie und da gehörig übertrieben hätte und Dinge erfunden hat. Nur weil es keine Forschung zum Thema Klartraum gab, kann er ja trotzdem welche gehabt haben.
Aber ich habe mal wo gelesen, dass er noch zu seinen Lebzeiten tatsächlich Vorträge zusammen mit dem blauen Scout gemacht hätte. Das hätte ich ja schon gerne erlebt... Aber eine heikle Sache ist das schon: denn entweder ist er ein genialer Meister oder ein schamloser Betrüger... Dazwischen ist die Luft sehr dünn...

@ Horus:
Was heisst hier "komische Sprache" *lach? Du tust so als wäre ein Mindestmaß an Poesie eine Krankheit. Aber ich denke, die Lyrik und Musikalität seiner Sprache erschließt sich eigentlich erst auf den zweiten Blick; nämlich durch die Dialoge, die er anführt also in der Regel durch die Aussprüche von Don Juan. Ansosnten würde ich ihn persönlich eigentlich eher als nüchtern-pragmatisch im Stil beschreiben...

Lucien
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#6
19.06.2003, 19:00
tja weisst du... diese worte sind mir im Moment nich eingefallen augenroll
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#7
23.07.2003, 13:59
um missverständnissen vorzubeugen: ja, don juan weist CC darauf hin, dass er bei seinen anfänglichen übungen im träumen nichts mit den augen fixieren sollte - jeder weis, dies führt dazu dass der traum sich auflöst und man sich entweder in einem anderen, normalen traum wiederfindet oder ganz aufwacht - natürlich nicht generell, das ist eine energiefrage...
das träumen der tolteken erschöpft sich aber nicht damit, dass man sich im traum seiner selbst bewusst wird, sondern dies ist erst der ausgangspunkt für eine reise ins unbekannte...
es gibt 7 stufen des träumens, um die erste (!) zu durchschreiten, müssen u.a. die traumgegenstende einer focussierung standhalten können, d.h. der traum löst sich NICHT auf.
soviel zum fixieren von gegenständen...
desweiteren ist CC's kunst des träumens für mich DER wegweiser zum träumen schlechthin - eine aufforderung zur erforschung anderer welten und bewusstseinsstufen - castaneda selbst ist in bis dahin unbekannte sphären vorgedrungen, jeder von uns kann daran anknüpfen oder seinen eigenen weg des träumens gehen ...
grüße
sankt kröte
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#8
23.07.2003, 16:47
Seine ersten 3 Bücher haben mir eigentlich ziemlich gut gefallen.Mit "Die Kunst des Träumens" konnte ich aber irgendwie nicht so viel anfangen, vielleicht wars mir einfach zu abgedreht.
Ich glaube mir wäre es lieber wenn er Tatsachen, auf Tatsachen basierenden Roman und reine Fiktion stärker voneinander trennen würde.

Behauptet der Autor eigentlich überhaupt dass es sich um mehr als einen Roman handelt?
Ich glaube eigentlich nicht so recht dran dass wirklich ein Schamane namens Don Juan einen Professor namens Carlos Castaneda unterrichtet hat.
Andererseits muss ich zugeben dass CC schon ein wenig Ahnung haben muss von dem was er da schreibt.

Meine Theorie also:
CC (oder wie der Autor auch immer heißt) ist jemand der gerne Bücher schreibt und sich für Klarträume, Drogen und Schamanismus interessiert.Er hat sich über entsprechende Themen einiges durchgelesen, mit psychedelischen Drogen und mit Klarträumen hat er wohl eigene Erfahrung gemacht.Vielleicht kannte er auch persönlich Leute die sich intensiv mit Schamanismus beschäftigen/sich selbst als Schamane sehen.

Aus seinen angesammelten Wissen und seinen Erfahrungen hat er dann einen Roman geschrieben.Dieser kam ziemlich gut an, also hat er weiter geschrieben.Irgendwann hat er dann praktisch alles erzählt was er über Träume und Drogen so weiß.Da die Bücher aber gelesen/gekauft werden, und er wahrscheinlich auch gerne schreibt verfasst er eben noch mehr Bücher, bei denen Wissen&Erfahrung immer mehr durch Spekulation und Phantasie ersetzt werden (was ja an sich ok ist, aber dann darf man eben nicht zu sehr daran glauben)



Ok, das war meine Theorie, auf Gegenmeinungen bin ich gespannt big
Tapir
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#9
23.07.2003, 17:42
@tapir:
ja, castaneda behauptet, seine bücher seien tatsachenberichte - und ich bin übrigens der festen überzeugung dass diese behauptung wahr ist.
aber diese diskussion ist zwecklos, geht ins leere - die gibt es schon solange wie es castaneda's bücher gibt.
die bücher beinhalten energetisches wissen- was du damit machst ist alleine deine sache... wer die bücher nur liest und danach als irreal ad acta legt, wird nie die welt des don juan verstehen können - für denjenigen ist vielleicht dieses wissen gar nicht gedacht, gar nicht zugänglich...
fakt ist: das wissen kann von jedem einzelnen nachvollzogen werden, wenn er den weg des kriegers geht und die damit verbundenen konsequenzen trägt, verantwortung für sein handeln übernimmt.... für alle anderen bleibt es eine schöne geschichte von anderen wirklichkeiten - nicht mehr und nicht weniger...
grüße
sankt kröte
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#10
03.07.2005, 11:18
Hi!

Habe kürzlich Castanedas erstes Buch, "Die Lehren des Don Juan" gelesen. "Reise nach Ixtlan" habe ich begonnen, aber seit 2 Wochen nicht mehr weitergelesen. Nun ja, mein Leben hat in letzter Zeit einige merkwürdige Begebenheiten.
Als ich den Teil in über die Eidechsen gelesen habe, denen man Augen resp. den Mund zunähen soll, habe ich draussen eine kleine Eidechse gesehen. Sie lief erst davon, weshalb ich stehen blieb. Und prompt kam sie zurück und blieb auf einer kleinen Steinanhöhe an der Sonne stehen.
Am Freitag war ich an einem Jazz-Festival. Ich sass mit einer Freundin am See und haben ein wenig geredet. Plötzlich kam einer und fragte uns, ob wir ** wollen. Da ich nicht so ganz zugehört hatte, habe ich nicht verstanden, was er wollte und habe einfach Nein gesagt (dachte, er frage nach Papierchen oder so um sich was zu drehen). Meine Kollegin sagte auch gleich Nein danke, da habe ich dann gemerkt, dass er uns Drogen verkaufen wollte. Er schaute uns an, als ob wir einen schlechten Scherz gemacht haben, als hätte er uns 1000.- einfach so angeboten und wir hätten abgelehnt. Das kann es jetzt aber nicht sein, oder? fragte er dann. Sie antwortete ihm, er könne es in den See schmeissen, sie wolle nichts. Und er lief weg, auf eine Art beleidigt und meinte nur noch, ok, sorry dass ich euch gestört habe. Naja, mich hat es weniger überrascht, dass er uns Drogen verkaufen wollte (ist mir das erste mal passiert), seine Reaktion fand ich mehr als ungewöhnlich. Ist es so abnormal, Drogen abzulehnen?
Was mich nun zu diesem Eintrag bewogen hat, war der Traum, den ich letzte Nacht hatte. Ich lief in dem Traum mit einem Freund einen Hügel hoch, wir wollten zu einem Theater gehen. Es war extrem streng, ich konnte meine Beine kaum mehr hochheben, ich war dermassen geschafft. Ich fiel dauernd hin. Wir redeten dabei, ich fragte ihn, warum seine Eltern nicht mitgekommen sind und er antwortete, dass sie das Theater zu Hause mal auf DVD anschauen wollen, ihnen sei es nicht wert, das Theater live zu schauen. Mir eigentlich egal. Irgendwann waren wir oben und sassen auch schon im Theater. Die Vorführung startete. Es war relativ speziell, Dadaistisch. Man sah einfach verschiedene Leute nacheinander, die speziell angezogen waren und irgendetwas redeten, völlig zusammenhangslos und ich hatte keinen blassen Schimmer, was das sollte. Naja, ich nahm einfach an, ich blicke nicht so ganz durch und fragte deshalb den Freund nicht, es wäre mir zu peinlich gewesen, wenn das Theater völlig logisch gewesen wäre und ich einfach den Durchblick nicht hatte. Dann liefen plötzlich alle Zuschauer zum Tram. Nein, das Theater war nicht fertig, das gehörte zum Theater! Ich überlegte, dass seine Eltern das Theater live sehen sollten, da man das ja nun wirklich schlecht mit der DVD machen kann (d.h. aufs Tram zu gehen). Wir fuhren den steilen Hügel runter, wechselten das Tram und fuhren irgendwo hin. Wir waren in einem Restaurant, scheinbar an einem französisch sprechenden Ort. Ich redete mit meinem Kollegen auch französisch, nur scheint er jetzt jemand anders zu sein. Ich lief zu einem Tisch, blieb da stehen und eine Service-Mitarbeiterin kam und sagte auf Schweizerdeutsch, ich solle ihr mal helfen, den Tisch zurecht zu rücken. Ich war ziemlich erstaunt, dass sie mich so selbstverständlich auf Schweizerdeutsch angeredet hat. Ich half ihr natürlich. Der Kolleg sass nun an einem Tisch. Er hatte irgendwas in der Hand. Ich wusste, dass es Drogen waren. Er schluckte eine Pille. Dann lag sein Kopf auf dem Tisch und ich stand neben ihm.
Dreams are as portals, flat visions of misty places, fragments bound below my surface...
But I can write dreams. They flow from me; inscribed, yet unbound. I touch them, and they are real...and they are real.
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#11
03.07.2005, 11:19
Erstaunlicherweise wusste ich relativ genau, was er zu sehen bekam. Irgendeine Schnecke war ihm erschienen. Ich wollte auch von den Drogen. Er wollte mir keine geben, was ich unfair fand. (Anmerkung: Das gehörte immer noch zum Theater!). Wir gingen nach draussen und waren am See. Es waren einige Freunde da. Der Freund, der seit anfang vom Traum dabei ist, scheint wieder jemand anders zu sein. Wir lagen da am See und plötzlich kamen Ballone auf dem Wasser in unsere Richtung. Sie steuerten jeweils auf genau eine Person zu, der Ballon war für diese Person dann bestimmt. Sie nahmen den Ballon, liessen ihn zerplatzen und dadrin waren die Drogen. Sie schluckten die Pille und lagen am Boden. Alle bekamen die gleiche Schnecke zu sehen. Irgendwie wusste ich, wie die Schnecke aussah, sie erinnerte mich an die Hypnose-Schnecke aus Futurama. Jedenfalls für mich kam einfach kein Ballon, was ich als extrem unfair empfand. War fast schon beleidigt. Ich hatte Glück und es kam doch noch ein Ballon für mich. Ich liess ihn zerplatzen, doch wusste dann nicht so recht, ob ich es nun runterschlucken solle oder im Mund behalten muss. Ich überlegt mir dann noch gleich, dass ich diese doch sehr merkwürdige Erfahrung ins KT-Forum schreiben muss. Auf irgendeine Art war mir sehr wohl bewusst, dass es ein Traum war, aber nur auf eine unterschwellige Art. Bevor ich die Droge nehmen konnte, erwachte ich leider.
Mir fallen jetzt die fielen Parallelen auf. Da wäre mal, dass wir am Ende des Traumes am See sassen, genau wie am Festival, als der Typ uns Drogen anbot, sassen wir auch am See. Genau wie bei Castaneda, dem Don Juan erst keine Drogen geben wollte, bekam ich keine. Und alle, die einen Trip hatten, bekamen mehr oder weniger dasselbe zu sehen, die Schnecke. Bei Castaneda war es der Hund.
Nach diesem Traum werde ich nun "Reise nach Ixtlan" noch zu Ende lesen. Wenn das Buch scheinbar einen so bleibenden Eindruck hinterlässt, kann es nicht schaden, es zu beenden. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht so wahnsinnig begeistert bin von dem Buch. Castaneda stellt sich teilweise doch ziemlich dumm und fragt immer wieder die gleichen Dinge. Und in seiner Auswertung in "Die Lehren des Don Juan" geht er meiner Meinung nach auf die wesentlichen und wichtigen Dinge nicht ein, was mich sehr gestört hat. Er analysiert Dinge und verkompliziert die Begebenheiten unnötig, lässt aber das Fundamentale Weg. Habe deshalb seine Auswertung auch nur überflogen, hatte mich zu sehr über die Oberflächigkeit genervt. Aber seine Erlebnisse auf dem Trip waren ganz interessant zu lesen, dafür hat es sich schon gelohnt. Und einen Einblick in eine völlig andere Kultur schadet auch nichts, wenn auch ich mit den ganzen Ansichten vom Wissenden und Krieger etc. überhaupt nichts anfangen kann.

lg
rehn
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#12
08.11.2006, 20:33
Hallo Gringo,
komm laß uns neuen Wein in alte Schläuche füllen.
Vamos a la Castaneda

edit
zur Diskussion alter thread- neuer thread
u.a. @spell

einige User aus älteren threads gibt es ja doch noch, auch wenns offtopic ist, hast du Recht
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#13
23.08.2008, 10:18
Ich habe soeben wieder einmal Castanedas "Kunst des Träumens" gelesen. Das Buch verbindet einige taugliche Klartraum-Übungen (die vier Pforten des Träumens) mit haarsträubenden und wirklich sehr bizarren Geschichten über die anorganischen Wesen und über den "Mieter", der dem Tode trotzt (und nebenbei das Geschlecht physisch gewechselt hat). Ich habe das Buch wieder mit grossem Vergnügen und mit Spannung gelesen. Die Theorie über den Montagepunkt der Wahrnehmung finde ich philosophisch reizvoll, auch wenn sie möglicherweise nicht wörtlich zu verstehen ist. Als Konzept taugt sie meiner Meinung nach allemal.

Ich halte dieses Buch für ein Standardwerk für Klarträumer, neben Tholey und LaBerge, auch wenn es eher als Ferienlektüre zu empfehlen ist. Es lockert beim Lesen merklich den eigenen Montagepunkt. lol (ausgenommen bei Scientisten, Logikern und Fundamentalisten, die haben ihren Montagepunkt einbetoniert)
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


[Bild: faviconb.ico] Traumring.info
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#14
23.08.2008, 19:38

Zitat:fiodra schrieb am 23.08.2008 10:18 Uhr:
(ausgenommen bei Scientisten, Logikern und Fundamentalisten, die haben ihren Montagepunkt einbetoniert)
Du immer mit deinen Vorurteilen biggrin
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Re: Carlos Castaneda und die Kunst des Träumens
#15
23.08.2008, 20:09

Zitat:LutziderTräumer schrieb am 23.08.2008 19:38 Uhr:

Zitat:fiodra schrieb am 23.08.2008 10:18 Uhr:
(ausgenommen bei Scientisten, Logikern und Fundamentalisten, die haben ihren Montagepunkt einbetoniert)
Du immer mit deinen Vorurteilen biggrin

Du fühlst dich offenbar angesprochen big
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


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