Hey ho ihr alle!
Mich beschäftigt seit einiger Zeit ein Thema, allerdings habe ich bisher dazu geschwiegen.
Mir ist aufgefallen, dass, wie der Threadtitel schon aussagt, in meinen Träumen eine enorme Flüchtigkeit vorherrscht. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich klar oder trüb träume, auch nicht, wie müde ich bin, oder was ich intus habe. Es läuft immer wieder auf das gleiche hinaus: Mein Trauminhalt ist sehr "instabil".
Einerseits die Umgebung. Wenn ich im Traum an einem Ort aus dem Wachleben bin - was sogar recht häufig vorkommt - und durch eine Tür oder eine Wand gehe, vielleicht aus dem Fenster springe, davon fliege - ich gehe an einen völlig anderen Ort. Stellt euch vor ihr kommt aus der Küche und steht auf einmal im Supermarkt, dreht euch um, weil ihr der Sache auf der Spur seit, geht wieder durch die Tür und seit in einem Kindergarten. Bewegt sich eine Umgebung aus meinem Blickfeld, so ist sie in den allermeisten Fällen direkt verschwunden, wenn ich versuche, wieder zurückzugehen. Auch während Gesprächen verändert sich die Szenerie andauernd. Ohne dass ich bewusst einen Wechsel mitbekomme bin ich auf einmal an einem völlig anderen Ort.
Traumcharaktere kommen und gehen, verändern sich sehr oft, sogar während ich sie anschaue. Erst Momente nachdem es geschehen ist, fällt es mir auf. Selbst im Klartraum ist es fast unmöglich, die Veränderung bewusst zu beobachten. Dass der ständige Szenenwechsel der Klarheit mitunter enorm abträglich ist, einfach weil ich mich im Wirrwarr des Traums verliere, kommt hinzu. Es ist jetzt aber nicht so, dass meine Träume irgendwie sonderlich unrealistisch währen, der Realismus verändert sich einfach ununterbrochen. Natürlich springe ich nicht im Sekundentakt von Ort zu Ort, aber länger als eine Minute bleibe ich auch nirgendwo.
Auch Gegenstände spielen eine Rolle. Nach längerer Beobachtung fällt mir vor allem auf, dass der Trauminhalt sehr danach gerichtet ist, womit ich Dinge im Traum assoziiere, und sich die Dinge eben danach verändern. A lá Pistole -> Spritzpistole -> Gartenschlauch -> Schwimmbad -> knappe Bekleidung -> Sex -> Person verändert sich -> ich stehe plötzlich auf der Straße -> sehe ein Schild -> Schild wird zu Baum -> ich bin im Urwald usw. usw...
_____
Kennt ihr das in dieser extremen Form auch? Wisst ihr woran es liegen kann?
Ich erinnere mich, dass meine Träume früher mal stabiler waren, und frage mich natürlich wodurch diese Veränderung begründet sein könnte. Vielleicht nREM-Träume?
Schreibt mal!
Ein etwas ratloser Stollentroll
Mich beschäftigt seit einiger Zeit ein Thema, allerdings habe ich bisher dazu geschwiegen.
Mir ist aufgefallen, dass, wie der Threadtitel schon aussagt, in meinen Träumen eine enorme Flüchtigkeit vorherrscht. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich klar oder trüb träume, auch nicht, wie müde ich bin, oder was ich intus habe. Es läuft immer wieder auf das gleiche hinaus: Mein Trauminhalt ist sehr "instabil".
Einerseits die Umgebung. Wenn ich im Traum an einem Ort aus dem Wachleben bin - was sogar recht häufig vorkommt - und durch eine Tür oder eine Wand gehe, vielleicht aus dem Fenster springe, davon fliege - ich gehe an einen völlig anderen Ort. Stellt euch vor ihr kommt aus der Küche und steht auf einmal im Supermarkt, dreht euch um, weil ihr der Sache auf der Spur seit, geht wieder durch die Tür und seit in einem Kindergarten. Bewegt sich eine Umgebung aus meinem Blickfeld, so ist sie in den allermeisten Fällen direkt verschwunden, wenn ich versuche, wieder zurückzugehen. Auch während Gesprächen verändert sich die Szenerie andauernd. Ohne dass ich bewusst einen Wechsel mitbekomme bin ich auf einmal an einem völlig anderen Ort.
Traumcharaktere kommen und gehen, verändern sich sehr oft, sogar während ich sie anschaue. Erst Momente nachdem es geschehen ist, fällt es mir auf. Selbst im Klartraum ist es fast unmöglich, die Veränderung bewusst zu beobachten. Dass der ständige Szenenwechsel der Klarheit mitunter enorm abträglich ist, einfach weil ich mich im Wirrwarr des Traums verliere, kommt hinzu. Es ist jetzt aber nicht so, dass meine Träume irgendwie sonderlich unrealistisch währen, der Realismus verändert sich einfach ununterbrochen. Natürlich springe ich nicht im Sekundentakt von Ort zu Ort, aber länger als eine Minute bleibe ich auch nirgendwo.
Auch Gegenstände spielen eine Rolle. Nach längerer Beobachtung fällt mir vor allem auf, dass der Trauminhalt sehr danach gerichtet ist, womit ich Dinge im Traum assoziiere, und sich die Dinge eben danach verändern. A lá Pistole -> Spritzpistole -> Gartenschlauch -> Schwimmbad -> knappe Bekleidung -> Sex -> Person verändert sich -> ich stehe plötzlich auf der Straße -> sehe ein Schild -> Schild wird zu Baum -> ich bin im Urwald usw. usw...
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Kennt ihr das in dieser extremen Form auch? Wisst ihr woran es liegen kann?
Ich erinnere mich, dass meine Träume früher mal stabiler waren, und frage mich natürlich wodurch diese Veränderung begründet sein könnte. Vielleicht nREM-Träume?
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Ein etwas ratloser Stollentroll
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler