RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
Hej ihr Träumer,
ich hab auch ne Frage beizusteuern.
Also, seit letztem September weiß ich, dass es "angeblich" möglich sein soll luzid zu träumen. Als ich auf einer ausgesprochen seriösen Internetseite (beginnt mit W) dann sogar Techniken gefunden hab, die beschreiben wie man den Klartraum-Zustand erreichen kann, war ich recht baff. Es war schon zu später Stunde und ich war ziemlich erledigt, konnte aber nich aufhören das Internet nach Informationen über dieses Thema zu durchforsten. Ich las davon, dass man den "Wachzustand" nur gehörig in Frage zu stellen braucht um seinen Traumzustand während des Schlafens schon bald auch hinterfragen zu können. Das hab ich noch gleich, vorm Bildschirm hängend, getan. Ich stellte mir vor durch meinen Tisch fassen zu können und Gegenstände mit meiner Gedankenkraft verschieben zu können und das hab ich so weit getrieben, dass ich schon Angst hatte, dass wirklich mal was angeflogen kommt.
Nach einigen Stunden war ich einfach zu platt, es war inzwischen gegen 4 Uhr morgens.
Während ich so durch die dunkle menschenleere Wohnung tappste, musst ich immerzu daran denken, dass es alles auch ein Traum sein könnte. Also rechnete ich damit, dass jeden Moment jemand aus dem Dunkel kommen könnte. Ich war durch die Müdigkeit recht empfindlich und meine Phantasie ging einfach mit mir durch.
Nachdem ich die Wohnungs- und die Zimmertür abgeriegelt hatte konnte ich mich, nun einigermaßen abgesichert, schlafenlegen.
Ich suchte mir eine bequeme Position und probierte es mit dem Zählen.
1.. ich weiß, dass ich träume, 2.. ich weiß, dass ich träume, usw.. Eine Weile versuchte ich es auch mit dem umgekehrten Blinseln, bald wollte ich meine müden Augen nicht mehr öffnen. Nichtmal für eine Millisekunde.
Irgendwann verlor ich den Faden und wollte nich mehr weiterzählen, weil ich so faul war. Wo war ich stehen geblieben? Ach egal, fang ich eben wieder bei 1 an.. So ging das dann noch mindestens eine halbe Stunde lang.
Mein Körpergefühl ließ nach und ich spürte wie meine Glieder wegdrifteten.
Dann passierte es im Dunkeln, dass ich mich zu drehen begann; besser gesagt mein Unterkörper war es, der um die Längsachse rotierte; dabei waren meine Beine leicht in der Schwebe. Das hat sich verrückt angefühlt. Aber ich war nicht ganz da. Kurz darauf bin ich weggeratzt. Schon in der ersten Nacht spürte ich, dass ich meinen bisherigen Schlaf regelrecht verpennt habe.
Seit diesem Erlebnis hab ich diesen Zustand 2 weitere Male erlebt.
Das Zweite mal im Oktober. Ich war zu Besuch bei meinem Cousin. Er schlief neben mir im Bett, mein Bruder unten auf der Luftmatratze. Ich hatte einige Bier und Slibowitz getrunken. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich war so müde, dass ich direkt wieder einschlafen konnte. Diesmal aber bin ich während des Einschlafens bewusst geblieben. Das hat mich so überrascht. Ich war in dieser Dunkelheit und spürte, dass ich schlafe aber trotzdem wach bin, im Kopf wach. Da bin ich aufgeschreckt und aufgewacht. Dann das selbe Spiel. Ich konnte direkt wieder einschlafen, war bewusst, bin vor Aufregung aufgewacht. Nach einigem Hin und Her bin ich nicht gleich wieder aufgewacht, sondern war länger in dieser Dunkelheit. Da spürte ich, dass hinter mir jemand ist. Das hat mich so erschrocken, dass ich gleich wieder wach war. Nochmal von vorn. Ich bin wieder in diesen Zustand getaucht, spürte wieder eine Erscheinung in meinem Nacken. Diesmal begann mein Körper ganz langsam nach vorn über zu rotieren. Ich bewegte mich aber im Raum nicht fort, sondern rotierte an einer Stelle gefangen, schwebend und hinter mir flüsterte eine männliche Stimme. Dann wandelte sich das Flüstern in ein Kichern. Ich wachte vor Schreck auf. Ich spürte, dass ich nun wieder auf dem Bauch im Bett, neben meinem Cousin (er lag zu meiner Rechten) lag. Es war alles ganz still. Einmal bin ich noch weggedriftet und hab dieses Lachen dicht hinter meinem rechten Ohr gehört. Als ich davon wieder aufwachte, überwandt ich diesmal meine Trägheit, drehte ich mich auf die linke Seite und schaute meinen Cousin an. Er schlief ganz friedlich und still.
Am nächsten Morgen aufgewacht musste ich gleich meinem Bruder und Cousin von meinen Erlebnissen berichten. Die konnten mir das alles garnich so recht glauben. Dann meinte mein Cousin, dass er in dieser Nacht durch einen Traum einen Lachanfall hatte und davon selbst aufwachen musste.
Das würde erklären, warum ich dieses Lachen gehört hab. Seltsamerweise hat er aber gerade dann nicht gelacht oder geflüstert, als ich zwischen diesen Schlaferlebnissen "wach" war. Strange, oder?
Habt ihr Erfahrungen mit einer Erscheinung, die Euch beim Einschlafen sprichwörtlich im Nacken sitzt?
Vor 13 Tagen bei einem Mittagsschläfchen hatte ich dann wieder diese Erfahrung (dabei spürte ich wieder dieses Wesen und wie es mich diesmal von hinten ganz geschmeidig am Hals packte), diesmal mit einem anschließenden und meinem ersten Klartraum, weil es mir gelang in dieser dunklen "Zwischenwelt" die Traumaugen zu öffnen ohne dabei aufzuwachen. Das war einfach nur geil.
^^
LG
ich hab auch ne Frage beizusteuern.
Also, seit letztem September weiß ich, dass es "angeblich" möglich sein soll luzid zu träumen. Als ich auf einer ausgesprochen seriösen Internetseite (beginnt mit W) dann sogar Techniken gefunden hab, die beschreiben wie man den Klartraum-Zustand erreichen kann, war ich recht baff. Es war schon zu später Stunde und ich war ziemlich erledigt, konnte aber nich aufhören das Internet nach Informationen über dieses Thema zu durchforsten. Ich las davon, dass man den "Wachzustand" nur gehörig in Frage zu stellen braucht um seinen Traumzustand während des Schlafens schon bald auch hinterfragen zu können. Das hab ich noch gleich, vorm Bildschirm hängend, getan. Ich stellte mir vor durch meinen Tisch fassen zu können und Gegenstände mit meiner Gedankenkraft verschieben zu können und das hab ich so weit getrieben, dass ich schon Angst hatte, dass wirklich mal was angeflogen kommt.
Nach einigen Stunden war ich einfach zu platt, es war inzwischen gegen 4 Uhr morgens.
Während ich so durch die dunkle menschenleere Wohnung tappste, musst ich immerzu daran denken, dass es alles auch ein Traum sein könnte. Also rechnete ich damit, dass jeden Moment jemand aus dem Dunkel kommen könnte. Ich war durch die Müdigkeit recht empfindlich und meine Phantasie ging einfach mit mir durch.
Nachdem ich die Wohnungs- und die Zimmertür abgeriegelt hatte konnte ich mich, nun einigermaßen abgesichert, schlafenlegen.
Ich suchte mir eine bequeme Position und probierte es mit dem Zählen.
1.. ich weiß, dass ich träume, 2.. ich weiß, dass ich träume, usw.. Eine Weile versuchte ich es auch mit dem umgekehrten Blinseln, bald wollte ich meine müden Augen nicht mehr öffnen. Nichtmal für eine Millisekunde.
Irgendwann verlor ich den Faden und wollte nich mehr weiterzählen, weil ich so faul war. Wo war ich stehen geblieben? Ach egal, fang ich eben wieder bei 1 an.. So ging das dann noch mindestens eine halbe Stunde lang.
Mein Körpergefühl ließ nach und ich spürte wie meine Glieder wegdrifteten.
Dann passierte es im Dunkeln, dass ich mich zu drehen begann; besser gesagt mein Unterkörper war es, der um die Längsachse rotierte; dabei waren meine Beine leicht in der Schwebe. Das hat sich verrückt angefühlt. Aber ich war nicht ganz da. Kurz darauf bin ich weggeratzt. Schon in der ersten Nacht spürte ich, dass ich meinen bisherigen Schlaf regelrecht verpennt habe.
Seit diesem Erlebnis hab ich diesen Zustand 2 weitere Male erlebt.
Das Zweite mal im Oktober. Ich war zu Besuch bei meinem Cousin. Er schlief neben mir im Bett, mein Bruder unten auf der Luftmatratze. Ich hatte einige Bier und Slibowitz getrunken. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich war so müde, dass ich direkt wieder einschlafen konnte. Diesmal aber bin ich während des Einschlafens bewusst geblieben. Das hat mich so überrascht. Ich war in dieser Dunkelheit und spürte, dass ich schlafe aber trotzdem wach bin, im Kopf wach. Da bin ich aufgeschreckt und aufgewacht. Dann das selbe Spiel. Ich konnte direkt wieder einschlafen, war bewusst, bin vor Aufregung aufgewacht. Nach einigem Hin und Her bin ich nicht gleich wieder aufgewacht, sondern war länger in dieser Dunkelheit. Da spürte ich, dass hinter mir jemand ist. Das hat mich so erschrocken, dass ich gleich wieder wach war. Nochmal von vorn. Ich bin wieder in diesen Zustand getaucht, spürte wieder eine Erscheinung in meinem Nacken. Diesmal begann mein Körper ganz langsam nach vorn über zu rotieren. Ich bewegte mich aber im Raum nicht fort, sondern rotierte an einer Stelle gefangen, schwebend und hinter mir flüsterte eine männliche Stimme. Dann wandelte sich das Flüstern in ein Kichern. Ich wachte vor Schreck auf. Ich spürte, dass ich nun wieder auf dem Bauch im Bett, neben meinem Cousin (er lag zu meiner Rechten) lag. Es war alles ganz still. Einmal bin ich noch weggedriftet und hab dieses Lachen dicht hinter meinem rechten Ohr gehört. Als ich davon wieder aufwachte, überwandt ich diesmal meine Trägheit, drehte ich mich auf die linke Seite und schaute meinen Cousin an. Er schlief ganz friedlich und still.
Am nächsten Morgen aufgewacht musste ich gleich meinem Bruder und Cousin von meinen Erlebnissen berichten. Die konnten mir das alles garnich so recht glauben. Dann meinte mein Cousin, dass er in dieser Nacht durch einen Traum einen Lachanfall hatte und davon selbst aufwachen musste.
Das würde erklären, warum ich dieses Lachen gehört hab. Seltsamerweise hat er aber gerade dann nicht gelacht oder geflüstert, als ich zwischen diesen Schlaferlebnissen "wach" war. Strange, oder?
Habt ihr Erfahrungen mit einer Erscheinung, die Euch beim Einschlafen sprichwörtlich im Nacken sitzt?
Vor 13 Tagen bei einem Mittagsschläfchen hatte ich dann wieder diese Erfahrung (dabei spürte ich wieder dieses Wesen und wie es mich diesmal von hinten ganz geschmeidig am Hals packte), diesmal mit einem anschließenden und meinem ersten Klartraum, weil es mir gelang in dieser dunklen "Zwischenwelt" die Traumaugen zu öffnen ohne dabei aufzuwachen. Das war einfach nur geil.
^^
LG