Ich wüßte gern mal, was für einen weltanschaulichen Hintergrund ihr im Einzelnen habt. Könnte mir vorstellen, dass dies auch beeinflusst, welchen Sinn ihr im Klarträumen seht, ob ihr an OBEs glaubt, etc. Es gibt ja nicht gerade einen Mangel an Religionen auf der Welt, und jede einzelne davon hat noch verschiedene Richtungen und Ausprägungen, Sekten etc. Macht insgesamt Millionen einander ausschließende letzte Wahrheiten. Da fällt die Entscheidung doch schwer??
Ich habe es jedenfalls bei meiner Sinnsuche gemacht wie auch sonst immer im Leben. *PLOPP* - zwischen die Stühle gesetzt! Ich bin katholisch getauft, von einem agnostischen Vater und einer mystisch interessierten Mutter erzogen, war als Jugendlicher Atheist (habe mit 10 die Erstkommunion verweigert), war dann mit 20 ein Jahr lang bei den Jesus Freaks, habe dies aufgegeben, weil mich der Buddhismus eher überzeugt hat und habe davon gerade wieder etwas Abstand genommen, nachdem ich "Der Weg zum Glück" vom Dalai Lama gelesen hab. (Da steht u.a. drin, man solle die verschiedenen Buddhas und Boddhisatvas anbeten und ihnen symbolische Opfergaben geben.)
Im Moment bin ich ziemlich ratlos, weil mir meine rationalistische Sichtweise nicht erlaubt, zu sagen: "Das, was in diesem heiligen Buch steht, stimmt. Alle anderen heiligen Bücher lügen und wer an sie glaubt, wird für immer in Kokosfett gedünstet (oder so ähnlich)."
Vor magischen und schamanischen Ritualen bin ich bisher zurückgeschreckt wie der Teufel vorm Weihwasser (sorry, wegen dem unpassenden Vergleich), allerdings glaube ich inzwischen durchaus an die Möglichkeit von übersinnlichen Dingen und die Selbstbeschränkung der Wissenschaft, die es unmöglich macht, solches "wissenschaftlich" zu beweisen.
Für mich ist Schamanismus allerdings keine Alternative für meine Sinnsuche, ich würde mir bei einem Ritual wohl nur ziemlich doof vorkommen.
Ich habe es jedenfalls bei meiner Sinnsuche gemacht wie auch sonst immer im Leben. *PLOPP* - zwischen die Stühle gesetzt! Ich bin katholisch getauft, von einem agnostischen Vater und einer mystisch interessierten Mutter erzogen, war als Jugendlicher Atheist (habe mit 10 die Erstkommunion verweigert), war dann mit 20 ein Jahr lang bei den Jesus Freaks, habe dies aufgegeben, weil mich der Buddhismus eher überzeugt hat und habe davon gerade wieder etwas Abstand genommen, nachdem ich "Der Weg zum Glück" vom Dalai Lama gelesen hab. (Da steht u.a. drin, man solle die verschiedenen Buddhas und Boddhisatvas anbeten und ihnen symbolische Opfergaben geben.)
Im Moment bin ich ziemlich ratlos, weil mir meine rationalistische Sichtweise nicht erlaubt, zu sagen: "Das, was in diesem heiligen Buch steht, stimmt. Alle anderen heiligen Bücher lügen und wer an sie glaubt, wird für immer in Kokosfett gedünstet (oder so ähnlich)."
Vor magischen und schamanischen Ritualen bin ich bisher zurückgeschreckt wie der Teufel vorm Weihwasser (sorry, wegen dem unpassenden Vergleich), allerdings glaube ich inzwischen durchaus an die Möglichkeit von übersinnlichen Dingen und die Selbstbeschränkung der Wissenschaft, die es unmöglich macht, solches "wissenschaftlich" zu beweisen.
Für mich ist Schamanismus allerdings keine Alternative für meine Sinnsuche, ich würde mir bei einem Ritual wohl nur ziemlich doof vorkommen.
One day Zarathud took his students to a pleasant pasture and there he confronted The Sacred Chao while She was contentedly grazing. "Tell me, you dumb beast." demanded the Priest in his commanding voice, "why don't you do something worthwhile. What is your Purpose in Life, anyway?" Munching the tasty grass, The Sacred Chao replied "MU". (Aus der Principia Discordia)