RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
18.12.2011, 23:23
(18.12.2011, 21:39)mufflon schrieb: Ich schaff es auch nie, natze immer schon vorher Weg..kann man das irgendwie verhindern?
Bzw. ist es schlimm wenn man in der Nacht öfters aufwacht?
Einerseits durch Suggestion. Ein anderer Weg ist Übung in der Kontrolle des Geistes. Du kannst den Geist entspannen und sich verselbständigen lassen, aber dabei einen wachsamen Rest Bewusstheit erhalten, der im entscheidenden Moment einspringt. Quasi passive Konzentration.
Das mehrmalige Aufwachen ist nicht schlimm, außer du leidest an Schlafstörungen, wovon aber wegen mehrfachem Aufwachen nicht auszugehen ist.
Jeder Mensch wacht viele Male in der Nacht auf. An sich immer dann, wenn ein Traum endet. Aber meistens bekommt man davon nichts mit, weil man garnicht wach und aufmerksam genug wird, um sich später an irgendetwas davon zu erinnern.
(18.12.2011, 21:55)Friedrich_13 schrieb: heyo
ich hab in einem anderen thread über WILD gelesen, dass mann sogar beim wilden wegdämmern soll. man merkt ja immer wieder dass man schon halb träumte und wird wieder wach bzw im RL bewusst. In dem Thread war das so beschrieben: man soll das länger machen. die wegdämmerphasen werden dann immer länger und irgendwann wird man dan nicht im RL bewusst sondern im traum.
Hat mit dieser art von WILD schon jemand von euch erfahrungen gemacht ?
In meinem Post weiter oben beschreibe ich im Prinzip genau das, nur dass ich in einer bewussteren Phase die Körpertrennung anwende.
Mit der von dir genannten Form des WILDs habe ich auch schon Erfahrungen gemacht, und zwar in Form von
HILD.
Viele indirekte WILDs funktionieren bei mir außerdem so ähnlich. Ich wache aus dem Traum auf, liege kurz wach und schlafe dann direkt wieder ein, und gehe fast nahtlos in den Traum über, in dem ich dass klar bin. Das ist vom Prinzip her das Gleiche, nur dass wegen des direkten vorherigen Schlafes - ist ja kein WBTB - das Wegdämmern nur kurz ist, und sich auch nicht wiederholt, weil ich sofort einschlafe.