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WILD für totale Anfänger» Fragen / Technikprobleme / Anlaufschwierigkeiten

REM Phase im Halbschlaf??
07.12.2011, 15:37
Hallo,

ich meld mich mal nach Langem wieder, weil ich gestern eine seltsame, vielleicht sogar beunruhigende, Erfahrung gemacht habe.
Also.. Ich habe oft KTs und "freue" mich richtig drauf. Auch ist es so, dass ich mich immer mehr dran gewöhne die Schlafparalyse im wachen Zustand zu ertragen (vorm Einschlafen).
Nun ist mir gestern etwas neues passiert.. Während ich am Einschlafen war und zu 95% schon in meinem KT war merkte ich wie sich mein Auge ganz schnell hin und her bewegt und zwar seeeeehr schnell. Da hab ich sofort an die REM Phase gedacht ABER ich war noch nichtmal komplett am schlafen?!!
Also hat da schon jemand Erfahrung mit oder weiß was es war?
So langsam häufen sich die komische Ereignisse. (Dennoch interessant)

Gruß
Sylar
Gruß
Sylar

Hildebrandt

Der Traum lässt uns bisweilen in Tiefen und Falten unseres Wesens blicken, die uns im Zustand des Wachens meist verschlossen bleiben.
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RE: REM Phase im Halbschlaf??
07.12.2011, 15:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2011, 16:03 von Pygar.)
Ich meine, hier im Forum schon davon gelesen zu haben.
Ich glaube, es müsste in diesen WILD-Sammelthread-Monstern stehen.

Ich habe auch im Hinterkopf, dass es wieder vorbeigeht und wohl so etwas ähnliches ist wie eine bewusst erlebte SP. Aber Achtung: gefährliches Halbwissen big

Ich wüsste jetzt auch nicht, wonach ich suchen sollte....

Edit:
Vielleicht sowas:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid114755
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...n#pid45220
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RE: REM Phase im Halbschlaf??
07.12.2011, 16:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2011, 16:34 von Sylar.)
Danke für die schnelle Antwort, aber der erste Link läuft ja auf das wach sein des Kopfes hinaus und der zweite auf die SP. Mit beidem hab ich keine Probleme bzw mich dran gewöhnt und finde es sehr interessant.

Dennoch natürlich ein Dank für diese Links. thumbsu

In erster Linie gehts mir halt um diese Augenbewegung, aber wenn du meinst schon was hier darüber gelesen zu haben werde ich mich mal auf die Suche machen.

Edit: Nach längerem Lesen führt der 2te Link ja doch zum Thema Augenbewegung. Danke! biggrin

Gruß
Sylar
Gruß
Sylar

Hildebrandt

Der Traum lässt uns bisweilen in Tiefen und Falten unseres Wesens blicken, die uns im Zustand des Wachens meist verschlossen bleiben.
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[split] "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
12.12.2011, 14:24
Ich habe gestern zum ersten Mal die WILD Technik ausprobiert.
Ich habe mich also in Totenlage hingelegt und habe gemerkt, wie meine Glieder Taub geworden sind. Dann habe ich versucht "sehend zu werden"
wie das in der Anleitung auch stand, also habe ich mir mein Zimmer vorgestellt, aber es ist nichts passiert. Ich habe das ganze glaube ich 1,5 Stunden probiert, aber dann hatte ich keine Lust mehr und habe mich dann normal hingelegt, wobei ich gemerkt habe, dass alle meine Körperteile eingeschlafen war, also denke ich, dass ich schon sehr nahe dran war.
Was mache ich falsch?

Lg TheRiddler
Emancipate yourselves from mental slavery;
None but ourselves can free our mind
-Bob Marley
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RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
12.12.2011, 15:35
Zu lang.
Vielleicht zu wenig entspannt? Vorher nicht geschlafen, also kein WBTB? Weiterüben?
Deine Körperteile waren eingeschlafen, warum hast du nicht versucht, dich aus deinem Körper zu lösen?
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
12.12.2011, 17:38
Ich habe versucht mich aus dem Körper zu lösen, aber ich wusste nicht wie. Kann sein, dass ich nicht entspannt genug war, aber ich fand das alles so aufregend, dass ich mich kaum entspannen konnte ^^.

Lg Rene
Emancipate yourselves from mental slavery;
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-Bob Marley
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RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
12.12.2011, 17:43
Dann viel Erfolg beim üben. Und mach WBTB, ist viel einfacher. Und lies diese beiden Threads: hier und hier big
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: "bin neu" / "habe Fragen" / "brauche Tipps / Hilfe" / "Vieles" / "Verschiedenes"
12.12.2011, 18:22
Ja, das mit dem WBTB ist ein bisschen schwierig während der Schulzeit, aber am Wochenende kann ichs mal machen und ich habe bald Ferien, da hab ich auch mehr Zeit. Trotzdem Danke big
Emancipate yourselves from mental slavery;
None but ourselves can free our mind
-Bob Marley
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
17.12.2011, 02:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2011, 02:02 von Eiswölfin.)
Hey Ihr,

Versuche bzw übe jetzt schon seit Tagen zu wilden. Lese im Forum immer jeden Tag was drüber und versuch mich da gut zu informieren.

Hab hier im Thread auch einige Seiten gelesen, zwar nicht alle 105 aber einige bigwink

Nun ist das so ... dass ich entweder vollkommen einschlafen bzw komplett einnicke und nicht klar bin oder ich eben gar nicht einschlafe, weil ich mich zu sehr darauf konzentriere, klar zu bleiben im Bewusstsein.

Hoffe man versteht, was ich meine huh

Genauso ist mir das mit dem lösen des Traumkörpers noch nicht ganz klar, wie das geht.
Man ist eigentlich schon eingeschlafen, aber eben noch bei Bewusstsein. Weiss nicht, ich verbinde einschlafen immer mit "nicht mehr richtig anwesend sein".

Wie schlafe ich ein, ohne dabei richtig einzuschlafen und vollkommen weg zu sein. *gg*

Liebe Grüße, Wölfin
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
17.12.2011, 15:06
Hey ho,
einmal kann natürlich der Körper einschlafen, während der Geist wach bleibt. Hierbei ist die Schlafparalyse das Ziel. Ist der Körper einmal komplett oder größtenteils eingeschlafen, kann man, in dem man sich trotzdem versucht zu bewegen (per Vorstellungskraft) den Traumkörper daraus lösen. Oder man entschwebt als Ich-Punkt. Das ist ne Übungssache.
Aber viele - vielleicht sogar die meisten - gelangen nicht in die Schlafparalyse, der Körper wird nur schwer, taub, die sensorischen Informationen werden immer schwächer, man kann Körperteile - meist Extremitäten - nicht mehr genau orten, oder man fühlt sie anders, als sie in Wirklichkeit sind. Aber versucht man dann, sich zu bewegen, gelingt das dennoch, die Gliedmaßen fühlen sich dabei vielleicht schwer an, aber gelähmt sind sie nicht - im Gegensatz zur Schlafparalyse.
Die ist aber auch garnicht nötig, um sich vom Körper zu trennen. Es gibt genug andere Wege, auch einige, die nicht auf die Trennung vom Körper aufbauen (z.B. Einstieg über hypnagoge Bilder).

Eine Körpertrennung mit den normalen Trennungsmethoden ist auch ohne Paralyse möglich, also durch das typische Ausrollen, Aufsetzen, durch die Matraze fallen, Bewegen des Traumkörper (wichtig: Bewegung des Körperteils nicht vorstellen, sondern mit ganzer Willenskraft versuchen, den Teil zu bewegen, nur durch Willen, die Muskeln bleiben gänzlich unangespannt. Dadurch stellt sich nach kurzer Zeit die Empfindung ein, man bewege das Körperteil wirklich und Schwupps, man hat den Traumkörper bewegt), etc.
Dafür ist aber an sich komplette Entspannung nötig - sowohl körperlich als auch geistig. Liegt man also einfach ewig herum und entspannt den Körper vollkommen, ist dabei aber geistig unentspannt, ist eine erfolgreiche Trennung unwahrscheinlich.
Ein sehr guter Weg,um den Geist zu entspannen, ist die schrittweise Abschaltung des Bewusstseins. Genau, das einschlafen! Der Unterschied ist, dass man lernt, eben nicht komplett wegzupennen, sondern aus der entspannten Trübheit der sich selbständigmachenden Gedanken und unbewussten hypnagogen Bilder zurückzukommen, bevor man ganz einschläft.
Plötzlich kommt man zurück, ist wieder sehr bewusst und kann gezielt die Methoden anwenden, die dann gut funktionieren. Im Moment des schlagartigen Zurückkommens hat man teilweise sehr komische Empfindungen - die beim Thema WILD oft angesprochenen ohrenbetäubenden Geräusche, Lichtblitze, Gefühle und sonstigen hypnagogen Halluzinationen.
Komme ich an diesen Punkt, wird das Hintergrundgeräusch in meinen Ohren von einem Moment zum anderen irrsinnig laut, es fühlt sich wie eine Schwelle zur Energie des Traums an, und an dieser Schwelle ist die Körpertrennung leicht - man muss nur erstmal dahin kommen big

zloj hat die Methode hier sehr schön beschrieben .
Hat man es mal erlebt, weiß man wonach man suchen muss und kann es gezielt angehen. Ich entspanne mich völlig und lasse den Gedanken freien Lauf, folge hypnagogen Szenen, beobachte meine Atmung, versuche den Traumkörper zu bewegen (was den physischen Körper schneller taub macht) und trübe immer weiter ein, aber mit der Intention, im richtigen Moment zurückzukommen. Wenn der Moment da ist, fühlt es sich an als würde ein Schalter umgelegt, meine Sicht ist verändert (die Schwärze leuchtet plötzlich, weiß nicht wie ich das beschreiben soll) und das Geräusch setzt ein. Dann versuche ich die Trennung.

Es ist übrigens wesentlich einfacher, wenn man die Trennung beim Aufwachen versucht, weil da an sich Optimalbedingungen herrschen.
Siehe indirekter WILD. Die dort beschrieben Technikzyklen sind übrigens die, die man auch beim direkten WILD anwenden kann. Ich habe hier wie schon gesagt nur eine Facette des WILDs beschrieben, gibt genug andere Wege.
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
17.12.2011, 19:14
Ich danke dir wirklich ganz herzlich für deine ausführliche Antwort!

Werd gleich noch am Wochenende, morgen üben! bigwink
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[split] Die WILD-Technik (Erfahrungsberichte)
18.12.2011, 03:42
Hey Leute !
ich hab mir jez die ersten 6 seiten dieses forums durchgelesen weil ich glaube dass die WILD-technik sehr gut zu mir passt. ich hab vor ca 3 monaten mit dem klarträumen angefangen. hatte bis jetzt 3.
ich hab schon einige WILD-versuche gemacht wobei es mir aber immer zu blöd wurde. ich sah zwar hypnagoge bilder und bekam auch den strudel oft extremst zu spüren aber weiter gings nicht. dann hab ich mich nach 1 stunde oder früher auf den bauch gelegt und bin eingeschlafen. 2 mal endete so ein versuch nach einem WBTB in einen klartraum. es war aber kein WILD sondern ich wuste einfach plötzlich im trübtraum dass ich träume. es hing sicher damit zusammen dass ich mich vorm einschlafen mit dem Klarträumen beschäftigte.
ich hab schon oft gelesen dass man WILD immer am rücken liegend machen soll und so hab ichs auch gemacht. Mein problem ich kann am rücken nicht einschlafen. nun meine frage:
Stimmt es dass man WILD nur am rücken liegend machen soll oder ist es egal ?

villeicht hat jemand eine passende antwort , wäre mir sehr wichtig, da ich das WILDEN umbedingt erlernen möchte : )
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RE: Die WILD-Technik (Erfahrungsberichte)
18.12.2011, 10:17
(18.12.2011, 03:42)Friedrich_13 schrieb: Stimmt es dass man WILD nur am rücken liegend machen soll oder ist es egal ?

Nein, das ist egal! Es kommt nur drauf an, dass du nicht umbedingt zu gemütlich liegst und dann schnell wegpennst.
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
18.12.2011, 10:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2011, 10:49 von Gaidin.)
Heyo,
mein Problem ist ähnlich.
Was ist nicht genau verstehe ist, wie ich mich zu verhalten habe, wenn ich auf die Hypnagogen Bilder achten möchte.
Einmal gibt es da die Szenen, die quasi unmittelbar vor meinem Auge erscheinen, sich in gewisser Weise aus dem natürlichen Muster von hell und dunkel bei geschlossenen Augen (oder hab nur ich das? biggrin) herausformen. Diese kann ich beobachten und bleibe dabei bewusst und außenstehend.
Dann gibt es andere Szenen, die mich aus diesem Beobachten herauswerfen, die sozusagen aus dem Hinterkopf nach vorne kommen (so stell ich mir das immer vor) und sich dazwischendrängen. Sie umfassen mich und ich bin Teil von ihnen, bis ich herausgerissen werde und merke, dass ich kurze Zeit nicht mehr bewusst - also halb schlafend - war. Das geht dann ewig so weiter. Ich weiß jetzt nicht, ob das genau das ist was Jami beschrieben hat. Sind das diese "unbewussten hypnagogen Bilder"? Soll ich lieber versuchen, immer wieder aus dem trüben Zustand zurückzukommen wie Jami gemeint hat oder geht es auch mit Konzentration immer nur bewusst zu beobachten und dann in den Traum einzusteigen?

Danke und Viele Grüße,
Gaidin
One does not need buildings, money, power, or status to practice the Art of Peace. Heaven is right where you are standing, and that is the place to train.
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RE: WILD für totale Anfänger (Bitte ersten Beitrag lesen)
18.12.2011, 13:40
Genau das meinte ich damit! Man kann aber lernen, diese Bilder - ich hätte sie auch irgendwo im Hinterkopf lokalisiert - bewusst zu betrachten, ohne sie dadurch zu beenden.
Die genaue Vorgehensweise ist nicht universell, muss jeder für sich rausfinden. Ich folge diesen Szenen und werde nach und nach unbewusster, und komme irgendwann plötzlich zurück, bin an der Schwelle und kann die Körpertrennung versuchen.

Was du ansprichst ist ein anderer Weg, aber auch sehr gut geeignet! Das meinte ich in meinem letzten Post mit Traumeinstieg über hypnagoge Bilder.
Dabei folgt man diesen Szenen, wie gesagt, es kann einiger Übung bedürfen, bis man sie bewusst betrachten kann ohne sie zu verscheuchen. Man kann eigentlich auch selbst visualisieren, nur muss man da meiner Erfahrung nach schon sehr gut sein, um die visualisierte Szene so stabil zu bekommen dass daraus ein Traum wird.
Wie dem auch sei. Je länger man dem folgt, desto stabiler wird die Szene (hoffentlich) und es kommen mehr Empfindungen dazu. Wenn man nicht passiv folgt, sondern aktiv visualisiert ist es leichter, sich auf die Sinne zu konzentrieren, ohne die Stabilität der Szene anzugreifen. Eine gute Möglichkeit ist, den Traumkörper schon zu spüren. Das geht aber auch bei der passiven Betrachtung, finde ich aber schwieriger. Aber was zählt meine Meinung? biggrin
Irgendwann ist man dann im Traum - falls man Erfolg hat.
In diesem Thread haben wir da einiges drüber diskutiert, sehr lesenswert!
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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