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Die WILD-Technik (Erfahrungsberichte)

Re: Die WILD-Technik
#91
20.01.2006, 14:39
Hallo Atanamir!

Ich würde es als WILD bezeichnen, schließlich ist es ein Klartraum direkt nach dem Einschlafen gewesen, auch wenn du vllt. nen paar Sekunden trüb warst. Das kann nämlich auch noch vom Übergang so sein, in dem man nun ja nicht bewusst gewesen sein musst.
Nicht immer hat man dann hypnagoge Bilder, gerade, wenn man schon geschlafen hat. Man kehrt sozusagen direkt zurück, ohne den ganzen Hickhack von wegen Schlafstarre und Co..
Es reicht durchaus allein eine kurze (ja sogar unbewusst stattgefundene) Erinnerung oder Assoziation mit dem Klarträumen, um so in den Klartraum abzutauchen. Ganz einfach.

Das ist es ja, was ich für mich nutze, wenn ich morgens aufwache, um zu WILDen. Auf Schlafstarre und Hypnas achte ich dann gar nicht, weil sie meist gar nicht mehr da sind. Ich kehre gleich in den Traum zurück, da reicht dann mein Klarheitsgefühl oder eine Erinnerung, eine Assoziation (egal ob bewusst gefühlt oder nicht), damit es locker klappt.

Vielleicht solltest du mal auf der Basis weiterexperimentieren. Mir bringt es was! bigwink

Und wenn ichs dann doch mal schwerer haben möchte, dann kann ich es immer noch Nachmittags versuchen, wobei mich dann die Szenensprünge häufiger nerven.

Liebe Grüße,
Metro

Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#92
21.01.2006, 22:38
Hallo ihr Träumer!

Ich weiß ja, dass viele mit dem Übergang in eine Traumszene Probleme haben. Und auch, dass viele von euch auf diese Einschlafanzeichen warten und dann nicht weiterkommen.

Meine Technik ist einfach, aber viele können mit meinem "Augen zu und Klarheitsgefühl herstellen und einschlafen" nicht so viel anfangen.

Bevor ich diese Technik hatte, habe ich mein WILD auch anders gemacht.
Da diese "alte" Technik doch Schritt für Schritt erlernbar ist, ist sie für manche von euch vielleicht von größerem Nutzen:

1. Schritt: Leg dich einfach bequem hin, mache die Augen zu und versuche im Geist wach zu bleiben. Bewege dich möglichst wenig, damit du immer mehr entspannst. Du bekommst einen immer flacheren Atem und es kann passieren, dass Körperteile zu kribbeln anfangen. Nehme es einfach hin und beobachte das ein wenig. Genieße diesen schwarzen Entspannungszustand und werde locker: Er wird klappen!

2. Schritt: In dieser entspannten Schwärze können hypnagoge Bilder erscheinen (müssen aber nicht). Das können Muster und Lichtblitze sein, Geräusche, aber auch schon kleine Minitraumszenen, die aber schnell zusammenbrechen.
Auch hier gilt: Einfach bloß beobachten und vorbeiziehen lassen.

Bis hierhin kommen die meisten! Jetzt kommt die Frage nach dem Übergang! Wie komme ich nun in eine Traumszene?

3. Schritt: Egal, ob du hypnagoge Bilder hast oder nicht, sobald du in diesem entspannten Zustand bist, stell dir vor, du würdest bereits klarträumen. Denke daran, was du wohl tun würdest, wenn du jetzt bereits in deinem Zimmer stündest und du deinen Klartraum beginnen könntest. Versuch nicht mehr so viel an den WILD-Übergang zu denken, sondern konzentriere dich auf das Gefühl, wie es ist klarzuträumen.
Und denk über deine Vorhaben nach oder erinner dich an alte Klarträume.
Es kann passieren, dass du dabei "wegdriftest" und das Bewusstsein immer mehr verlierst, sich diese Klartraumgedanken verselbstständigen.
Lass das ruhig zu! Schlafe ruhig ganz ein!

4. Schritt: Ganz plötzlich merkst du, wie dich Bilder umgeben, die stabil sind! Du bist von Anfang an klar! Es gab keinen deutlichen Übergang bzw. es muss ihn nicht geben! Hier beginnt dein Klartraum und dein erflogreicher WILD!

Ich freue mich über Feedback!
So hat bei mir WILD bis jetzt fast immer geklappt,
wenn ich denn Klarträumen wollte. biggrin
Inzwischen "überspringe" ich eben einzelne Schritte, mache es viel schneller und bin noch vor Schlafstarre im KT. Das ist der Unterschied zwischen der "alten" und meiner jetztigen Technik.

Liebe Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#93
22.01.2006, 11:08

Zitat:Vielleicht solltest du mal auf der Basis weiterexperimentieren. Mir bringt es was!


Ich habe deinen Ratschlag beherzigt und weiterexperimentiert. Und es hat tatsächlich was gebracht – heute habe ich meinen ersten wirklich bewusst herbeigeführten WILD fabriziert.

Ich gehe mittlerweile so vor, dass ich etwas länger schlafe als normal und etwa 15-30 Minuten vor dem Zeitpunkt, zu dem ich aufstehen muss, mit den Experimenten beginne. Zu diesem Zeitpunkt sind die Rahmenbedingungen für mich ideal, die Erfolgswahrscheinlichkeit dürfte daher zu dieser Zeit am größten sein.
Ich setze gedanklich die Rahmenbedingungen für eine Traumszene, spiele sie kurz an und verbanne dann alle weiteren Gedanken aus dem Kopf. Kurz darauf bauen sich meist eine Traumszene auf, die sich an den gesetzten Rahmenbedingungen orientiert. Leider sind diese Traumszenen sehr instabil und es ist etwas knifflig, den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg zu finden. Bei meinen gestrigen Versuchen war ich leider viel zu ungeduldig und die Traumszenen zerbröselten bei meinen Versuchen, zu früh in ihnen herumzupfuschen.
Leider habe ich aus dieser Erfahrung nicht allzu viel gelernt, auch heute Morgen war ich noch zu ungeduldig. Die Versuche, in denen ich ohne Eintrübung des Bewusstseins in den Traum kam, waren daher wenig erfolgreich. Funktioniert hat es bei einem Anlauf, bei dem ich für etwa 5 Sekunden ins Trübe abrutschte. Dadurch konnte sich der Traum wahrscheinlich leicht stabilisieren. Die Übernahme der Kontrolle erfolgte danach zwar immer noch zu früh, ich konnte aber die Auflösungserscheinungen aber durch Gespräche mit Traumfiguren und lautstarke Selbstgespräche für etwa eine Minute bekämpfen.

Das ganze war zwar noch nichts tolles, aber von seinem ersten WILD sollte man wohl auch nicht mehr erwarten. Zumal der normale DILD gestern Nacht auch nicht viel besser gewesen war bigsad

Ich bin zwar mit der Situation noch nicht ganz glücklich (mir fehlt das Gefühl der Kontrolle, da ich im Grunde nur Prozesse nutze, die nahezu selbstständig ablaufen und sich momentan noch meiner Kontrolle entziehen), bin aber grundsätzlich froh, dass es überhaupt funzt.
"Ich habe von Freud geträumt. Was hat das zu bedeuten?"
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Re: Die WILD-Technik
#94
22.01.2006, 14:56
Ich bin in Fragen WILD zwar immer noch ein brotloser Artist, doch vielleicht könnte es gut klappen, wenn man sich den sogenannten 15-Minuten-Schlaf angewöhnt, nur so, falls man Urlaub und viel Zeit hat. Könnte womöglich ganz ertragreich sein...
Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur Dumme, die fragen.
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Re: Die WILD-Technik
#95
22.01.2006, 15:48
Hallo Atanamir!

Klasse!!!
Herzlichen Glückwunsch! biggrin


Zitat:Ich setze gedanklich die Rahmenbedingungen für eine Traumszene, spiele sie kurz an und verbanne dann alle weiteren Gedanken aus dem Kopf. Kurz darauf bauen sich meist eine Traumszene auf, die sich an den gesetzten Rahmenbedingungen orientiert.


Super! Genau das ist die Phase ganz kurz vor dem Klartraum!
Du bist also schon sehr weit und es fehlt dir noch ein kleiner Funken, damit WILD ohne Probleme klappt. happy


Zitat:Leider sind diese Traumszenen sehr instabil und es ist etwas knifflig, den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg zu finden. Bei meinen gestrigen Versuchen war ich leider viel zu ungeduldig und die Traumszenen zerbröselten bei meinen Versuchen, zu früh in ihnen herumzupfuschen.


Diese Mini-Traumszenen sind sozusagen die letzten Reste aus der hypnagogen Phase. Wie du merkst, bringt es nicht viel, in sie einsteigen zu wollen, da sie dann zuzammenbrechen.
Tipp: Beobachte sie nur! Du musst nicht in ihnen herumpfuschen, sie beeinflussen wollen, um den Übergang in den Traum zu schaffen.
Sie stabilisieren sich von alleine und wenn du es einfach nur beobachtest, wirst du dich ganz plötzlich an einem Punkt finden, wo du bereits in einer Szene bist, die nicht mehr zusammenbricht. Du bist dann schon da!
Einen Übergang in dem Sinne, dass man bewusst in eine Szene eintreten muss, gibt es nicht.


Zitat:Funktioniert hat es bei einem Anlauf, bei dem ich für etwa 5 Sekunden ins Trübe abrutschte. Dadurch konnte sich der Traum wahrscheinlich leicht stabilisieren.


Richtig! Ich erlebe bei fast jedem einfachen und erfolgreichen WILD dieses kleine Bewusstseinsloch, diese kurze Trübe. Das ist dann der Zeitpunkt, wo die Reste der hypnagogen Phase endlich stabil werden.
Um die Grenze in den Traum zu überwinden, muss man eben auch einen Teil des Bewusstseins loslassen, damit das UB die Chance hat, etwas zu stabilisieren.
Bravo, du warst im stabilen Traum, deinem Klartraum!!! biggrin
Du hast also alle Hürden der WILD-Technik gemeistert! happy biggrin

Jetzt gilt es bloß: üben, üben, üben...
Und dann wird es immer leichter!

Klasse *sich mit dir freut*
Metro

PS: Sehe dieses Bewusstseinsloch positiv, auch wenn dir kurz die Kontrolle abhanden kommt! Denn es hilft dir schließlich, eine stabile Szene zu erwischen.
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#96
22.01.2006, 15:53
Motivation ist für mich der Durchbruch-bringer; denn ist einmal das Selbstvertrauen da, dass man es kann (und potentiell kann es jeder), dann klappt es egal wie - scheinbar allein durch die Einstellung.
Hat man für sich eine Methode entdeckt und hat es damit einmal geklappt, funktionieren die folgenden Versuche schon viel häufiger aufgrund der positiven Einstellung beim Einschlafen.
Ich glaube dieses freudige Wissen mit dem man sich dann schlafen legt induziert schnell Entspannung, Losgelöstheit und Phantasie - alles tolle Voraussetzungen für WILD!
Ich glaube dass ist der "Kern" von Metros Thechnik, denn sich vorzustellen man würde klarträumen ist wie ein Wissen das man es wird - und das ist Motivation pur!

Und nebenbei vergisst man darüber seine Zweifel, die eindeutig sonst immer den KT killen...

Man produziert eben doch das, was man wirklich will!
Danke für die tollen Ideen und Anregungen,
Natalie
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Re: Die WILD-Technik
#97
22.01.2006, 17:05

Du hast absolut recht Natalie, man muss wissen, dass man es kann, das ist die beste Basis. Und genau die hat uns Metro mit ihren ausführlichen WILD-Berichten rübergebracht. Dank dieser Berichte hat mein UB im Laufe der Zeit begreifen können, dass WILD grundsätzlich nichts Kompliziertes und schwer Erreichbares ist, sondern im Grunde wie Metro es selbst oft genug sagte: kinderleicht.

Und die entsprechende Methode muss sowieso jeder für sich selbst rausfinden, da gibt es genügend Möglichkeiten,

viele GRüße, Laura

happy

Klarträumer sind Stehaufmännchen
Wahrer Reichtum liegt in der lebendigen Praxis der Anerkennung des freien Willens
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Re: Die WILD-Technik
#98
22.01.2006, 19:56
Hallo Metro big ,

danke erst mal für deine step-by-step anweisung! wie du weist bin ich (noch) nicht so der erfahrene klarträumer, aber mich würde mal der zeitliche ablauf für jeden deiner schritte interessieren - d.h. wie lange (in minuten) musstest du dich am anfang deiner klartraumtätigkeit ca bei jedem schritt aufhalten und wie schaut das jetzt mittlerweile aus? damit ich mal ne vorstellung bekomme, wie das bei dir so abläuft big .

liebe grüße,
MAX
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Re: Die WILD-Technik
#99
22.01.2006, 20:28
Hallo Max big ,

Als ich noch blutiger Anfänger war,
noch bevor ich diese WILD-Threads im Forum erstellt habe,
habe ich es sehr oft nicht über Schritt 1 hinaus geschafft.
Sprich ich bin einfach eingeschlafen wie immer!
Oder aber, ich bin spätestens dann eingeschlafen, wenn die ersten Bilder kamen.

Am 25.10.05, nachdem ich öfter über Dendros Berichte gestaunt habe, wo bei ihm WILD oft so einfach klang, habe ich mir gesagt: "Das kann doch nicht sein, dass du immer einfach wegknickst!". Ich war echt sauer auf mich und wollte es unbedingt schaffen.
Damit war mein allesdurchbrechender Wille geboren big .
Und damit auch der erste Bericht in diesem Thread.
Vielen Dank an Dendro und seine Berichte, denn die haben es so weit kommen lassen.

Von da an ging es los, dass mich WILD nicht mehr losließ, schließlich wollte ich es können und zwar nicht zufallsmäßig sondern schon gezielt.

Zu den Zeiten, als mit ich dieser Schritt-Technik angefangen habe, hatte ich schon ein paar Erfahrungen hinter mir.
1. Schritt: Aus vorangegangenen Versuchen wusste ich, dass es wichtig war, sich zu entspannen und dabei im Geist wach zu bleiben.
Es war also ok, dass mein Geist munter ist, aber mein Körper zur Ruhe kommt. Das hat schon so circa 5 Minuten gedauert. Manchmal auch länger, weil ich zu aufgekratzt war.

2. Schritt: Im Anschluss folgten bei mir meistens Bilder. Es hat lange gedauert, bis ich festgestellt habe, dass es mehr bringt diese Mini-Szenen bloß zu beobachten, anstatt eingreifen zu wollen. Bei letzterem lang ich nämlich öfter mehr als eine halbe Stunde herum und versuchte, dort irgendwie einzutauchen. Seit dem beobachten verkürzte sich diese Zeit auf vllt. circa 5 bis 10 Minuten.

3. Schritt: Dass ein Klartraumgrundgefühl ein richtig gutes Mittel ist, um erfolgreich zu WILDen wurde mir erst später bewusst. Da hatte ich mit Schritt 1 und 2 schon so viele Erfahrungen, dass sie sehr schnell geschafft waren.
Vor ein paar Wochen fiel es mir noch etwas schwer, im benebelten Zustand des Geistes (ausgelöst durch die vielen hypnagogen Bilder) dieses Gefühl herzustellen. Es dauerte dann vllt auch 5 Minuten, was inzwischen wesentlich schneller geht.
Schritt 3 hat eh eine ganz kurze Dauer. Es ist der letzte Input, den ich mir gebe, bevor ich mein Bewusstsein loslasse und den Geist einschlafen lasse. Anschließend folgt der tote Punkt, das Bewusstseinsloch. So eine Art Nichts.

4.Schritt: Der passiert von einer Sekunde auf die andere. Auf einmal ist das Loch weg und du bist "sehend" (liegst z.B. in deinem Bett, kannst aber alles sehen, obwohl du nicht die Augen geöffnet hast) oder befindest dich in einer Traumszene.

Zu den Zeiten jetzt:

1.Schritt: Ich habe ganz schnell eine gute Position gefunden. Die Entspannung dauert vllt. eine Minute. Ich bekomme sehr schnell meinen Körper ruhig. Jetzt kann es zwischen bis zu 5 Minuten dauern, dass Bilder erscheinen. Hier gibt es eine kurze Zeit der Schwärze.

2. Schritt: Während dessen erscheinen bereits Bilder. Ich beobachte sie und fange parallel mit Schritt 3 an.

3. Schritt: Während die Bilder an mir vorbeirauschen, erzeuge ich ein Klartraumgrundgefühl. Ich bin stark benebelt von Bildern und von diesem Gefühl.

Schritt 2 und 3 laufen zusammen und dauern vielleicht ein paar Minuten höchstens.
Dann schlafe ich ein, und der Klartraum beginnt.

Morgens dauert der ganze Ablauf nicht einmal 3 Minuten. Ich mache bloß die Augen zu, Bilder sind sofort da und ich starte bei Punkt 3.
Daher kommt mein Reden:
Augen zu
Klartraumgrundgefühl herstellen
Einschlafen
= Klartraum.



Ich hoffe, ich konnte dir damit einen kleinen Überblick geben,
Liebe Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 17:55
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich unbedingt eine "geschlossene" Haltung beim Einschlafen brauche, um einen WILD haben zu können,
beispielsweise:

- Seitlage, Knie angezogen, Hände an, auf oder zwischen den Knien.
- Rückenlage, Arme hinter dem Kopf, Beine überschlagen.
- Bauchlage, Arme unter dem Kopfkissen, ein Knie angezogen.

In diesen Haltungen hatte ich in diesem Monat immerhin schon 8 gelungene WILD-Versuche (wenn auch z.T. nur Sekunden-WILDs) und einige gefühlte Schlafstarren, aus denen ich nicht "herausgekommen" bin.

Das mag an sich jetzt nicht spektakulär wirken, aber wenn ich hinzufüge, daß ich beinahe das gesamte vergangene Jahr über regelmäßig WILD-Versuche - und IMMER vergeblich - in der vom autogenen Training her bekannten "offenen" Rückenlage (mit leicht abgespreizten Armen und Beinen) unternommen habe, dann interessiert das vielleicht doch den einen oder anderen WILD-Anfänger, oder? augenroll

Des weiteren ist mir aufgefallen, daß immer, wenn ich den Einstieg über die gefühlte Schlafstarre geschafft hatte, nach dem Erwachen ein Arm oder eine Hand immernoch gelähmt, nämlich "eingeschlafen" im umgangssprachlichen Sinne war.

Zweimal hatte ich sogar den Eindruck die Schlafstarre würde von genau diesem Körperteil aus eingeleitet werden:

- Klemme meine Hand zwischen die Knie/ unter den Kopf
- Meine Hand wird leicht abgedrückt => wird "pelzig","kribbelt"
- "pelziges Kribbeln" zieht von genau dieser Hand aus über den ganzen Körper.
(und dann im Idealfallbig
- Mein Traumkörper gleitet von alleine aus meinem Schlafkörper heraus.

@Metropolis

Daß WILDen am besten in BEQUEMER Liegeposition klappt, habe ich von Dir gelernt (und daraufhin diese ungemütliche "Toter-Mann-Lage" ad acta gelegt). Danke big
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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 19:30
@Rhetor

hatte bisher auch noch keinen erfolg bei WILD versuchen auf dem rücken und mit abgespreitzen körperteilen. meine 2 KT die ich bis jetzt hatte, hab ich in bewuemen lagen, wie auf dem bauch und auf der seite erzielt. wobei irgendwie finde ich, dass ich mich auf dem rücken besser entspannen kann, wenn sich meine körperteile nicht berühren. habs bis jetzt meinstens so gemacht, zuerst am rücken, dann zur seite gedreht und dann los big .

schöne grüße,
MAX
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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 19:35
WILD funktioniert in jeder Lage, nur ist es wohl am Besten, wenn man dabei entspannt ist.
Also ich lieg immer auf dem Rücken, wobei nach 1-2 Stunden still liegen kann es schonmal sein, dass ein Fuß etwas weh tut, weil ich ihn ungünstig gedreht hab, sodass die Bettdecke dagegendrückt.

Grüße,
Thom
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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 19:47

Zitat:MaxMusternann schrieb am 24.01.2006 19:30 Uhr:
habs bis jetzt meistens so gemacht, zuerst am rücken, dann zur seite gedreht und dann los big .


Ja, zum Entspannen vorher (wenn nötig, z.B. wenn mich irgendwelche Probleme beschäftigen) mag ich die Rückenlage durchaus auch.
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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 19:49
hallo thom,
zum richtigen verständnis. wie lang brauchst du beim wilden? ich bin zwischen 5-15 min längstens bis zum einschlafen und träumen.du schreibst da was von 1-2 stunden
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Re: Die WILD-Technik
24.01.2006, 19:53
Hi Wilko,
ich kann da mittlerweile schon differenzieren. Es ist so: Wenn ich mich sehr stark auf meinen Körper konzentiere dann kann es sehr lange dauern also ca. 1-2 Stunden, bis der WILD anfängt. Bei diesem WILD handelt es sich aber dann um einen OBE-WILD ?! D.h. ich sehe mein Zimmer, stehe auf, gehe umher...
Wenn ich weniger auf meinen Körper achte und WILDe dann habe ich oft Erinnerungslücken und Bewußtseinsausfälle und werde in irgendeinem Traum luzide. Das ist dann strenggenommen kein WILD, aber darüber ließe sich ja streiten.

Cu
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