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Blauer Himmel mit Landkarte

Blauer Himmel mit Landkarte
#1
26.08.2005, 13:21
Nach einem Trübtraum der von ein paar Bekannten handelten wovon einer dieses neue Fußballstadion von der Außenansicht mit einem großen Schnapsglas verglich, ein anderer zustimmte und eine dritte, die ein Studium Richtung Eventmanagement dann mit Kosten für Busshuttels zu solchen Ereignissen anfing hab ich dann für mich die Kosten verglichen die ich von einer Busfahrt meiner Mutter mit ihren Schülern im Harz noch wußte. (Sie ist Lehrerin, aber diese Klassenfahrt gab es bisher nicht). Ich dachte noch eine Weile über einen Ortsnamen ein, der mir nicht einfiel, in der Nähe vom Brocken, eine der Aufstiegswege, nicht Schirke, nicht Torfhaus...
und bin davon aufgewacht. Dachte ich zumindest.
Ich lag auf meiner Isomatte auf einer Wiese, neben mir ging es Seit ins Tal runter und auf der anderen Seite begann kurz vor dem Kamm ein Wald.
Die Frage wie der Ort nun hieß ging mir nicht aus dem Kopf. Beneckenstein? Nein das ist wo anders. Da sind Elend, und Sorge, und Drei-Annen-Hohne...aber das ist es auch nicht.
Fasziniert sah ich das am blauen Himmel über dem Wald eine Landkarte erschien. War verblüfft über diese hypagnogen Bilder, nach dem Aufwachen, mit offenen Augen, und schaute mir fasziniert diese recht Detailierte Landkarte an. Ich wußte, sie gehört zu einem Traum. Aber der Rest der Landschaft doch nicht, ich bin ja doch wach! Diese Überlagerung der Realität war interessant.
Die Landkarte, die Orte, Straßen, Seen und Flüße, aber keine Bahnlinien zeigte, also eine normale Autokarte war verblüffend. Wie direkt neben Schirke (im Harz) Ludwigshafen lag. Unweit davon lagen dann auch Braunschweig und Rostock. Ich war innerlich am Kichern, weil sich diese Städe so schön vor dem blauen Himmel abhoben und die Karte keinen Rand hatte, ich konnt frei drin rumscollen. Irgendwann kam ich zurück zu der Frage wie nun dieser Ort hieß und dachte an den Brocken. Überrascht war ich als ich dann feststellte das sich bei dem Gedanken unten im Wald das Kyffhäuserdenkmal manifestierte, dieser riesige Bau auf dem Berg, der nun mitten im Wald stand. Ich wußt ja, es ist ein Traum und versuchte auch da reinzuzoomen, oder es in den Brocken zu verwandeln, was mir nur wenig gelang, mit inneren Erklärung, das bei der Landkarte der blaue Himmel keine Anhaltspunkte liefert die sowas unterbinden, bei dem Denkmal aber schon die größe der Bäume eine recht fixe Tatsache sind und der Rest vom Bild sich ja stimmig einfügen muß und die kann ich ja nicht ändern da die nicht Teil vom Traum sondern Teil vom wachen sind....(soviel zur Klarheit...)

Ich packte dann die Sachen zusammen, machte mich auf den Weg, machte wieder Pause an einer Bank mit Tisch, neben einer Kirche an der gerad einige Zimmerleute mit ihrer auffälligen Kleidung den Dachstuhl sanierten. Verblüffend war, sie hatten fast alle lange Haare und die meisten der Langhaarigen hatten Dreadlocks. Klar, sagte ich mir, so viel wie die unterwegs sind und so wenig Gepäck wie sie mit haben, da muß schonmal eine Bürste zuhause bleiben.
Zwei andere Handwerker, allerdings ohne Haare und in Blaumännern, interessierten sich für die Bank auf der ich saß, ich wollte gerade gehen, der eine wartete geduldig und meinte, als er sah wie eng es war und ich Probleme hatte aufzustehen, weil ich meine Beine da nicht so recht raus bekam, denn die Schuhe paßten nicht zwischen Bank und Tisch vorbei, und sowas sollen wir jetzt auch bauen? Der andere, etwas weniger geduldig, brummte ein ja, und bat mich mich doch etwas zu beeilen.
Irgendwann hatte ich es dann und packte wieder meine Sachen. Mir fiel ein, es ist ja Sonntag, ich hatte noch nichts gegessen und die meisten Läden würden auch geschlossen haben. Ob ich an einer Tankstelle vorbei komme. Während ich das dachte packte ich ein kleines und ein großes Nutellaglas ein, einmal Marmelade und einmal Pflaumenmus. Stutzig, das ich ja nicht doch noch was zu essen habe wurde ich nicht, fragte mich nur warum ich drei Paar Schuhe mit hab und konnte mir das aber auch nicht erklären.
Hm, essen, da war doch was, war da nicht vorhin noch eine mit der ich unterwegs war? Die müßte hier doch ganz in der Nähe sein.
Ich konnt mich nicht mehr an sie erinnern und bin danach doch aufgewacht.

Irgendwie ist es schon verblüffend an was man sich im Traum alles so absolut nicht erinnern kann. Schon das sollte einem doch klar machen das hier was nicht stimmt. Den Ort, den ich anfänglich suchte, gibt es nicht in Brockennähe

Ich weiß nicht so recht, was ich klar oder war es nur geträumt das ich klar war. Eine all zu scharfe Grenze wäre mir hier Schwarzweißmalerei.
Klarheit zwischen 0-20% trifft es wohl am ehsten.

Spot
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Re: Blauer Himmel mit Landkarte
#2
29.08.2005, 10:51
Wow, eine Karte am Himmel...
Das Faszinierende an diesen Träumen sind eigentlich die eigenen Gedanken. Da träumt man etwas richtig Abstruses und dann macht man sich Gedanken drüber, als ob das alles so richtig wäre.
The Science of Sleep
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