Heute Nacht war ich mal wieder teil-luzid - nicht klar: Mir war nicht bewusst, "dass ich träume", aber, wie ich mit meiner Traum-Umgebung agieren muss, um nicht wach zu werden - klingt gegensätzlich, ich weiß, aber ich kann's auch nicht erklären Hin und wieder klopfte ich etwa an eine Wand und sah sie dadurch klarer - je entfernter der nächste Bezugspunkt war, desto unschärfer wurde das Bild, und desto mehr drohte mein Traum-Bewusstsein zu schwinden.
Aber darum geht's hier eigentlich gar nicht Vielmehr:
Ich befand mich während dieses Traums in einem luxuriösen hellen Gebäude mit prachtvoller Architektur, wohl in irgendeinem südeuropäischen oder vielleicht auch arabischen Land - mir sind zum Beispiel verzierte Geländer und ein hoher weißer Spitzbogen in Erinnerung.
Genau diese Architektur hatte schon beim Einschlafen gesehen, in der hypnagogen Phase, ganz spontan, klar und deutlich - ohne "Aufbauphase", wie ein Foto, das man plötzlich vor die Nase gehalten bekommt. Ihr kennt das sicher auch: Ihr schließt die Augen, und blickt direkt in eine fremde Umgebung, die auf Anhieb sehr echt und detailliert aussieht - ohne, dass Ihr sie jemals bewusst "konstruiert" hättet. Vertraut wirkt sie auch nicht. Anschließend, im Traum, lernt Ihr diese Umgebung dann vielleicht "live" kennen.
Ich frage mich: Können solche lebendigen und detaillierten Umgebungen in ihrer Gesamtheit schlagartig "da" und trotzdem von uns ausgedacht sein? Oder sind das vielleicht doch Welten, die auch unabhängig von uns existieren? Ich bin manchmal ziemlich verblüfft, gerade was hypnagoge Bilder angeht - seien es nun welche von Gegenständen, Personen oder ganzen Lokalitäten.
Mich würden mal Eure Erfahrungen interessieren: Wie "vollständig" sind die Welten, in denen Ihr träumt? Habt Ihr immer den Eindruck, dass sie "von Euch stammen"?
Ein bisschen zum Nachdenken angeregt hat mich diesmal übrigens eine Erfahrung von Werner Zurfluh:
http://www.oobe.ch/_700000.htm
In seiner Erfahrung vom 28. November 1971 scheint es eine klare, sichtbare Grenze zu geben zwischen seiner "gewohnten" Umgebung und einer anderen, gänzlich fremden; sowas hatte ich persönlich allerdings noch nicht, soweit ich mich erinnere.
Gruß,
Elgrin
Aber darum geht's hier eigentlich gar nicht Vielmehr:
Ich befand mich während dieses Traums in einem luxuriösen hellen Gebäude mit prachtvoller Architektur, wohl in irgendeinem südeuropäischen oder vielleicht auch arabischen Land - mir sind zum Beispiel verzierte Geländer und ein hoher weißer Spitzbogen in Erinnerung.
Genau diese Architektur hatte schon beim Einschlafen gesehen, in der hypnagogen Phase, ganz spontan, klar und deutlich - ohne "Aufbauphase", wie ein Foto, das man plötzlich vor die Nase gehalten bekommt. Ihr kennt das sicher auch: Ihr schließt die Augen, und blickt direkt in eine fremde Umgebung, die auf Anhieb sehr echt und detailliert aussieht - ohne, dass Ihr sie jemals bewusst "konstruiert" hättet. Vertraut wirkt sie auch nicht. Anschließend, im Traum, lernt Ihr diese Umgebung dann vielleicht "live" kennen.
Ich frage mich: Können solche lebendigen und detaillierten Umgebungen in ihrer Gesamtheit schlagartig "da" und trotzdem von uns ausgedacht sein? Oder sind das vielleicht doch Welten, die auch unabhängig von uns existieren? Ich bin manchmal ziemlich verblüfft, gerade was hypnagoge Bilder angeht - seien es nun welche von Gegenständen, Personen oder ganzen Lokalitäten.
Mich würden mal Eure Erfahrungen interessieren: Wie "vollständig" sind die Welten, in denen Ihr träumt? Habt Ihr immer den Eindruck, dass sie "von Euch stammen"?
Ein bisschen zum Nachdenken angeregt hat mich diesmal übrigens eine Erfahrung von Werner Zurfluh:
http://www.oobe.ch/_700000.htm
In seiner Erfahrung vom 28. November 1971 scheint es eine klare, sichtbare Grenze zu geben zwischen seiner "gewohnten" Umgebung und einer anderen, gänzlich fremden; sowas hatte ich persönlich allerdings noch nicht, soweit ich mich erinnere.
Gruß,
Elgrin