Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Schlaf und Träume

Schlaf und Träume
#1
07.03.2005, 12:47
Liebe Klarträumer,

während der blinder Sucherei durch russischer Internet habe ich ein Text gefunden, der mich teilweise sehr motiviert und inspiriert hat.

Ich finde, dass es ein Schatz ist, welchen ich nicht für mich behalten möchte.
Deswegen haben wir uns am Wochenende mühe gemacht diese Rede auf deutsch zu über-setzen, wobei ich vermute, dass Original schon irgendwo auf deutsch exestiert.

Viel Spass bei lesen,

Don Rinatos


Schlaf und Träume


Rede von Lama Ole Nydahl
>41N, 09.1995.

Aus dem russischen übersetzt am 6.3.2005

Heute werden wir über Schlaf und Träume reden. Wir können uns überlegen, welche Bedeutung sie für uns haben. Es ist wichtig, wann die Träume kommen, welche gemeinsamen Zeichen sie haben und auf welche Art wir mit den Träumen arbeiten können. Und letztlich ist es gut zu wissen wie man den Traum benutzen kann damit das Gehirn seine eigene Natur kennenlernt. Also wie ihr seht ist es ein breites Thema. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, ihnen die Information mitteilen zu können.

Fangen wir mit dem an, welchen Bezug man zum Träumen haben soll. Alle wissen, dass es Leute gibt, die ihren Träumen große Aufmerksamkeit schenken: sie schreiben den Inhalt auf und sprechen oft darüber. Von der einer Seite sind wir in den Träumen sehr weise, verstehen die nicht reale und bedingte Natur der Sachen besser. Im Traum können wir z.B. Eine Million Dollar verdienen und wieder ausgeben, schneller als es im Wachleben möglich ist. Im Traum bekommen wir oft ein tieferes Verständnis für die Nicht-Realität der Erscheinungen. Wir haben da mehr Weisheit als im Verlauf des Tages, wenn wir denken, dass alles real ist und den Sachen wahre Existenz zuschreiben.

Wachleben, unser kollektiver Traum, scheint uns reeller zu sein. Hier benutzen wir gleichzeitig Körper, Sprache und Gehirn. Außerdem nehmen noch andere Faktoren daran teil, welche unseren Eindruck der Realität noch mehr verstärken. Aber der Eindruck ist nicht so stark, wenn wir schlafen, weil wir in den Träumen nur mit unserem Gehirn umgehen. Obwohl einige im Traum sprechen, ausschlagen oder wie Björn (Bruder von Ole) sogar spazieren gehen. Björn besitzt solche besonderen Fähigkeiten biggrin . Gewöhnlich gehören uns aber die Träume alleine. Wir träumen uns getrennt von den anderen. Der Traum ist für sich und über sich, das ist der ganze Unterschied.

Wie soll man den Traumzustand verstehen, was ist das? Im Buddhismus sprechen wir oft von Bardo, Zwischenzuständen. In der Tat, alles außer die Erleuchtung ist Bardo. Wenn wir den Spiegel selbst sehen, dann begreifen wir den zeitlosen Zustand des Bewußtseins und Bardo existiert nicht mehr. Der Zustand der Erleuchtung wurde nie geboren und kann nie sterben. Aber jegliche anderen Erfahrungen sind Bardo: die Sachen erscheinen, veändern und löschen sich. Etwas war früher und irgend etwas wird danach sein. All das ist Bardo/ der Zustand der Veränderung.

Im Verlaufe von 24 Stunden erleben wir 3 Arten von Bardo: Wachzustand (ich hoffe, dass ich euch nicht langweile und sie sich noch in diesem Zustand befinden big ), Schlafzustand, und innerhalb von dem Schlafzustand der Traumzustand.
Alles begann mit einem Tod


Zitieren
Re: Schlaf und Träume
#2
07.03.2005, 12:48
Wenn wir unseren Körper verlassen, gehen wir auch durch die 3 unterschiedlichen Etappen. Zuerst erleben wir den eigentlichen Prozeß des Sterbens, dann unsere Gewohnheiten aus dem früheren Leben und schließlich tauchen die Eindrücke auf, die sich in unserem Unbewußten angehäuft haben und uns zum nächsten Leben leiten. In der Zeit des Überganges von einer Wiedergeburt zur anderen, jedesmal tritt zuerst Bardo des Sterbens ein, wenn sich die Energie im Körper konzentriert und wir das Bewußtsein verlieren. Danach bleibt im Velauf einer Woche unser konditioniertes Bewußtsein mit uns. Dann, wenn wir entdecken, dass wir in Wirklichkeit gestorben sind, tauchen unsere unbewußten Eindrücke auf. Das ist auch ein Bardozustand: es gibt irgendwas vor diesen Eindrücken und etwas kommt danach, die sind bedingt. Die sind wie Bilder im Spiegel oder Wellen im Ozean, aber nicht der Spiegel und nicht der Ozean selber.

Wenn wir den Zustand des Schlafens betrachten, können wir ihn auf 3 Phasen aufteilen: benutzen kann man dabei wirklich nur die 3. Phase. Unabhängig davon schlafen wir 3, 6 oder 9 Stunden, wir verlaufen gewöhnlich diese 3 Phasen.

Also in der 1., die ungefähr bis 12 Uhr, 1 Uhr oder ein bisschen länger dauert, setzen sich die Eindrücke des vergangenen Tages in unserem Unbewußten. Wir denken gewöhnlich, dass große Gangster ein wildes Nachtleben führen, sich die ganze Nacht mit Frauen vergnügen und alle möglichen verbotenen Sachen machen. Doch laut Statistik ist das falsch. In Wirklichkeit, je schwerer die Last der negativen Eindrücke die das Gehirn bekommen hat, desto eher gehen solche Leute schlafen. Sie führen in diesem Sinne ein ziemlich bürgerliches Leben. Ihr könnt es glauben: Al Capone und andere Gangster gingen früh schlafen. Sie brauchen mehr Zeit um die Tageseindrücke im Unbewußten auseinander zu legen. Hätten wir keine Zeit gehabt, um die Eindrücke in die Schubladen des Unbewußten zu legen, dann könnten wir das nicht aushalten. Wir würden einen Nervenzusammenbruch erleben oder einfach verrückt werden. Folgerichtig was die 1. Phase angeht: je größer die innere Anspannung ist, desto wichtiger ist es vor 12 Uhr schlafen zu gehen. Man muß die Möglichkeit haben sich zu erholen, weil das Gehirn Zeit braucht um die Tageseindrücke zu verarbeiten.

Dann kommt die nächste Phase im mittleren Teil der Nacht. Sie fängt ungefähr um 1 Uhr um 2 Uhr oder um 3 Uhr an. In dieser Zeit kommen oft schwere Träume/Alpträume etc. Die Ursache dafür ist aber oft physiologischer Natur und ist durch die Funktionsart des Körpers bedingt. Die Körperenergie sammelt sich so intensiv in seinem Zentralkanal, dass wir aufhören tief genug zu atmen. Ins Gehirn kommt nicht genug Sauerstoff und es denkt, dass es stirbt. Es produziert mehr Adrenalin um aus diesen Zustand rauszugehen.
Es kann aber auch sein, dass wir irgendwelche karmischen Schulden haben, das irgendwas auf uns wartet. Diese Eindrücke tauchen Nachts auf und in dieser Zeit können auch störende Energien von draußen vorkommen. Aber das geschieht nicht so oft wie die meisten Leute denken.
Die Ursache dafür können auch unterschiedliche schwere Erlebnisse sein: z. B. wenn wir im Krieg waren oder Leute töteten. Diese Erinnerungen können sich in den Träumen wiederspiegeln.

Danach kommt der 3. Teil der Nacht vor dem Aufwachen. Der ist wirklich wichtig. Die Träume die wir dann sehen, können uns zeigen, in welche Richtung die Ereignisse sich bewegen, oder wir uns selber bewegen oder sie haben Aussage über unsere Entwicklung usw.

Die Leute interpretieren die Träume unterschiedlich. Allbekannt sind die Ansichten von Freud und vielen anderen Psychoanalytikern. Und wirklich in vielen Fällen können wir seine Interpretationsmethode benutzen. Z. B. wenn eine Frau im Traum eine Schlange sieht, einen dicken Ast in der Hand hat, oder Lokomotiven sieht, dann muß sie sich wahrscheinlich mit irgendwelchen Burschen treffen, nicht? Das bedeutet, dass die Zeit gekommen ist biggrin .
Einige stereotype Träume könnte man auf Freudsche Ebene interpretieren.
Alles begann mit einem Tod


Zitieren
Re: Schlaf und Träume
#3
07.03.2005, 12:49
Es können aber auch viel tiefere Botschaften existieren. Hier müssen wir berücksichtigen, dass auf tieferen Ebenen unser Gehirn weiß, was passiert. Obwohl sie mit dicken Schichten von Konzepten und verkrusteten Vorurteilen zugedeckt sind. Wenn der Traum wirklich wichtig ist und nicht der Einfache, der Eindrücke rausläßt, dann ist es das Gehirn, das uns auf diese Art und Weise die Botschaften aus dem Unbewußten schickt. Die intuitive Ebene des Gehirns, die die ganze Information erhält, schickt Botschaften durch die verkrusteten Sichtweisen und Erwartungen im richtigen Augenblick in Form des Traumes. Und wenn sie fühlen, dass der Traum wichtig ist, dann ist dieser Traum wahrscheinlich wirklich wichtig. Wenn sie den Eindruck haben das es etwas unwichtiges ist, dann ist es auch so.

Die Träume geben uns Informationen mit Hilfe einer besonderen Sprache. Sie ist natürlich symbolisch. Und je mehr der Mensch Probleme mit dem gesellschaftlichen Druck oder mit einer strengen Erziehung hat, desto schwieriger ist es für das Unbewußte eine klare Botschaft zu schicken. Wenn man die Träume unter die Lupe nimmt, dann kann man bemerken, dass sie bestimmte Eigenschaften haben, die zeigen welche Bedeutung ihnen das Gehirn geben will. Z. B. farbige Träume sind wichtiger als nichtfarbige. Wenn das Gehirn Träume „ausmalt“ sagt es quasi: „Schau, das ist eine wichtige Nachricht.“ Es hat auch Bedeutung wie wir uns fühlen, wenn wir aufwachen. Z.B. wenn wir die ganze Nacht Leute getötet haben, und trotzdem mit guter Laune aufwachen, dann bedeutet es nicht, dass wir unsere wahre sadistische Natur entdeckt haben. In diesen Träumen wurden unterschiedliche Aspekte des Egos getötet, seine Barrieren und seine Barrikaden. Von anderer Seite: wenn wir die ganze Nacht geträumt haben den Omas über die Straße zu helfen, und uns trotzdem beim Aufwachen komisch fühlen, dann dachten wir wahrscheinlich über das Erbe oder ähnliches nach. Auf jeden Fall ist es nicht sauber. Also sind unsere Gefühle zur Zeit des Aufwachens wirklich wichtig.

Man muß auch wissen, dass der Traum den wir vor dem Aufwachen haben, eine Aussage über unsere nahe Zukunft haben kann. Wenn sie fühlen, dass die Träume die sie ca. eine halbe Stunde vor dem Aufwachen hatten wirklich wichtig sind, dann können sie zeigen was in Wirklichkeit geschehen wird.

In den Träumen können auch unterschiedliche Zeichen auftauchen. Z.B. die Bewegung nach oben im Traum bedeutet, dass sich im Körper natürlicherweise die Energien auch in die selbe Richtung bewegen. Das ist ein guter Traum. Weil der Zustand, bei dem sich die Energien nach oben bewegen, immer gut ist. Und umgekehrt: die Bewegung nach unten, ein Fall in den Abgrund, oder vom steilen Ufer sind nicht unbedingt etwas schlechtes. Und letztendlich (weil das Gehirn dabei der König ist), wenn sie sich im Traum nach unten bewegen, weil sie anderen Wesen helfen möchten und ihnen alles Gute wünschen, dann verändert diese Absicht alles und sie werden frei. Wo immer sie im Traum landen, wenn sie von solcher Motivation geleitet werden, dann ist es etwas positives und bringt sie vorwärts.

Es existieren zwei sehr wichtige und befreiende Aspekte des Träumens.
Erstens, es gibt Augenblicke, indenen sie sich nicht zwischen angenehmen oder unangenehmen Bildern im Spiegel befinden, sondern begreifen was der Spiegel selbst ist.
Es geschieht, wenn Ihnen im Traum die Buddhas kommen, wenn Sie Mantras hören, oder wenn Sie ein Segen bekommen, oder Sie ihren eigenen Lama sehen.
Es ist wichtig. Die Träume, in denen sie den eigenen Lama sehen, sind Kontakte zu ihrer eigenen Buddhanatur. Falls Sie solche Erfahrung in den Träumen haben, so wird sich in der Stunde des Todes dieser Kontakt wieder melden.
Sie können sich dreimal beglückwünschen. Es ist ein echter Anlaß für die Freude. Diese Erscheinung - das Zeichen, daß sie unter die Schicht der Wolken, die den Spiegel verdecken, durchdringen, und sie im Spiegel selber landen.
Der Lama ist einfach ein Spiegel für ihre Gedanken, er ist der, der fähig ist, ihnen ihre Gedanken auf solche Weise aufzuzeigen, daß sie in der Lage sind, es zu verstehen, behalten und es auszunutzen. Darin besteht eigentlich die Funktion des Lamas. Die Lehrer können es verwirklichen – sie aufwecken, und entwickeln. Deswegen sind die Visionen von Buddhas, das Hören von Mantras usw. in den Träumen besonders gut.
Alles begann mit einem Tod


Zitieren
Re: Schlaf und Träume
#4
07.03.2005, 12:51
Der zweite Aspekt trifft zu, wie wir mit den Träumen arbeiten können. Das Beste was wir machen können, ist, während des Traumes das Bewusstsein behalten, daß es ein Traum ist.
Wenn Sie im Zustand wären, dieses Niveau festzuhalten, so könnten Sie momentan die Erleuchtung erreichen. Dann fallen alle Barrieren, die Blockaden und die Hindernisse ab, und der Zweck ist erreicht.
Falls sie es nicht können, so bemühen sie sich, den Schlaf in der besten Weise(Gestalt) zu bilden, so oft es geht. Wenn sie z.B. einen Tiger sehen, so machen sie möglichst aus ihm ein Pferd und reiten auf ihm.
Falls Sie nicht im Zustand sind, die ganze Zeit das bestimmte Bewusstheitsniveau zu behalten, so versuchen sie möglichst oft, die Fähigkeit der Transformation der Träume zu entwickeln. Bemühen sie sich ständig, sich zu erinnern, daß alles in ihren Gedanken geschieht, daß sie über alles entscheiden können. Falls sie so handeln können, wird es sowohl ihnen, als auch anderen grossen Nutzen bringen.

Und es gibt noch eine Sache, die sie machen können. Sie können die Einsicht in die Nichtrealität, in die Vergänglichkeit der Erscheinungen, die sie im Traum erlangt haben-also Verständnis dafür, dass sie aufkommen und vergehen- auf die Tagesaktivitäten übertragen. Diese Fähigkeit gibt größere Freiheit und ist das Beste was wir Dank der Träume bekommen können. Die Menschen leiden darunter, dass sie die Sachen als real existent annehmen. Dann sind alle Probleme real, real sind die Feinde, real sind die Schwierigkeiten- all das was Leid bringt, scheint real zu sein. Wenn sie aber Distanz zu den Traumerscheinungen behalten können, wenn sie im Zustand sind die Sachen einfach zu beobachten, und müssen nicht sofort auf alles mit Anhaftung und Furcht reagieren, dann schafft es um sie herum eine große „Sicherheitssphäre“.
Und wenn sie diese Art der „Teflonschicht“ im Alltag behalten können, dann werden sie wirklich effektiv beschützt. Dank der Träume bekommen sie dieselbe Distanz die normalerweise nach der Meditation auftritt, und die ist wirklich nützlich.
Alles ist auch so dem Traum ähnlich. Wir denken, dass diese Welt real und beständig ist, nur weil unsere Sinnesorgane nicht besonders gut funktionieren und unser Gehirn eine starke Tendenz zu den Anhaftungen an die Erscheinungen hat. In Wirklichkeit aber vibriert, bewegt und verändert sich das beständig Aussehende immer. Letztendlich kann man nicht sagen, dass es überhaupt existiert. Aber gleichzeitig sehen wir, dass die Sachen aus dem Raum erscheinen. Daraus folgt, dass wenn wir zu den Erscheinungen gewisse Distanz behalten, wenn wir den Spiegel in dem alles erscheint, dem Ozean auf deren Oberfläche die Wellen reiten, bewußt sind, dann sind wir absolut beschützt und haben etwas beständiges, dem wir unabhängig davon was erscheint und vergeht, vertrauen können. Dieser Bewußtseinszustand ist nicht gefährlich und begrenzt uns auf keinerlei weise. Wir sind in ihm unbegrenzt frei. Von einer Seite müssen wir wissen, dass alles Traumähnlich ist, von anderer, wenn wir die Bedeutung von unseren Träumen entdecken wollen, können wir auch das machen. Gewöhnlich sage ich: „Nehmt das alles nicht so ernst, lasst die Ereignisse vergehen. Denkt, dass die Ereignisse, die Stimmen von den Nachbarkindern, ein Regenbogen oder ein eingeschaltetes Radio sind. Haftet nicht daran, erlaubt einfach alles geschehen zu lassen.“ Obwohl sie manchmal glauben können: „Oh es kommt etwas, ich möchte verstehen was um mich herum geschieht.“ Das Beste, was sie dann machen können, jedesmal bevor sie schlafen gehen, sich versprechen, das sie sich an ihre Träume erinnern. Dann, beim Aufwachen, wiederholen sie mehrmals entschlossen: „Ich will mich an meine Träume erinnern.“
Alles begann mit einem Tod


Zitieren
Re: Schlaf und Träume
#5
07.03.2005, 12:52
Es existiert natürlich eine spezielle Traummeditation, aber sie arbeitet mit dem energetischen Zentrum im Hals. Und ich gebe sie keinem. Wenn man sie nicht vollkommen beherrscht, und es daneben keinen Lehrer gibt, dann können unsere Sprache und unsere Gedanken etwa boshaft und spitz werden. Deswegen kann ich mich nicht erinnern, dass ich diese Meditation jemandem gegeben habe.
Ich mit Hanna machten Traumyoga mit Rinpoche in Nepal. Und 3 Wochen waren für uns ein langer Traum. Tag und Nacht. Es war unglaublich. Aber wir waren darauf vorbereitet. Deswegen geben wir Meditation die mit Träumen über klares Licht arbeitet. Über den Tiefschlafzustand, im welchem es keine Träume gibt...(es folgt eine nicht nachvollziehbare Beschreibung über die Erhaltung des Klartraumes durch Meditation, wir nehmen an, dass die russische Übersetzung es falsch vom englischen abgeleitet hat und würden uns über die original englische o. deutsche Versionen freuen.)

Die Natur des Traumes ist ein hervorragender Lehrer, der sehr viel zeigen kann. Sie können die Wünsche in die Träume einlegen, die ihnen später im Verlauf des Tages helfen werden. Vor dem Einschlafen können sie sich z.B. auf das Versprechen des Bodhisattwa, den Wunsch allen Lebewesen nützlich zu sein, konzentrieren. Und wenn sie ihr Gehirn vor dem Schlafen auf diese Art programmieren, dann wird es sich auch dementsprechend verhalten. Und umgekehrt, wenn sie in Wut, Bosheit, Neid schlafen gehen, dann programmiert es sie auf andere Weise.

So können sie mit ihrem Bewußtsein/Speicher arbeiten und Eindrücke dorthin bringen die ihnen und anderen später Nutzen bringen. Der Traum ist folglich unser großer Freund, wir müssen nur darüber Bescheid wissen und zu unseren Träumen den passenden Schlüssel haben. Es ist eine große Chance für unser Gehirn, für unsere Fähigkeiten, die Träume richtig zu benutzen. Das gibt uns wirklich sehr viel.

Die Setzer über: Julischka & Don Rinatos big
Alles begann mit einem Tod


Zitieren

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Eine Frau spricht im Schlaf arnimbruno 0 966 27.01.2021, 12:48
Letzter Beitrag: arnimbruno
  Broschüre von Muse über Schlaf und Traum Raipat 2 1.528 27.12.2020, 16:01
Letzter Beitrag: Raipat
  Der erste und der zweite Schlaf/WBTB historisch arnimbruno 2 2.629 27.10.2017, 20:54
Letzter Beitrag: Lanceya
  Rolle von Pinolin und DMT für unseren Schlaf clearseven 0 2.031 01.07.2017, 15:02
Letzter Beitrag: clearseven
  Elefanten brauchen nur 2 Stunden Schlaf Don Rinatos 0 1.984 02.03.2017, 13:59
Letzter Beitrag: Don Rinatos
Gehe zu:
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Klartraumforum | Nach oben | Alle Foren als gelesen markieren | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation | Impressum | Datenschutz
Forenstyle: