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Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus» [split]Diesen Monat möchte ich im Klartraum gerne....

RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#16
01.09.2019, 19:26
[+] 2 User sagen Danke! Meerfelix für diesen Beitrag
Den Unterschied zwischen Träumen und Wachen schwinden zu lassen, finde ich auch ganz passend.
Bunt bunt bunt sind alle meine Träume: link bunt bunt bunt ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles was ich Träume, weil mein schatz ein Regenbogen ist.
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#17
02.09.2019, 16:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2019, 16:57 von Bartosz Werner.)
[+] 2 User sagen Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Ich finde auch, dass dieser Thread wunderschön und tiefsinnig geworden ist.

Um beim Thema zu bleiben, schildere ich nun einen neueren, transzendenten Traum von mir, der mich auf der einen Seite motiviert, in meinen Klarträumen an mir weiter zu arbeiten, und auf der anderen Seite, die Form und Formen im Klartraum – besonders die meines eignen körperlichen Traum-Ichs – nach und nach loszulassen:
 
»Die neue, grüne Hand meines Traum-Ichs«       TZT      17.04.2019
Eine Stimme sagt mir, dass ich es schaffen kann, die nächste Etappe meiner Reise anzutreten, um weiterhin meine Illusionen aufzubrechen, loszulassen und hinter mich zu lassen. Ich soll weitermachen.
Dadurch motiviert, sehe ich meine Frau in unserer Küche stehen. Dabei bin ich mir der Situation vollkommen klar. Sie ist grade über einem kochenden Kochtopf gebeugt und fragt mich: „Vertraust du mir?“ Ich entgegne: „Total“.
Sie nimmt eine Schere und schneidet mir damit die rechte Hand ab, die ins kochende Wasser des Topfes fällt. Dabei sehe ich an der Schnittstelle, wo am Handgelenk noch meine Hand war, nun eine grüne, heile Hand sich befinden: sie ist so grün wie saftiges Gras. Ich staune darüber, dass es unter der Haut meines Traum-Ichs weitere Körperschichten gibt.
Und, weil ich wie gewohnt stillhalte und mich nicht wehre, tut der Vorgang nicht weh. So macht meine Frau weiter. Sie steckt mir den linken Daumen in eine silberne Knoblauchpresse und zerquetscht diesen. Keine Schmerzen. Dieser wird der kochenden Suppe zugefügt. Ich schaue wieder auf meine grüne und somit neue, rechte Hand. Es fühlt sich gut an, dabei wache ich auf. Meine rechte Hand kribbelt etwas.
 
Notiz: Wenn ich an der eigenen, körperlichen Form des Traum-Ichs festhalte, kann ich die unteren, tieferen Schichten der anderen (subtilen, feinstofflichen, emotionalen, energetischen, aurafarbenden etc.) „Körper“ (?) unter der Oberfläche meiner Haut nicht wahrnehmen.
__
 
Und wahrscheinlich werde ich zum Schluss in der kochenden Suppe meiner Frau ganz aufgelöst werden?  Hmm...
 
Gleichzeitig bin ich durch die motivierende Stimme, diesen Weg der „Formlosigkeit“ weiter zu gehen, mehr als nur dankbar. Denn, es ist auch kein leichter Weg, denn ich mir da ausgesucht habe.
 
Noch etwas, dass vergesse ich manchmal zu erwähnen, obwohl ich es bereits paar mal gemacht habe: Wer sich unwohl mit dieser Form von Traumarbeit fühlt oder ihm oder ihr dieser Weg zu radikal erscheint, Finger weg davon. Jeder wie er oder sie kann und mag.
 
Ich habe für mich meinen persönlichen Weg der Traumarbeit gefunden, und vielleicht ist es wirklich nur mein persönliches Ding.
 
Was haltet Ihr denn von der grünen Hand? Wie würdet Ihr diese (körperliche) Ebene des Traum-Ichs interpretieren?
 
Liebe Grüße
 
Bartosz
Bartosz Werner
---
»Transzendentes Träumen – Die abenteuerliche Reise zum Ursprung unseres Seins.«
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#18
02.09.2019, 17:22
[+] 1 User sagt Danke! Laura für diesen Beitrag
(01.09.2019, 19:26)Meerfelix schrieb: Den Unterschied zwischen Träumen und Wachen schwinden zu lassen, finde ich auch ganz passend.

Wie könntest du dir vorstellen, daran zu arbeiten, hast du Ideen dazu?
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
Oder Probleme lösen.
Lasst uns Frieden machen.
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#19
02.09.2019, 19:28
[+] 1 User sagt Danke! ImmerMüde für diesen Beitrag
(02.09.2019, 16:54)Bartosz Werner schrieb: Was haltet Ihr denn von der grünen Hand? Wie würdet Ihr diese (körperliche) Ebene des Traum-Ichs interpretieren?

Ich denke es ist eine gute Veranschaulichung dessen, dass nicht nur Form, sondern auch Farbe keine Rolle spielt. Kannst ja mal beobachten, ob die Farben in weiteren Träumen wechseln oder ob der wandelbare (tiefere) Traumkörper dein persönlicher green screen ist.  grin
Das ist doch ein Tortellini-Problem! - Gedanken in tiefer Meditation
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#20
02.09.2019, 20:12
[+] 2 User sagen Danke! Meerfelix für diesen Beitrag
Also bei mir änderte sich der Traumkörper immer sobald ich ihm mehr Aufmerksamkeit gegeben hab. Eine scheinbar wachweltähnliche Struktur hat er zunächst und beim genaueren Hinsehen wurde er dann zu wenig dichtem leicht leuchtendem Licht. Da wollte ich auch explizit wissen, woraus der Traumkörper besteht. Beim scheint es ja so ähnlich, also dass er seine Struktur ändert durch den prüfenden Blick. Ich gehe, davon aus, dass all die Bilder und Formen keinen festen Sattelpunkt haben, sie sind für mich mehr Platzhalter die automatisch dem Zweck dienlich sind, der durch das Momentum der Absicht evoziert wird.

Also ich nehme das so wahr. Durch Anerkennung der Stellen an denen schon kein Unterschied zwischen Träumen und wachen ist, wird sich auch immer mehr davon manifestieren. erklärung: das worauf ich aufmerksamkeit lenke, wächst. außerdem ist es hilfreich zu erkennen, dass hinter allem eine größere realität wirkt, in der es tatsächlich schon eins ist. ich habe für mich erkannt, dass die scheinbaren abweichungen aus der prozesshaftigkeit resultieren, mit der das universum bemüht ist, mich mehr und mehr in die klarheit über meine macht und dazu sie aktiv für das gute zu nutzen zu bringen. So gesehen lassen sich die Prozesse nicht beschleunigen, außer immer schön stetig die richtigen Entscheidungen zu treffen und auf dem Weg zu bleiben. Ich habe allerdings den Eindruck, dass durch Gemeinschaft mit anderen Effekte der Synchronizität auftreten, die die Prozesse unterstützen, die Zeit etwas angenehmer machen können und manchmal Wunder geschehen lassen bigwink Ich empfinde das als sehr wichtig und effektiv, also empfehle ich allen wahre Gemeinschaft zu pflegen.
Bunt bunt bunt sind alle meine Träume: link bunt bunt bunt ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles was ich Träume, weil mein schatz ein Regenbogen ist.
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#21
02.09.2019, 20:17
[+] 1 User sagt Danke! Liri für diesen Beitrag
Du weißt ja, symbolisch. Deine Hand-lungen werden von Kreativität/Fruchtbarkeit sein. Meine Interpretation, in der die Farbe nicht gleichgültig ist...
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#22
03.09.2019, 10:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2019, 16:50 von Bartosz Werner.)
[+] 1 User sagt Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Nach meinen Traum Beobachtungen entwickeln sich bei mir alle Träume und fließen früher oder später ineinander, wie kleine Flüsse, die in einem größeren Fluss münden. Deswegen ist nach meinem Empfinden mein letzter Traum mit »der grünen Hand« mit diesem 8 Jahre alten Traum verknüpft:

»Grüner Raum«  //  TZT  //  15.05.2011
Ich liege in meinem Bett und lasse mir von einer großen grünen Schlange in die linke Hand beißen, dann taucht sie plötzlich wieder an meinen Füßen auf. Sie beißt mir in den linken Zeh. Als ich mich weiter entspanne, schlängelt sie sich an meinem Körper hoch, doch als ich Angst bekomme, verschwindet sie. Ich stehe auf und suche sie, weil ich es verpasst habe, mich von ihr (wieder) beißen zu lassen. Ich finde sie nicht. Dafür sehe ich auf dem Boden kleinere Schlangen. Sie sind alle hellgrün. Manche von ihnen werden länger und größer. Ich habe Respekt und Angst vor ihnen, aber ich freue mich auch, dass sie wachsen. Der dunkle Raum leuchtet dabei hellgrün. Bald wird mein ganzes Schlafzimmer grün sein.
 
Notiz: Bei diesem transzendenten Traum schlafe ich auf dem Rücken mit überkreuzten Füßen und verschränkten Händen unter meinem Kopf. Ich wache nach solchen Träumen öfter in dieser Schlafposition auf. Eigentlich kann ich auf dem Rücken nicht einschlafen, dennoch werde ich im Schlaf in diese Position gedreht, um bestimmte transzendente Träume zu erfahren.
___
 
Das ist zwar ein sehr alter Traum, aber ich denke, dass nun meine grüne Hand und somit mein subtiler „grüner“ Körper mit diesem grünen Raum irgendwann verschwimmen werden. Sowohl die Form und Farbe meines Körpers werden sich in der Umgebung verlieren. Form und Farbe fließen ineinander, werden Eins. Was (bei mir) wahrscheinlich tiefen Frieden im Traum auslösen wird.
 
Nebenbei wurde ich in meinen Träumen schon öfters darauf hingewiesen, in der oben beschriebenen Schlafposition einzuschlafen. Ich konnte somit den Entwicklungsprozess „leicht“ beschleunigen.
 
@ Meerfelix: Ich gebe dir in allen Punkten Recht. Ein super Beitrag. Und deckt sich mit meinem eigenen Vorgehen und Beobachtungen.
 
@ Liri: Danke dir. Auf der symbolischen Ebene wird es in diese Bedeutungsrichtung, Fruchtbarkeit und Kreativität, gehen. Es deckt sich mit meiner Empfindung, die ich nach dem Aufwachen hatte.
 
@ ImmerMüde: Ich denke auch, dass man neben der Form auch an der Farbe nicht festhalten darf. Da hast du vollkommen Recht. Ob später der eigene Traum-Körper mit der Dunkelheit oder hellweißem, leuchtenden Licht oder anderen Farben der umgebende Traum-Realität verschwimmt oder in diesem integriert wird, wird in mir wahrscheinlich denselben Effekt des tiefen Friedens auslösen.
 
@ Laura: Ich glaube, das Erreichen des Ziels in deiner Frage, ist wohl das Meisterstück. Besonders, wenn es in einer gesunden, wohlwollenden Art und Weise stattfinden soll. Ich denke, das einzige was uns von den anderen, „geistigen“ Wahrnehmungen trennt, ist unser logischer Verstand, der gerne eben an „Formen“ und „Formeln“ festhält. Wenn dieser sich nach und nach „entspannt“, werden weitere Ebenen in der Wirklichkeit „sichtbar“ und mit dem Körper „spürbar“ sein. Die innere und äußere Realität gehen dann fliessend ineinander über.
 
Vor einer Woche ist im transzendenten Traum für mich ein weiterer Hinweis durch meine Mentoren an mich herangetragen worden, wie mein Hirn in seinen logischen „Aktivitäten“ weiter entspannt werden kann:
 
»Erinnerungslöschung der letzten 5 Jahre« // TZT // 24.08.2019
Mein Mentor bietet mir an, meine Erinnerungen der letzten fünf Jahre zu löschen. Ich habe Angst, denn meine Tochter (im realen Leben) ist vor kurzem 5 Jahre alt geworden. Ich möchte nicht, dass diese wunderschöne Zeit aus meinem Leben gelöscht wird, so lehne ich das Angebot ab. Mein Freund im Traum nimmt das Angebot für sich in Anspruch und unterzieht sich der Gehirnoperation des Mentors. Danach fühlt er sich sehr lebensfroh und munter. Als ich aufwache, sagt mir meine Intuition, dass ich das nächste Mal den Eingriff meines Mentors annehmen kann.
__
 
Ich glaube nicht, dass meine Tochter gelöscht wird, wenn dann vielleicht auf einer rationalen, aber bestimmt nicht auf einer empfindsamen Ebene. Ich bin nie  zuvor auf die Idee gekommen, meine Erinnerungen im Traum sich löschen zu lassen.
 
Gleichzeitig stelle ich fest, wie groß die Macht der Mentoren und Mentorinnen im Traum ist: Wenn sie auf meine Erinnerungen (in so einem großen Ausmaß) zugreifen können, können sie auch alle anderen, unbewussten Ebenen im Gehirn und Körper bearbeiten. Und wenn es auf diese Weise irgendwann die Möglichkeit im Zusammenspiel mit meinen Mentoren gibt, sich von traurigen Erinnerungen des wirklichen Lebens zu lösen, ist das für mich eine Motivation, diese Ebenen weiter zu erforschen.  
 
Wie würdet Ihr so ein Angebot interpretieren, der die Löschung Eurer Erinnerung der letzten fünf Jahre beinhaltet? Was könnte dieses Angebot für Euch – auch in symbolischer Art –  bedeuten?
 
Liebe Grüße
 
Bartosz
Bartosz Werner
---
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#23
03.09.2019, 12:11
[+] 2 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
@Bartosz, zum Löschangebot:
Ich finde, dass du richtig reagiert hast. Du hast deinen Zweifeln Raum gelassen und so den Punkt erreicht, wo sie sich auflösen konnten. Statt einfach nur beiseite geschoben zu werden. Denn die Antwort folgte sofort, dein Freund hat sie dir übermittelt.

Die Art und Weise, OPs, brutales Vorgehen usw. ist halt dein ganz persönliches Lehrmittel. Sie ist auf dich zugeschnitten. Mit meinem „Handwerkszeug“ könntest du wahrscheinlich so viel oder wenig anfangen wie ich mit deinem. Wo beides jedoch zusammenfließt, ist das, was ich die „Steuerebene“ nenne. Die Region der Traumhelfer(=Mentoren).

Speziell so ein Angebot der Löschung würde ich erstmal nur rein gefühlsmäßig hinterfragen. Was meint er damit. Gibt es eine Botschaft „hinter den Worten“. Worte sind ja auch nur irgendwie Formen und können weit mehr übertragen als nur den rein verbal-oberflächlichen Sinn. Was läuft z.B. gerade auf telepathischer Ebene, welche Bilder begleiten das Ganze, wieso blendet sich sofort der Gedanke an deine Tochter ein usw.

Dass da wirklich jahrelange Erinnerungen komplett ausgelöscht würden, würde ich eh nicht für bare Münze nehmen. Da steckt was anderes dahinter biggrin
Symbolisch könnte es für mich bedeuten, dass vor 5 Jahren etwas zum Erliegen kam, was jetzt wieder aufgegriffen werden sollte bzw. dass dies vielleicht erstrebenswert wäre.

(Ich wollte auch zu dem anderen nochwas schreiben, mal sehen, wie es sich zeitlich ergibt)
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#24
03.09.2019, 20:06
[+] 1 User sagt Danke! Meerfelix für diesen Beitrag
Was ist passiert als die Schlange dich biss? Wozu wolltest du dich nochmal beissen lassen?

Haben sie näher erläutert was die Löschung beinhaltet und was nicht? Du sagtest ja du trennst dich gern von traurigen Erinnerungen. Das war auch meine erste Intuition: dass falls es gutwillige Mentoren sind, damit nicht die ganzen Erinnerungen gelöscht werden, sondern blockierende Emotionen, die an den Erinnerungen haften und jetzt nicht mehr notwendig sind.
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#25
04.09.2019, 10:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2019, 10:47 von Laura.)
[+] 1 User sagt Danke! Laura für diesen Beitrag
Bartosz Werner schrieb:Notiz: Wenn ich an der eigenen, körperlichen Form des Traum-Ichs festhalte, kann ich die unteren, tieferen Schichten der anderen (subtilen, feinstofflichen, emotionalen, energetischen, aurafarbenden etc.) „Körper“ (?) unter der Oberfläche meiner Haut nicht wahrnehmen.
...
Was haltet Ihr denn von der grünen Hand? Wie würdet Ihr diese (körperliche) Ebene des Traum-Ichs interpretieren?

So würde ich den Traum interpretieren:

Alle anderen Körper sind ebenfalls Formen von dir(egal wie du sie nennen möchtest). Schneidest du etwas von einer Form ab, tritt eben die nächste in Erscheinung. Oder, wenn du dir z.B. den Kopf abhackst, ist er doch im nächsten Traum wieder da. Daher verstehe ich es so, dass der Traum dich darauf aufmerksam machen will, dass das Verteufeln der Formen ein Fass ohne Boden ist - solange du auf sie schaust statt darauf, was sie hervorruft, aufs Denken, den Geist dahinter. Mit jedem „Ich will die Formen loslassen“ schenkst du den Formen ja neue Energie. Das gilt auch für sämtliche "Behandlungen" der Traumkörperformen, wie Verstümmelungen usw. Der Traum lenkt dich m.E. zu dieser Erkenntnis.

Zitat:Gleichzeitig bin ich durch die motivierende Stimme, diesen Weg der „Formlosigkeit“ weiter zu gehen, mehr als nur dankbar. Denn, es ist auch kein leichter Weg, denn ich mir da ausgesucht habe.

Viel Erfolg big
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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#26
04.09.2019, 20:34
[+] 6 User sagen Danke! Don Rinatos für diesen Beitrag
Ich hatte kürzlich meine Kindheitstagebücher durchgeblättert und entdeckte eine Skizze, eine Beobachtung. Ich habe damals Zeiten, wo ich sehr viel auf einmal verstanden habe und wiederum anschließend Periode, wo das Erfassen wesentlich schwieriger war. Die Skizze war die klassische Lernkurve wie aus modernen Psychologiebuch. Dieses Lernverlauf beobachte ich in vielen verschiedenen Lebenssituationen. So wie in der Musik z.B. wenn man neuer Musikinstrument spielen lernt. Beim Lernen gilt in etwa: Profis werden nur jene, die Durststrecke gemeistert haben und weiterhin in die Ausbau der Fertigkeit investiert haben. Im Fall der Klarträume ist es noch mal verschärft. Die ersten Klartraumerfolge machen Hoffnung auf mehr, doch dann wird es schwieriger. Die Motivation sinkt ab. Deshalb sollte man erste fünf Jahren nach dem ersten Erfolg echt dran bleiben und sich im Klartraum stark ausbreiten. Später ist das dann ein Selbstläufer, weil die KT- Fertigkeit mehr Handlungsfreiheit mitbringt.
Alles begann mit einem Tod


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RE: Motivation aufrechterhalten / Technikermüdung / KT-Enthusiasmus
#27
04.09.2019, 21:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2019, 22:14 von Bartosz Werner.)
[+] 1 User sagt Danke! Bartosz Werner für diesen Beitrag
Ich danke Euch. Euer Feedback bringt mich weiter.

@Meerfelix: Die Schlange steht für mich in ihrer symbolischen Kraft für Heilung, und so auch ihr Biss. Jedes Mal, wenn ich mich von einer Schlange beißen ließ, hat sich in mir, wenn auch kaum spürbar, etwas positiv verändert: Entweder ist etwas bei mir energetisch ins Gleichgewicht gerückt worden oder eine „Blockade“ hat sich gelöst. Deshalb wollte ich mich noch mal von ihr beißen lassen. Bei Schlangenbissen hatte ich bisher keine Schmerzen, es war eher ein Zwicken. Die ganzen Schlangenbisse (auch in anderen Träumen) haben mir die Begegnung mit meiner Kundalini-Schlange erlaubt, die ich in diesem Thread bereits beschrieben habe: »Kundalini-Schlange« 
https://www.klartraumforum.de/forum/showthread.php?tid=17719&pid=252850 - pid252850

Danke dir für deine wunderbaren Hinweise zum „Löschungstraum“. Die haben sich mit Lauras Tipp gedeckt und mich um eine Erkenntnis reicher gemacht.
 
@Laura: Das war ein super Tipp von dir, mir zu überlegen, was in meinen letzten 5 Jahren sonst zum "Erliegen" kam. Tatsächlich ist vor 5 Jahren in meinem beruflichen Werdegang etwas „Negatives“ geschehen, was ich gerne rückgängig machen wollen würde. Emotional beschäftigt es mich bis heute. Ich erkenne, dass mein Mentor mir das Löschungsangebot gemacht hat, um mich mit diesem beruflichen Teil meines Lebens auszusöhnen.
 
Auch dein letzter Beitrag ist wunderbar. Du hast auch hier Recht.
Wie ich in meinem Thread „Die Heldenreise im Traum: Teil 3“ beschrieben habe, geht es in meiner Traumarbeit die goldene Mitte oder besser gesagt den mittleren Pfad zwischen den Gegensätzen, den Extremen, und somit der Dualität im Traum, zu finden: So gilt das bei mir auch für die Gegensätze von Form und Formlosigkeit. Um eine gesunde Balance zwischen diesen beiden Polen für mich zu finden, komme ich nicht drum herum auch die „Zustände der Formlosigkeit“ in mir zu erkunden, um mich früher oder später wieder auf den mittleren Pfad dieser beiden Pole zu begeben. Die Welt der Formen, Körper und Gegenständlichkeit habe ich zur Anfang meiner Klartraumreisen genügend kennengelernt. Es hat mir viel Freude bereitet. Irgendwann war es Zeit für mich, das andere Extrem kennenzulernen. Und so, wie du es so schön angedeutet hast, gilt es auch für mich irgendwann das „Konzept der Formlosigkeit“ loszulassen, um vom mittleren Pfad aus wieder in meine Tiefe und Weite vorzudringen.
 
Für mein Immunsystem war es wichtig, meine körperliche Form im Traum loszulassen, besser gesagt: in den tieferen Traumebenen meine Körperhülle eher als ein „Kokon“ anzusehen. Dazu dieses Traumbeispiel, wo ich nichts erwartet oder mir gewünscht habe:
 
»Mein Körper als Kokon«  //  TZT  //  26.04.2012
Ich halte eine rote Fernbedingung in der Hand. Mit dem Pausenknopf bringe ich fliegende Menschen, die mich angreifen wollen, zum völligen Stillstand. Plötzlich schlüpft ein Pelikan aus meinem rechten Bein, das wie eine reife Frucht aufreißt. Aus dem linken Bein kriechen Würmer, und es scheint so, als hätten sie sich endlich befreit. Danach erfahre ich, dass sich mein Immunsystem um 50 Prozent verbessert hat.
 
Notiz: Das Innere dringt immer stärker nach Außen. Mein Körper entpuppt sich als ein Kokon, der aufgerissen wird. Ich weiß nicht, was noch alles aus mir schlüpfen wird. Krankheiten machen mir nun weniger Sorgen.
___
Nach diesem Traum bin ich in den nächsten Jahren nicht mehr so oft krank geworden, wie in den Jahren zuvor.
 
Dieser Traum hat mich dazu motiviert, die Ebenen, die sich unter meiner körperlichen Schale, Form, meinem „Kokon“ befinden, weiter zu erkunden. Vielleicht gibt es da ja darunter noch andere feinstoffliche Körper oder „Tierchen“ in mir, die endlich an die frische Luft wollen? normal
 
Dafür spricht bei mir die Verbesserung meines Immunsystems, welches zuvor weniger "stabil" war.
 
@Don Rinatos: Ich kann mich nur anschließen, dass das echte Dranbleiben wichtig und lohnenswert ist.
Bartosz Werner
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