RE: Eure Kunstauffassung
• Was macht für euch Kunst aus? Was ist für euch ein Kunstwerk?
Ich unterscheide hierbei zwischen kreativem Schaffen und Kunst. Nicht alle kreative Ergüsse kann ich als Kunst ansehen. Kunstwerke sind Meisterstücke der jeweiligen Schaffensform; Kunst weckt mehr als Interesse bei den Interessierten und beinhaltet mehr als Begabung und Fleiss.
Das Kunstwerk selbst sollte das Kunststück eines Spagates schaffen: für jeden zugänglich und verständlich sein, unabhängig vom Interesse dieser Person bezüglich der Schaffensrichtung, und trotzdem Tiefsinn in seiner Gattung mitbringen.
• Wann haltet ihr Kunst oder Kunstwerke für gut?
Dementsprechend gibt es in meinen Augen keine schlechte Kunst - und auch keine guten Kunstwerke. Einem Kunstwerk muss man auch kein Verständnis entgegenbringen, aber ebenso wenig kann man dem Werk den Status einer herausragenden Arbeit absprechen.
• Hat Kunst für euch einen Sinn? Seht ihr einen? Wenn ja – welchen?
Ich sehe eher Sinn hinter dem kreativen Schaffen... oft. Ein daraus entstandenes Kunstwerk ist dann das Leuchtfeuer auf der Spitze; jenes Licht, dass selbst die nicht dieser Schaffensform zugetanen Personen in diese Richtung blicken lässt. Und dann einige sicher auch dazu verleiten wird, sich mit dem Berg unter dem Leuchtfeuer mal näher auseinanderzusetzen.
• Wie wirkt sich eure Kunstauffassung auf euer eigenes Schaffen aus?
Bei mir ist es eher anders herum: mein eigenes Schaffen wirkt sich auf meine Kunstauffassung aus. Ich habe auch schon Werke erstellt, die mir nur Lob von allen Seiten einbrachten. Manche gewannen in Wettbewerben, manche wurden veröffentlicht. Selbst war ich jedoch nie gänzlich zufrieden mit meinen Werken - einige Arbeiten sehe ich selbst sogar als Pfusch; Schnellarbeiten kaum mehr Wert einer Übung (ich habe in zwei Jahrzehnten noch keine 'Kunst' erschaffen).
Mein eigenes Schaffen erlaubt es mir, ein kritisches Kunstverständnis zu besitzen. Nicht alles was glänzt ist Gold, und bei allem von einem 'Kunstwerk' zu sprechen, ist Beweihräucherung. Sich auf den Lorbeeren auszuruhen behindert die Entwicklung. Aber nur diese führt zum Gipfel des Schaffens, zum Kunstwerk.
Ich unterscheide hierbei zwischen kreativem Schaffen und Kunst. Nicht alle kreative Ergüsse kann ich als Kunst ansehen. Kunstwerke sind Meisterstücke der jeweiligen Schaffensform; Kunst weckt mehr als Interesse bei den Interessierten und beinhaltet mehr als Begabung und Fleiss.
Das Kunstwerk selbst sollte das Kunststück eines Spagates schaffen: für jeden zugänglich und verständlich sein, unabhängig vom Interesse dieser Person bezüglich der Schaffensrichtung, und trotzdem Tiefsinn in seiner Gattung mitbringen.
• Wann haltet ihr Kunst oder Kunstwerke für gut?
Dementsprechend gibt es in meinen Augen keine schlechte Kunst - und auch keine guten Kunstwerke. Einem Kunstwerk muss man auch kein Verständnis entgegenbringen, aber ebenso wenig kann man dem Werk den Status einer herausragenden Arbeit absprechen.
• Hat Kunst für euch einen Sinn? Seht ihr einen? Wenn ja – welchen?
Ich sehe eher Sinn hinter dem kreativen Schaffen... oft. Ein daraus entstandenes Kunstwerk ist dann das Leuchtfeuer auf der Spitze; jenes Licht, dass selbst die nicht dieser Schaffensform zugetanen Personen in diese Richtung blicken lässt. Und dann einige sicher auch dazu verleiten wird, sich mit dem Berg unter dem Leuchtfeuer mal näher auseinanderzusetzen.
• Wie wirkt sich eure Kunstauffassung auf euer eigenes Schaffen aus?
Bei mir ist es eher anders herum: mein eigenes Schaffen wirkt sich auf meine Kunstauffassung aus. Ich habe auch schon Werke erstellt, die mir nur Lob von allen Seiten einbrachten. Manche gewannen in Wettbewerben, manche wurden veröffentlicht. Selbst war ich jedoch nie gänzlich zufrieden mit meinen Werken - einige Arbeiten sehe ich selbst sogar als Pfusch; Schnellarbeiten kaum mehr Wert einer Übung (ich habe in zwei Jahrzehnten noch keine 'Kunst' erschaffen).
Mein eigenes Schaffen erlaubt es mir, ein kritisches Kunstverständnis zu besitzen. Nicht alles was glänzt ist Gold, und bei allem von einem 'Kunstwerk' zu sprechen, ist Beweihräucherung. Sich auf den Lorbeeren auszuruhen behindert die Entwicklung. Aber nur diese führt zum Gipfel des Schaffens, zum Kunstwerk.