Die Existenz der Seele.
Ja, in meiner Weltanschauung gibt es die Seele.
Die größten beiden verbleibenden Mysterien sind Wahrnehmung und Zeit. Als solche sind sie miteinander verwoben in der Frage nach der Wahrnehmung der Zeit. Ich habe einst aus dem Munde einer Christin den folgenden Satz gehört:
Die Gegenwart ist der Punkt, an dem die Ewigkeit die Zeit berührt.
Es ist eines der schönsten Sätze, die ich kenne, und anscheinend Teil christlicher Mystik. Ich weiß noch, dass am Ende von Waking Life ( wiki/Waking Life ) von einer ähnlichen christlichen Mystik die Rede ist, nach der Zeit eine Erfindung des Teufels ist, um die Seelen davon abzuhalten, in die Ewigkeit zu treten:
Der Mathematiker John von Neumann ( wikiquote/John von Neumann ) hat einst gesagt:
Young man, in mathematics you don't understand things. You just get used to them.
Außerdem hat er einst gesagt:
If people do not believe that mathematics is simple, it is only because they do not realize how complicated life is.
Ich halte beide Sprüche für unfassbar treffend und würde im selben Geiste sagen: “In life you don’t understand things; you just get used to them.” … Ich mag das.
Ich habe mich sehr an die Schönheit des obigen Gedankens gewöhnt, das heißt: Ich habe ihn verstanden. Vor meinen Augen ist die Welt Ewigkeit und Zeit. Die Zeit ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zeit ist Illusion, Ewigkeit ist Wahrhaftigkeit. Es gelten:
(1) Die Gegenwart ist der eindeutige generische Punkt der Zeit.
(2) Die Gegenwart ist der eindeutige Punkt, an dem die Ewigkeit die Zeit berührt.
(3) Die Zeit ist von der Ewigkeit isoliert.
In meiner Anschauung sind alle Lebenden beseelt. Die Seele eines Lebenden ist sein unsterblich Wahrnehmendes und Entscheidendes. Gott ist die Seele der Ewigkeit, unsere Seelen sind seine Reflektionen in der Gegenwart. Indem wir sündigen, negieren wir die Ewigkeit. Die Zeit außerhalb der Gegenwart ist die Hölle. Die Ewigkeit ist der Himmel. Der Tod unserer Körper beendet nicht das Anhaften unserer Seelen an der Zeit. Die Bejahung der Ewigkeit ist die Befreiung der Seele von allen Sünden. Nur sie endet das Anhaften unserer Seelen an der Zeit. Die Befreiung der Seele von allen Sünden ist das Loslösen von allen Bindungen an die Zeit durch die reine Wahrnehmung der Gegenwart.
Ich denke nicht, dass es einen Gott gibt. Aber der oben beschriebene Gott ist Teil meiner Weltanschauung. Die Idee der Befreiung der Seele durch das Loslösen von zeitlichen Bindungen ist auch Grundgedanke des Buddhismus – dies geschieht in der Meditation. Dazu gehört auch das Ablehnen des Todes als das Ende des Lebens (bei den Buddhisten: die Wiedergeburt).
Der Einfluss dieser Weltanschauung ist, dass ich mich darum bemühe, guter Christ oder Buddhist zu sein, auch wenn ich beiden Religionen nicht angehöre. Vor der Gesellschaft versuche, ich guter Christ zu sein, vor mir selbst versuche ich, guter Buddhist zu sein. Vor praktizierenden Christen oder Buddhisten habe ich höchsten Respekt. Leider bin ich noch ziemlich schlecht.
Im Träumen ist die Seele frei. Vielleicht kann man sich im Traum besonders gut loslösen?
Die größten beiden verbleibenden Mysterien sind Wahrnehmung und Zeit. Als solche sind sie miteinander verwoben in der Frage nach der Wahrnehmung der Zeit. Ich habe einst aus dem Munde einer Christin den folgenden Satz gehört:
Die Gegenwart ist der Punkt, an dem die Ewigkeit die Zeit berührt.
Es ist eines der schönsten Sätze, die ich kenne, und anscheinend Teil christlicher Mystik. Ich weiß noch, dass am Ende von Waking Life ( wiki/Waking Life ) von einer ähnlichen christlichen Mystik die Rede ist, nach der Zeit eine Erfindung des Teufels ist, um die Seelen davon abzuhalten, in die Ewigkeit zu treten:
Wikipedia schrieb:This last conversation reveals this other character's understanding that reality may be only a single instant that the individual interprets falsely as time (and, thus, life); that living is simply the individual's constant negation of God's invitation to become one with the universe; that dreams offer a glimpse into the infinite nature of reality; and that in order to be free from the illusion called life, the individual need only to accept God's invitation.
Der Mathematiker John von Neumann ( wikiquote/John von Neumann ) hat einst gesagt:
Young man, in mathematics you don't understand things. You just get used to them.
Außerdem hat er einst gesagt:
If people do not believe that mathematics is simple, it is only because they do not realize how complicated life is.
Ich halte beide Sprüche für unfassbar treffend und würde im selben Geiste sagen: “In life you don’t understand things; you just get used to them.” … Ich mag das.
Ich habe mich sehr an die Schönheit des obigen Gedankens gewöhnt, das heißt: Ich habe ihn verstanden. Vor meinen Augen ist die Welt Ewigkeit und Zeit. Die Zeit ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zeit ist Illusion, Ewigkeit ist Wahrhaftigkeit. Es gelten:
(1) Die Gegenwart ist der eindeutige generische Punkt der Zeit.
(2) Die Gegenwart ist der eindeutige Punkt, an dem die Ewigkeit die Zeit berührt.
(3) Die Zeit ist von der Ewigkeit isoliert.
In meiner Anschauung sind alle Lebenden beseelt. Die Seele eines Lebenden ist sein unsterblich Wahrnehmendes und Entscheidendes. Gott ist die Seele der Ewigkeit, unsere Seelen sind seine Reflektionen in der Gegenwart. Indem wir sündigen, negieren wir die Ewigkeit. Die Zeit außerhalb der Gegenwart ist die Hölle. Die Ewigkeit ist der Himmel. Der Tod unserer Körper beendet nicht das Anhaften unserer Seelen an der Zeit. Die Bejahung der Ewigkeit ist die Befreiung der Seele von allen Sünden. Nur sie endet das Anhaften unserer Seelen an der Zeit. Die Befreiung der Seele von allen Sünden ist das Loslösen von allen Bindungen an die Zeit durch die reine Wahrnehmung der Gegenwart.
Ich denke nicht, dass es einen Gott gibt. Aber der oben beschriebene Gott ist Teil meiner Weltanschauung. Die Idee der Befreiung der Seele durch das Loslösen von zeitlichen Bindungen ist auch Grundgedanke des Buddhismus – dies geschieht in der Meditation. Dazu gehört auch das Ablehnen des Todes als das Ende des Lebens (bei den Buddhisten: die Wiedergeburt).
Der Einfluss dieser Weltanschauung ist, dass ich mich darum bemühe, guter Christ oder Buddhist zu sein, auch wenn ich beiden Religionen nicht angehöre. Vor der Gesellschaft versuche, ich guter Christ zu sein, vor mir selbst versuche ich, guter Buddhist zu sein. Vor praktizierenden Christen oder Buddhisten habe ich höchsten Respekt. Leider bin ich noch ziemlich schlecht.
Im Träumen ist die Seele frei. Vielleicht kann man sich im Traum besonders gut loslösen?