(01.07.2017, 21:10)clearseven schrieb: Interessanterweise konnte mir eine Freundin, die gerade ihren Master in Psychologie macht, diesbezüglich keine Tips geben. Ist vielleicht bei den Psychologen kein so verbreitetes Thema?
Das liegt an neumodischer Bachelor Master Ausbildung, dass deine Freundin das nicht kennt, es wird leider viel an der Geschichte der Psychologie gerspart. Dabei waren die Anfänge sehr interessant.
Zitat:Die Selbstbeobachtung in ihrer klassischen Form, die Introspektion (Beobachtung eigener Denk- und Urteilprozesse), spielte in den Anfangsjahren der Psychologie in Deutschland eine große Rolle. Dabei war nicht selten der Professor die Versuchsperson und sein Assistent der Versuchsleiter. Der Grund dafür war, dass der „Selbstbeobachter“ besser in der Lage sein sollte, seine eigenen Gedanken zu erfassen als der Versuchsleiter. Diese Praxis wurde aber im Laufe der Zeit wieder aufgegeben, möglicherweise auch deswegen, weil damalige Theorien zu schwach für die reichhaltige Daten waren.Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie, 2008 Sedlmeier, P.; Renkewitz, F. S112.
Ich denke, dass die Metakognition die entscheidende Kernkomptenz des Klarträumers ist. Für mich ist die Introspektion ein Begriff, welcher metakognitive Prozesse subsummiert.
Alles begann mit einem Tod