Warum hindern wir uns am eigenen Glück?
Irgendwie bin ich heute Abend in Schreiblaune
Mir geht es um ein Thema, das mir schon länger auf dem Herzen liegt, aber über das ich noch nicht wirklich reden konnte.
Das ist das schöne an dieser Community, euch kann man selbst den umnachtetsten Idiotien vorsetzen, ohne gleich als verstrahlter Pseudo-Hippie abgestempelt zu werden.
Aber wie komme ich auf das Thema?
Ende Dezember des vergangenen Jahres habe ich realisiert, dass ich etwas an meinem Leben ändern möchte.
Meine Freizeit bestand nur aus schwachsinnigen Videos, Social Media und weiteren geistigen Ergüssen.
Ich war mit mir selbst unzufrieden, mit meinem Körper wie mit meinen Geiste.
Es ist nicht so, dass ich unsportlich bin, ich spiele Volleyball und gehe schon immer joggen.
Ich hab mich vielmehr innerlich schmutzig gefühlt.
Und so habe ich mein Leben von heute auf morgen umgekrempelt. Einfach so. Leicht war es nicht, und fragt mich nicht, wie ich es geschafft habe, aber bis jetzt geht es wunderbar.
Ich mache jetzt jeden Tag mindestens 30 min Sport, ich ernähre mich gesund, esse kein FastFood und keine Süßigkeiten mehr, ich gehe kalt duschen, ich beschäftige mich wieder mit dem Klarträumen, ich mache wieder mehr handwerklich, ich lese wieder öfters, zeichne und male wieder öfters, sitze weniger vor Bildschirmen, bin fast gar nicht mehr auf Social Media unterwegs und wenn ich auf YouTube Videos schaue, dann nur noch lehrreiche. Ich trinke nur noch Wasser und davon mindestens 3 L am Tag. Ich spiele wieder mehr Gitarre.
Und wie geht es mir damit?
Großartig. Ich weiß, es klingt übertrieben, aber ich habe mich mein Leben lang noch nicht so ausgeglichen und gut gefühlt.
Ich fühle mich "rein", diese Leere in mir ist weg und ersetzt worden durch ein grundlegendes Glücksgefühl.
Ich war wirklich noch nie so glücklich. Nicht die Art von Glück, die man empfindet, wenn man sich etwas kauft, was man schon lange wollte.
Nein, eher die Art von Glück, die man empfindet, wenn man an einem Sonntagnachmittag im Sommer draußen mit Freunden sitzt und Spaß hat, und dann einen Moment innehält, und einfach glücklich darüber ist, das alles genauso ist, wie es ist.
Spätestens hier stellt sich doch die Frage: Warum macht das nicht jeder?
Um Missverständnisse auszuräumen, dies soll keine Selbstprofilierung werden. Ich möchte hier nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen, um diesen vorzuführen, wieviel besser ich doch bin.
Auch für mich war es weiß Gott nicht leicht.
Wie oft habe ich mir nen Apfel genommen, obwohl ich doch so viel lieber die Tafel Schokolade hätte.
Wie oft hätte ich gerne geschrien wie ein kleines Mädchen, als ich unter die kalte Dusche gehüpft bin, und hätte es gerne wärmer gedreht.
Wie oft wäre ich viel lieber liegen geblieben, und musste mich mit all meiner Willenskraft dazu zwingen, jetzt Sport zu treiben.
Und hier stellt sich mir die Frage: Warum stehen wir uns selbst im Weg?
Warum fällt es uns so leicht, unsere Zeit mir Dingen zu verschwenden, die uns unglücklich machen?
Und zu dieser Frage würde ich gerne einmal wissen, was ihr denkt.
Ich denke, die Gemütlichkeit des modernen Menschen spielt eine wichtige Rolle hierbei.
Das Smartphone rauszuholen und Facebook zu öffnen fällt uns oftmals so viel leichter, als uns aufzurappeln und uns zu bewegen.
Es ist so leicht, die Dusche einfach warm zu drehen, und soviel angenehmer, also warum sollte ich kalt duschen?
Diese Art von Gedanken sind es, die uns doch davon abhalten, glücklich zu werden.
Es ist für mich wie in der Physik: Dinge in Bewegung neigen dazu, in Bewegung zu bleiben, während ruhende Dinge eher weiter ruhen.
Ist dieser erste Schritt einmal gemacht, dann kommt der Rest wie von selbst.
Zumindest war es bei mir so.
Was haltet ihr davon?
Mir geht es um ein Thema, das mir schon länger auf dem Herzen liegt, aber über das ich noch nicht wirklich reden konnte.
Das ist das schöne an dieser Community, euch kann man selbst den umnachtetsten Idiotien vorsetzen, ohne gleich als verstrahlter Pseudo-Hippie abgestempelt zu werden.
Aber wie komme ich auf das Thema?
Ende Dezember des vergangenen Jahres habe ich realisiert, dass ich etwas an meinem Leben ändern möchte.
Meine Freizeit bestand nur aus schwachsinnigen Videos, Social Media und weiteren geistigen Ergüssen.
Ich war mit mir selbst unzufrieden, mit meinem Körper wie mit meinen Geiste.
Es ist nicht so, dass ich unsportlich bin, ich spiele Volleyball und gehe schon immer joggen.
Ich hab mich vielmehr innerlich schmutzig gefühlt.
Und so habe ich mein Leben von heute auf morgen umgekrempelt. Einfach so. Leicht war es nicht, und fragt mich nicht, wie ich es geschafft habe, aber bis jetzt geht es wunderbar.
Ich mache jetzt jeden Tag mindestens 30 min Sport, ich ernähre mich gesund, esse kein FastFood und keine Süßigkeiten mehr, ich gehe kalt duschen, ich beschäftige mich wieder mit dem Klarträumen, ich mache wieder mehr handwerklich, ich lese wieder öfters, zeichne und male wieder öfters, sitze weniger vor Bildschirmen, bin fast gar nicht mehr auf Social Media unterwegs und wenn ich auf YouTube Videos schaue, dann nur noch lehrreiche. Ich trinke nur noch Wasser und davon mindestens 3 L am Tag. Ich spiele wieder mehr Gitarre.
Und wie geht es mir damit?
Großartig. Ich weiß, es klingt übertrieben, aber ich habe mich mein Leben lang noch nicht so ausgeglichen und gut gefühlt.
Ich fühle mich "rein", diese Leere in mir ist weg und ersetzt worden durch ein grundlegendes Glücksgefühl.
Ich war wirklich noch nie so glücklich. Nicht die Art von Glück, die man empfindet, wenn man sich etwas kauft, was man schon lange wollte.
Nein, eher die Art von Glück, die man empfindet, wenn man an einem Sonntagnachmittag im Sommer draußen mit Freunden sitzt und Spaß hat, und dann einen Moment innehält, und einfach glücklich darüber ist, das alles genauso ist, wie es ist.
Spätestens hier stellt sich doch die Frage: Warum macht das nicht jeder?
Um Missverständnisse auszuräumen, dies soll keine Selbstprofilierung werden. Ich möchte hier nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen, um diesen vorzuführen, wieviel besser ich doch bin.
Auch für mich war es weiß Gott nicht leicht.
Wie oft habe ich mir nen Apfel genommen, obwohl ich doch so viel lieber die Tafel Schokolade hätte.
Wie oft hätte ich gerne geschrien wie ein kleines Mädchen, als ich unter die kalte Dusche gehüpft bin, und hätte es gerne wärmer gedreht.
Wie oft wäre ich viel lieber liegen geblieben, und musste mich mit all meiner Willenskraft dazu zwingen, jetzt Sport zu treiben.
Und hier stellt sich mir die Frage: Warum stehen wir uns selbst im Weg?
Warum fällt es uns so leicht, unsere Zeit mir Dingen zu verschwenden, die uns unglücklich machen?
Und zu dieser Frage würde ich gerne einmal wissen, was ihr denkt.
Ich denke, die Gemütlichkeit des modernen Menschen spielt eine wichtige Rolle hierbei.
Das Smartphone rauszuholen und Facebook zu öffnen fällt uns oftmals so viel leichter, als uns aufzurappeln und uns zu bewegen.
Es ist so leicht, die Dusche einfach warm zu drehen, und soviel angenehmer, also warum sollte ich kalt duschen?
Diese Art von Gedanken sind es, die uns doch davon abhalten, glücklich zu werden.
Es ist für mich wie in der Physik: Dinge in Bewegung neigen dazu, in Bewegung zu bleiben, während ruhende Dinge eher weiter ruhen.
Ist dieser erste Schritt einmal gemacht, dann kommt der Rest wie von selbst.
Zumindest war es bei mir so.
Was haltet ihr davon?