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Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien» ... und weiteres

Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#1
01.02.2016, 11:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2016, 11:29 von Gepardin.)
Hallo! big

Heute Morgen habe ich ein erstaunliches Erlebnis gemacht. Im Schlaf bin ich immer wieder leicht aufgewacht und danach wieder eingeschlafen, sodass ich einige auditive Hypnagogien miterlebt habe. Ich lag auf der Seite und das Geräusch, dumpf und leicht wimmernd, verlief von einem Ohr zum anderen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich "Geräusche aus der Schlafparalyse" (so nenne ich sie immer) mitbekommen habe, nur noch nie so intensiv. Manchmal kam auch noch Musik dazu. Während des Geräusches konnte ich mich "fallen" lassen, dann wurde es stärker, weiterhin habe ich ein Kribbeln in den Füßen und Beinen (Beginn der Schlafparalyse) gespürt und manchmal Bilder gesehen.

Klarheit hatte ich dann erlangt, allerdings in einem dunklen Raum, und es wurde nicht hell. Was ist das für ein Zustand, in dem man sich befindet? Das habe ich öfter. Muss man warten, bis sich der Traum bildet?

Wie gesagt, diese Geräusche kamen mehrmals, und einmal hat mir "mein Gehirn zugesprochen", und ich habe angestrengt zugehört, um es die Worte zwischen all den anderen Tönen zu verstehen: "Vielleicht hast du keinen Klartraum, weil dein Körper nicht weiß, dass du welche haben möchtest."
Hat mir da mein Inneres Ich/ mein Unterbewusstsein wirklich rausinterpretieren lassen, ich solle mich mehr anstrengen? biggrin
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#2
04.02.2016, 20:40
Hat jemand von euch eine Idee, was das für ein dunkler, traumloser Zustand war? Kann mir das jemand erklären?
Ich würde mich sehr freuen! big
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#3
04.02.2016, 20:51
Versuche doch in dem dunklen Zustand mal einen bestimmten Traum(vom Meer, einem Bekannten, dem Traumhelfer o.a.) zu wünschen. Formuliere es ordentlich, nicht zu allgemein und denke oder sprich es wieder und wieder. Halte deine Aufmerksamkeit auf diesem Wunsch. Wenn es sich um den Void handelt, tauchst du bald in einen entsprechenden Traum ein.

Ob du Aussagen im Einschlafvorgang oder Traum für dich ernst nehmen kannst, musst du selbst entscheiden. Meine Empfehlung ist, auf das begleitende Gefühl zu achten. Manchmal ist es gut, manchmal wirr oder irgendwie "uneben"(ungut). Ich persönlich nehme nur das ernst, was sich rund und gut anfühlt(Wahrheits- plus Reinheitsgefühl).
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
Oder Probleme lösen.
Lasst uns Frieden machen.
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#4
05.02.2016, 06:09
Hast du oft auditive Hypnas? Im NLP zb spielt man viel mit den Kategorisierungen visuelle, auditive und kinästhetische Menschen. Es gibt auch Mischwesen. Ich bin zb. auditiv/kinästhetisch und das schlägt sich auch beim WILDen nieder.

Ich habe über das Thema in meinem blog geschriben. Hier ein Auszug über den Teil:
Ein bewusster Umgang mit den eigenen Repräsentationssystemen ist in meiner Welt sehr wichtig, um einen erfolgreichen WILD zu erleben. Die Aktivität der Sinneskanäle, mit der wir im Wachbewusstsein unsere Umwelt wahrnehmen, kann Hinweise darauf geben, in wie weit sich entsprechende Hypnagogien einstellen. Dazu ist es hilfreich, herauszufinden, wie du deine Umwelt bevorzugt wahrnimmst.

Der visuelle Typ nimmt seine Umwelt vor allem durch Bilder wahr. Er benutzt auch einen entsprechenden Wortschatz. „Ich sehe das so“ „Schau dir das mal an“ „Du muss das aus einer anderen Perspektive sehen“ usw. Der visuelle Typ redet viel und schnell und ist in der Lage im Gespräch sofort eine Antwort parat zu haben. Visuelle atmen im oben Brustbereich. Er macht Sport um gut auszusehen. Sie deuten gerne mit dem Finger, um etwas anzuzeigen. Für visuelle Menschen ist es eine Leichtigkeit, imaginäre Bilder zu visualisieren. Es zeigen sich hauptsächlich visuelle Hypnagogien.

Der akustische Typ besitzt die Fähigkeit seine Stimme angenehm zu intonieren. Die Atmung befindet sich im unteren Bereich des Brustkorbes. Er kann sich gut ausdrücken. Er diskutiert mit sich selbst im Kopf und besitzt daher einen besonders hartnäckigen inneren Dialog. Er legt sich Pläne zurecht. Seine typische Wortwahl könnte: „Das hört sich gut an“ oder „Das klingt gut“ lauten. Er hört gerne Musik und ist möglicherweise audiphil. Musik wird wie wie ein ganzes Universum an Ausdrucksfähigkeit wahrgenommen. Er hört gerne Hörbücher und nutzt auditive Anleitungen lieber als ein Buch zu lesen. Auditive Informationen prägen sich einfach besser ein. Es zeigen sich akustische Hypnagogien.

Der kinästhetische Typ braucht lange um auf eine Frage zu antworten. Er spricht langsam. Er ist einfühlsam und kann viel Empathie für andere Menschen aufbringen. Im Gespräch hält er sich häufig zurück, weil die Visuellen schneller sind. Er braucht Zeit um in sich hin einzufühlen, um eine Antwort zu konstruieren, die den Gefühlen gerecht wird. Er wirkt still und introvertiert, obwohl im inneren viele Gefühle und Gedanken vorhanden sind. Er ist auch im Partnerschaftlichen Bereich einfühlsam. Er ist ein Genießer und nimmt viel Rücksicht auf andere Menschen. Die Atmung geht bis tief in den Bauch. Er macht Sport um sich gut zu fühlen und hat eine besonderes Gefühl für Symmetrie. Was er tut, muss sich gut anfühlen. Er kann gut zuhören. Er äußert sich mit folgenden Worten: „Ich fühle mich nicht wohl“ „ Ich empfinde das so..“ Meditative Erfahrungen werden an Hand der körperlichen Empfindungen empfunden. Hypnagogien sind kinästhetisch wahrnehmbar.

Die Kategorisierung soll als Hinweis verstanden werden. Wiedermal verstehe ich die Kategorisierung wie immer nur als Model. Kein Mensch nutzt ausschließlich ein Repräsentationssystem, aber im allgemeinen spezialisiert sich ein Mensch auf ein oder mehrere Systeme. Die Spezialisierung ist in meiner Welt abhängig von Lernerfahrungen, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat, deshalb bin ich auch der Meinung, dass es möglich ist, sich bewusst einem anderen Repräsentationssystem zu nähern um sich auf dem Gebiert weiter zu entwickeln.

Wer das Buch das Parfüm gelesen hat, konnte bestimmt feststellen, dass der Mensch eine umfangreiche olfaktorische Wahrnehmung besitzten kann. Da diese Fähigkeit in unserer Gesellschaft nur selten gebraucht wird, wird es auf dem Gebiet wohl nur wenige Experten geben. Ein leidenschaftlicher Koch mag möglicherweise einen ausgeprägten Geschmackssinn besitzen und damit verbunden auch eine sehr viel detailliere Wahnehmung, als andere Menschen auf dem Gebiet. Ich beziehe mich der Einfachheit aber nur auf die am häufigst vorkommenden Sinneswahrnehmungen.

Ich bin eine Mischung aus auditiv und kinästhetisch. Das kommt darauf an, welche Fähigkeit gerade angesprochen wird. Ich weiß, was ich nicht bin und das ist visuell. Somit hatte ich immer Schwierigkeiten mit den ganzen Übungen zur Visualisierung. Viele WILD Techniken stützen sich stark auf die visuelle Wahrnehmung. Und das war oft der Punkt, an dem ich nicht weiter kam. Erst die Konzentration auf die anderen Sinne halfen mir, einen für mich natürlichen Weg zu finden. Es hat viele Versuche gekostet, um das heraus zu finden und ich hoffe, dass ihr dadurch schneller lernen könnt.

Bei mir ist zuerst immer der auditive Sinn aktiv. Ich höre Stimmen, Geräusche oder Musik. Es ist erst sehr subtil und wenn ich genau hinhöre, verschwinden die Stimmen wieder. Ich nehme an, weil ich dann wieder Richtung Wachbewusstsein drifte. Nur das achtsame loslassen, lässt mich wieder in die Hypnagogien abdriften. Ich höre meist nicht genau, was sie sagen. Oft sind es Stimmen von bekannten Personen, häufig auch von Personen, mit denen ich gerade erst gesprochen habe. Manchmal verstehe ich auch einen ganzen Satz. Thematisch sind es die gleichen Worte des Inneren Dialogs. Selten auch abwegige Gedanken, die mich wirklich wundern. Es ist eine gewisse Gleichgültigkeit notwendig, um die Stimmen erscheinen zu lassen und sie gleichzeitig zu beobachten. Es gilt beständig einen schmalen Grad zwischen Aufmerksamkeit und Loslassen zu behalten. Häufig höre ich ein Klicken oder einen Knall. Manchmal kann ich Musik hören. Wenn ich einen Zugang zu Hypnas habe, dann kann ich davon ableiten, wie nahe ich am Schlaf bin. Zuerst zeigen sich bei mir immer die auditiven Hypnas. Dann erst setzten sie Visuellen Hypnas ein und dann erst treten kinästhetische Hypnas auf.

Es beginnt bei mir visuell mit vagen, hellen oder farbigen Wolken, die sich vor dem Schwarz der geschlossenen Augen ausbreiten. Es können auch Striche oder geometrische Muster entstehen. Vielleicht kennt ihr das, wenn ihr im Sommer zu lange in die Sonne geguckt habt und dann die Augen schließt. Dann sehr ihr Punkte oder Striche. Es ist ähnlich, allerdings nehmen die Visuals in der hypnagogen Phase zu und verselbstständigen sich. Anfangs erscheinen diese Bilder eher zweidimensional. In dem Moment, indem ich die Szene aktiv beobachte und meine Pupille in Richtung des Bildes bewege, verschwindet das Bild. Das machte ich anfangs automatisch. Es brauchte ein wenig, bis ich mir das abgewöhnen konnte. Das Beobachten hat immer auch eine Wirkung auf den Zustand, es gilt deshalb den Versuch zu unternehmen, es einfach geschehen zu lassen, ohne das bewertende Gedanken aufkommen und ohne das körperliche Bewegungen entstehen. Das erfordert ein wenig Übung. Mit der Zeit entwickeln sich aus den schlichten Grafiken dreidimensionale, traumartige Erscheinungen, die sich mit anderen Sinneskanälen mischen. Dann entstehen bei mir häufig Synästhesien mit kinästhetischen Wahrnehmungen. Hier kann schon der Übergang zum Traum beginnen. Es kann sein, dass ich plötzlich in der Traumlandschaft stehe. Um das Klar zu erleben, muss du während des gesamten Prozesses sehr achtsam sein.

Manchmal erlebe ich auch kinästhetische Hypnas, die sich kurz vor dem Übergang in den Traum zeigen, aber erst nach den visuellen Hypnas entstehen. Vielleicht ist es davon abhängig, worauf ich mich konzentriere. Es ist, als ob ich durch das Bett sinken würde. Dabei entstehen Reibungen. Es fühlt sich an, als ob ich mich in einem Sturm befinde. Es ist ein wenig, als ob mir der Arm eingeschlafen wäre und er durch ein starkes Kribbeln und Summen wieder aufwacht. Diese Gefühle habe ich am ganzen Körper. Die Empfindungen können anfangs etwas unangenehm sein und sogar Angst erzeugen. Als ich mich daran gewöhnt hatte, konnte ich mich in die Empfindungen hineinfallen lassen und dabei entspannen. Ich verstärke das Vorankommen, indem ich mich ins Bett sinken lasse und durchs Bett hindurch schmelze. Die kinästhetischen Wahrnehmungen sind bei mir immer sehr eng mit akustischen Wahrnehmungen verbunden. Sie geschen in einer Art Synchronität. Also höre ich einen Sound der den Sturm begleitet. Ein Tosen und Brummen. Das dauert dann einige gefühlte Minuten. Dann falle ich durchs Bett oder durch die Unterlage und bin im Traum. Manchmal befinde ich mich dann unterm Bett und muss erst einen Weg daraus finden. Dabei ist Klarheit absolut notwendig.

Der vollständige Artikel befindet sich hier: http://istdaseintraum.blogspot.de/2014/11/wild.html
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#5
05.02.2016, 20:55
Danke für deine Tipps, Laura! Ich werde es mal ausprobieren, mir etwas zu wünschen. Ist es auch möglich, in dem Fall mit Befehlen zu arbeiten oder ist es sinnvoller, die Wünsche "freundlich" zu formulieren?

@ ichbinmehr
Vielen Dank für den Auszug, er war sehr ausführlich!
Ich kann noch nicht genau sagen, in welche Kategorie ich falle, da ich WILD noch nicht sorgfältig und intensiv durchgeführt habe (eher mal so spontan, aber ohne richtige Vorbereitung).
Geräusche habe seit Beginn meiner Aufzeichnungen zwei bis höchstens drei Mal gehört und Bilder vor allem in der Einschlafphase gesehen.

Zur kinästhetischen Wahrnehmung fällt mir bislang nur ein Beispiel aus einem Trübtraum ein, in dem jemand mir plötzlich eine Hand auf die Schulter legte. Ich spürte die Berührung so intensiv, dass ich davon wach wurde und richtig merken konnte, wie sich das Gefühl der Berührung auflöste.
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#6
12.02.2016, 00:22
Ich zum Beispiel habe sehr oft auditive Hypnas. Was Bilder betrifft, bin ich eher derzeit weniger bedient. Manchmal habe ich auch den Eindruck, irgendwie zu stolpern, dann wache ich spontan wieder völlig auf. Dieses Phänomen erlebe ich schon seit Längerem gelegentlich.
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#7
12.02.2016, 16:53
(05.02.2016, 20:55)Gepardin schrieb: Ist es auch möglich, in dem Fall mit Befehlen zu arbeiten oder ist es sinnvoller, die Wünsche "freundlich" zu formulieren?

Befehle sind auch ok. Unfreundlich müssen sie ja nicht sein bigwink Es geht natürlich auch sowas wie "Ich bitte um einen Traum, in dem ich ...(XY treffe, fliege usw.)" Probier einfach ein bisschen, es zeigt sich dann schon, was für dich optimal funktioniert.
Klarträumer sind Stehaufmännchen
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#8
12.02.2016, 23:55
Ich denke, es ist die Überzeugung vonnöten, ob bitten, befehlen oder einfach vorstellen. Wenn du nicht davon überzeugt bist, dass es funktioniert, dann besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es auch tatsächlich nicht funktioniert.
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#9
29.02.2016, 15:08
Tut mir leid für die verspätete Antwort, aber vielen Dank für eure Tipps! big

Ich habe mich inzwischen zwei weitere Male in einer ähnlichen Situation befunden, einmal habe ich einen kleinen Lichtblitz wahrgenommen und heute Nacht war ich wieder in dem "dunklen Raum", aber ein Traum kam auch nach Befehl nicht. bigsad

Wie kann ich weiter vorgehen?
Kennt ihr das und was macht ihr, um einen Traum herbeizuführen?
Ich freue mich über Antworten.
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#10
26.05.2016, 11:28
Ich hatte keine Ahnung, dass es für meine nächtlichen "Halluzinationen" einen wissenschaftlichen Begriff gibt. Ich möchte euch kurz von meinen Erlebnissen berichten. Eigentlich sah ich diese Bewusstseinszustände als eine Art Nebenwirkung meiner Empathiefähigkeit, denn meistens habe ich diese Zustände in einer fremden, alten Umgebung. Wenn ich an besonderen Orten übernachte, dann scheinen meine Träume immer in die Vergangenheit abzurutschen. Nachts erwache ich von unterschiedlichen Geräuschen z.B. von Musik, lachen, weinen bis hin zu angsteinflößendem Geschrei. Doch wenn ich die Augen öffne, dann habe ich nicht wirklich das Gefühl wach zu sein. Verschiedene Bilder laufen vor meinen Augen ab, so real als wäre ich wirklich dabei.
Es soll hier nicht der Eindruck entstehen, dass mir dies Angst macht. Ich möchte es einfach nur verstehen! Ich setze mich auch bewusst diesen Zuständen aus, zum Beispiel, habe ich erst kürzlich einen Gutschein von Mydays für ein Schlosshotel eingelöst und der Aufenthalt in dem geschichtsträchtigen, 200 Jahre alten Haus war sehr erlebnisreich.
Kennt das jemand?
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie (Kästner)
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#11
27.05.2016, 02:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2016, 02:47 von Rai.)
Hey,
Also es gibt mehrere "Bezeichnungen" dafür. Es müssen nicht immer hypnagoge Zustände sein. Das wäre die einfachere Erklärung.

@Elisabeth
Vor allem bei Empathen die sehr empfänglich sind kann es sich dabei auch um hellhören handeln - entweder hört man Sachen die gerade woanders vor sich gehen oder man hört Gedanken mit. Das ist möglich, da es sich dabei nur um Frequenzen handelt. So wie Gefühle, IPs (Die Kennnummer eines Menschen im Falle des Empathen, zumindest bezeichne ich es so). ebenfalls in einer Art "Rar.-Datei" verpackt sind und als Frequenz gesendet werden.

Ich kenne das Erlebnis von mir selbst. Vor allem bei diesem Zwischenzustand kann es vorkommen, dass Personen in einen anderen Frequenzzustand wechseln und diesem so empfänglicher gegenüber stehen. Ein Empath ist auch eher als "Empfänger" als als Sender geeignet. Geht zwar in beide Richtungen (zb. ein geborener Empath der spiegelt kann dies auch sehr gut).. aber trotzallem ist er einfach für äußere Reize, astrale Eindrücke offener als andere Menschen.

Ich finde es recht interessant, dass du hingehst und dich den Zuständen extra öffnet, wenn du derlerlei Eindrücke gewinnst schließt dies ohnehin auf eine starke mediale Begabung hin. Tele-Empathie wäre da nicht abwegig. bigwink

Freut mich mal wieder einen anderen Empathen zu lesen! big

@ichbinmehr

Die Rezeptionstypen finde ich ganz interessant. Bei mir läuft das meiste visuell/teils fotografisch(bzw eidetisch) ab. Allerdings dürfte ich auch ein mischtyp sein. Muss mal bei Gelegenheit einen Test im Internet machen biggrin Aber im Traum sind wir alle individuell wie in jedem anderen Gebiet auch. Kein Mensch funktioniert nur nach einem Schema - deswegen ist das Ganze so hoch komplex und hoch interessant <3 Erinnert mich an die Tatsache das manche aus ganz individuellen Sichten träumen/farben etc. Aber ich schweife ein wenig ab
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#12
27.05.2016, 21:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2016, 21:00 von ichbinmehr.)
@ Rai, ich hatte mal in meinem Blog eine Umfrage gemacht, in wie fern die Sinneskanäle, im wachen mit dem hypnagogen Zustand identisch sind. https://de.surveymonkey.com/results/SM-LXFC6R9V/

Dort deckte sich der bevorzugte Sinneskanal bei vielen, mit dem Sinneskanal in der Hypnagogie. Ka. ob das irgendeine Aussagekraft hat. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch ja noch an der Umfrage beteiligen. https://de.surveymonkey.com/r/TSWWSYR?sm...bNuw%3d%3d
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RE: Beeindruckendes Erlebnis auditiver Hypnagogien
#13
30.05.2016, 08:32
@Rai
Ich finde es auch sehr interessant hier jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls ein Empath ist. Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal meine Begabung bemerkt habe, da dachte ich schon, ich sei verrückt geworden. Außerdem hatte ich lange das Gefühl, diese Fähigkeit einfach nie unter Kontrolle zu bringen. Doch mit der Zeit habe ich gelernt mit ihr umzugehen, vielleicht weil ich sie jetzt akzeptiere und nicht mehr versuche sie zu ignorieren! Und doch muss ich gestehen, dass ich nicht offen darüber reden kann, daher finde ich diese Seite so gut. Hier verachtet dich niemand!
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie (Kästner)
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