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Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex

Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#1
24.09.2015, 23:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2015, 23:36 von thewolf16.)
Hallo,

Ich glaube ich habe eine neue, effektive, Technik entdeckt. Ich teste sie schon die ganze Woche und hatte die letzten 2 Nächte Klarträume. Ich glaube dass diese Technik einen gewissen Trainingseffekt hat so dass sie am Anfang noch nicht sofort extrem gut wirkt und erst nach mehreren Versuchen besser und besser wird bis zu dem Level dass man die Technik je nach Gusto ausführen kann. Auch ist das gute dass, falls sie wirklich funktioniert, man sie auch während des Tages ausführen kann.

Um das volle Hintergrundwissen zu vermitteln muss ich erstmal erläutern wie ich auf die Technik kam, auch wenn es mir ein wenig unangenehm ist. Liebe Mods, wenn das Thema zu obszön sein sollte dann bitte ich euch diesen und den folgenden Absatz zu löschen. Ab jetzt nur weiterlesen (und das bis zum übernächsten Absatz!) wenn ihr sexuell offen genug seit, ich gehe auch nicht ins Detail, versprochen. biggrin

Nunja, ich gehe halt offen mit meiner Sexualität um deshalb habe ich schon früh erfahren dass auch Männer multiple Ganzkörperorgasmen bekommen können, ähnlich wie Frauen auch. Fasziniert von der Idee probierte ich jede Technik zum Erlangen des Big-O aus und hatte nur mit einer Technik Erfolg: Man muss sich visuell und gefühlsmäßig auf seine Prostata konzentrieren. Man stellt sich seine Prostata quasi als Ball vor und konzentriert sich geistig darauf. Nebenbei beobachtet man ob man in der Prostataregion angenehme Gefühle bekommt, auch wenn sie kaum wahrnehmbar sind. Diese zunächst kleinen Gefühle (meistens ein Kribbeln) wird dann immer mehr bis man einen Big-O hat. Es klappte bei mir nach einigen Versuchen. Es war der Wahnsinn. Es grenzt schon fast an Zauberei (was es natürlich nicht ist bigwink ), kann man fast süchtig danach werden.

So, jetzt werdet ihr euch fragen, was das mit der Technik zutun hat. Nun, ich denke mal dass durch Konzentration elektrische Signale zu den jeweiligen Körperteil gesendet werden und so inaktive Nervenzellen aktiviert werden können. Ich las mal in einem Buch von einem Experiment welches ihr gern nachmachen dürft: Konzentriert euch visuell und gedanklich nur auf eure Fingerspitze. Nach kurzen Momenten werdet ihr ein Kribbeln in der Fingerspitze verspüren. Konzentriert euch jetzt nur auf das Kribbeln und ich werdet merken dass das Kribbeln stärker wird. Wenn ihr jetzt etwas anfasst werdet ihr merken dass jede Berührung am besagten Finger ein britzeln (fast wie Brausepulver) verursacht, auch noch Minuten nach den Experiment. Ich denke das so die Nervenenden des Finger verstärkt aktiviert wurden.

Jetzt kam mir der Einfall ob man so nicht auch den präfrontalen Cortex aktivieren kann, den Teil des Gehirnes welches für das Bewusstsein und das Klarträumen zuständig ist. Ich musste gleich ein Experiment wagen:

1. Ich legte mich schlafen und weckte mich für einen WBTB (ich möchte ja dass der präfrontale Cortex kurz nach dem Schlafen in einer REM Schlafphase aktiv ist, und nicht in einer Tiefschlafphase).

2. Nachdem ich geweckt wurde legte ich mich wieder hin und versuchte meinen präfrontalen Cortex zu visualisieren. Ich stellte ihn mir direkt hinter meiner Stirn als länglichen Ball vor. Währenddessen ich ihn visualisierte versuchte ich in die Gefühle die so entstehen hineinzuhören. Nach kurzer Zeit verspürte ich hinter der Stirn ein leichtes Kribbeln. Auf dieses Kribbeln konzentrierte ich mich so dass es noch intensiver wurde.

3. Als ich das Kribbeln deutlich vernahm (und so wahrscheinlich die Neuronen des präfrontalen Cortex mit elektrischen Impulsen befeuert und der Cortex so ganz besonders aktiv war - wie gesagt, das ist nur meine Vermutung) versuchte ich einzuschlafen während ich mich noch auf dieses Kribbeln konzentrierte. Ich wurde während einen Traum ganz spontan klar.

Die ersten 2 Tage passierte gar nichts außer eine leicht verbesserte Traumerinnerung, doch die darauf folgenden 2 Tage waren sehr erfolgreich (2 Klarträume pro Nacht die sogar noch länger erschienen als sonst). Warum gehe ich nun davon aus dass diese Technik einen Trainingseffekt hat? Nunja, die oben genannte sexuelle Technik funktionierte am Anfang auch nicht sofort und auch später nur sporadisch. Nun kann ich diese Technik je nach belieben erfolgreich ausführen. Ich hoffe dass es bei der Klartraum-Technik irgendwann genau so ist.

An alle Skeptiker: Vieles im menschlichen Körper funktioniert mit elektrischer Energie die durch Verbrennung von Kohlenhydraten entsteht, z.B. das Gehirn und die Kontraktionen der Muskeln (deswegen ist es auch so gefährlich wenn man eine Stromquelle berührt, der starke Strom der elektrischen Leitung bringt die körpereigenen Ströme durcheinander und so kann Kammerflimmern entstehen; deswegen kann man auch Kammerflimmern mit einem Defibrilator wieder beheben und auch deswegen zucken Muskeln wenn sie in Berührung mit Strom kommen). Diese körpereigenen Ströme kann man durch Konzentration lenken (das ist kein esoterischer Quatsch sondern lässt sich mit Widerstandsmessern auf der Haut beweisen). Ich denke mal dass wenn man die körpereigenen Ströme durch Gedanken auf dieses Hirnareal lenkt wirkt es ähnlich wie transcrinale Stimulation oder sogar besser weil die körpereigenen Ströme verwendet werden (wie verschieden sie zu elektrischen Strom aus der Steckdose sind kann ich nicht sagen), sie gezielt zu einem Areal gelenkt werden und der Strom nicht erst den Schädelknochen durchdringen muss. Ein körpereigenes TACS oder TDCS wenn man so will. big

Zum Thema mit dem tagsüber ausführen: Ihr setzt euch ganz bequem hin und macht das was ich in Schritt 2 beschrieben habe. Allein das sollte schon die Region des präfrontalen Cortex trainieren. Wenn meine Theorie stimmt dann könnte es sogar sein dass man dadurch zum natürlichen Klarträumer wird. Man geht nämlich davon aus dass bei natürlichen Klarträumern der präfrontale Cortex besonders trainiert und aktiv ist.

So, damit wäre erstmal alles gesagt. Ich hoffe diese Technik gibt es so noch nicht (was aber auch nicht schlimm wäre, hauptsache sie funktioniert zuverlässig) und hoffe dass sie nicht nur bei mir funktioniert. big Ich würde mich über Feedback freuen.

MfG
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#2
25.09.2015, 06:16
Schöne Technik. Sie ähnelt der CoBraS-Technik: Conscious Brain Stimulation.

Die Erfahrung, dass der männliche G-Punkt sehr stark auf Vorstellungen reagiert, habe ich auch schon gemacht.
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#3
25.09.2015, 07:31
(25.09.2015, 06:16)Pygar schrieb: Die Erfahrung, dass der männliche G-Punkt sehr stark auf Vorstellungen reagiert, habe ich auch schon gemacht.

Dort befinden sich aber auch viele Rezeptoren und enden die entsprechenden (afferenten) Nervenbahnen, wohingegen im praefrontalen Cortex, wie auch im Rest des Gehirns, diesbezüglich Fehlanzeige herrscht.

D.h. das Gehirn kann sich nicht selber spüren, weswegen ja Patienten bei Hirn-OPs oft bei Bewusstsein gelassen werden; eben weil sie in diesem Bereich keine Schmerzempfindung haben.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich die Technik deswegen für komplett abwegig halte. Vielmehr denke ich, dass die menschliche Imagination manchmal auch in der Lage ist, organisch-physikalische Grenzen zu überwinden
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#4
25.09.2015, 09:29
Oo
Ich kenne dieses Kribbeln vorne in der Stirn in einem anderen Zusammenhang. Hatte es gestern zB, als ich einschlief und versuchte mich sehr auf dieses, öhm (ich bin neu in dem Thema), Farbzeugs vor den Augen (glaube es ist eine Art Synästhesie die sich beim Einschlafen verstärkt) u. die akustischen Pseudohallus vorm Einschlafen zu konzentrieren.
Auch bei einem Erlebnis mit Psychopharmaka hat dieser Bereich oft stark gekribbelt.
Vielleicht kann man ihn schon spüren?
Das Mondschaf spricht zu sich im Traum:
"Ich bin des Weltalls dunkler Raum."
Das Mondschaf.

Christian Morgenstern, Galgenlieder, "Das Mondschaf"
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#5
25.09.2015, 12:19
Zitat:So, damit wäre erstmal alles gesagt. Ich hoffe diese Technik gibt es so noch nicht (was aber auch nicht schlimm wäre, hauptsache sie funktioniert zuverlässig) und hoffe dass sie nicht nur bei mir funktioniert.


Ich habe sie heute Morgen gleich probiert, hat leider nur dazu geführt, dass ich dann mit Kopfweh aufgewacht bin biggrin
Interessant fand ich, dass die anhaltende Hinlenkung der Gedanken zu verschiedenen Bereichen im Kopf ganz verschiedene Empfindungen hervorrief(das hab ich dann später versucht).
Super jedenfalls, dass du so erfolgreich bist damit thumbsu
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
Oder Probleme lösen.
Lasst uns Frieden machen.
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#6
26.09.2015, 11:48
Durch diese Technik kann man auch die Klarheit im Traum steigern. Johanna von GEO fragte mich neulich, wie ich Klarheit denn steigern würde, leider holte ich bei meiner Antwort zu weit aus und kam nicht zum entscheidenden Punkt:

Klarheit (im WL und im Traum) kann man steigern, wenn man den präfrontalen Cortex aktiviert und das Kribbeln auf und hinter der Stirn wahrnimmt und verstärkt.

Schöner Nebeneffekt: Wirkt auch stimmungshaufhellend.

Ich konnte im Wachleben diesen Zustand sogar schon über 1 Stunde aufrecht erhgalten und wurde regelrecht euphorisch.
Oneironaut und Klartraumforscher Abenteuer eines Traumfahrers
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#7
26.09.2015, 13:45
Schön dass diese Technik so positiv aufgenommen wird. Diese Nacht hatte ich wieder 2 (jedoch sehr kurze) Klarträume.

@Pygar:

Ah, gibt es doch schon. Wusste ich gar nicht. Danke dir für den Hinweiß

@Rhetor

Ich weiß nicht wieso das Kribbeln da ist aber es wird von vielen Personen beschrieben z.B. bei "Tickle your amygdala". Da soll man sich 2 imaginäre Federn vorstellen die durch die Augen gesteckt werden und die Amygdala kitzeln und sie somit aktivieren. Das soll auch stimmungsaufhellend wirken. Wenn man jedoch aus Versehen die Rückseite der Amygdala so stimuliert dann kann das zu Panikattacken führen.
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#8
26.09.2015, 14:31
(26.09.2015, 13:45)thewolf16 schrieb: Ich weiß nicht wieso das Kribbeln da ist aber es wird von vielen Personen beschrieben z.B. bei "Tickle your amygdala". Da soll man sich 2 imaginäre Federn vorstellen die durch die Augen gesteckt werden und die Amygdala kitzeln und sie somit aktivieren. Das soll auch stimmungsaufhellend wirken. Wenn man jedoch aus Versehen die Rückseite der Amygdala so stimuliert dann kann das zu Panikattacken führen.

Ich hatte das früher auch immer an der Stirn, war iwie creepy weil es da immer gekribbelt hat, wenn iwas in der Nähe von meiner Stirn war, aber sie nicht berührt hat
I hope they didn't get your mind. Your heart is too strong, anyway. We need to fetch back the time they've stolen from us..    
[Bild: d020.gif]
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#9
27.09.2015, 09:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2015, 10:13 von ichbinmehr.)
Hallo Wolf, finde es lustig, dass du das Gleiche beschreibst, was ich erlebe. Nur nahm ich die Hinweise zu dieser Technik aus den Yoga Lehren. Ich muss dich enttäuschen, du hast diese Technik nicht erfunden und es nicht der präfrontale Cortex, den du stimulierst.

Das was du stimulierst, ist nicht physisch vorhanden. Es sind feinstoffliche „Organe“ deines Astralkörpers. Es gibt diese Hinweise seit Jahrtausenden in den Lehren der Veden, aus denen dann später einmal das Yoga entstanden ist. Auch gibt es in der Chinesischen Medizin und im Tao Hinweise auf die Körperpunkte die du nennst. Das im Westen bekannteste, sind wohl die Meridiane aus der Akupunktur. Die Meridiane sind Energiebahnen im Körper. Im vedischen System heißen die Energiebahnen Nadis. Da ich mich mit dem vedischen System besser auskenne, beschreibe ich dieses.

Natürlich kannst du dir eine wissenschaftliche Entsprechung für deine Technik aussuchen, nur wird diese noch nicht so weit entwickelt sein, dass du Informationen findest, die dir weiter helfen. Dabei gibt es Jahrtausende alte Informationen über das was du da gerade tust. Allerdings nicht in der Wissenschaft, sondern in der Esoterik.

Die Nadis führen an bestimmten Körperstellen zusammen. Dort befinden sich die Energiezentren die auch Chakren (Mehrzahl, einzeln Chakra) genannt werden. Es gibt viele verschiedenen Überlieferungen, wie viele Chakren es gibt. Am einfachsten ist, man arbeitet mit 7 Chakren. Eine weitere Richtung sich mit dieser Art der Energie zu beschäftigen ist zb. Reiki.

Diese beiden Punkte die du beschreibst, sind genau da wo sich Chakrapunkte befinden und auch die Wahrnehmung die du beschreibst, ist stimmig mit den Chakren. Das Chakra an deinem Geschlecht nennt sich Sakralchakra und ist für Sexualität, Lebensenergie und Kreativität zuständig, dass Chakra an der Stirn, das Stinchakra, oder auch drittes Auge genannt, ist zuständig für eine erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, die über die physischen Sinne hinausgeht. Mit diesem Chakra kannst du zb. erleben, dass du nicht abgegrenzt von deiner Umwelt existierst. Du kannst eine telepatische Wahrnehmung entwickeln z.B. Emotionen von anderen Menschen wahrnehmen oder Dinge wissen, die erst in der Zukunft passieren.

Das Sakralchakra wird häufig als Sexuelles Gefühl wahrgenommen. Pygar beschreibt es als G-Punkt. Du kannst mit der Konzentration interessante Dinge mit der Energie anstellen. Zb. sexuelle Erregung produzieren, diese dann aber nicht wie ueblich explodieren lassen, sondern die Energie bis ins Herz oder bis in den Kopf ziehen. Wenn du genau hinschaust was sexuelle erregung ist, wirst du feststellen, das es einfach einen Form der Energie ist. Du kannst daraus eine (sehr angenehme) Meditation machen. lehrern die sich mit der sexuellen Energie beschäftigen sind zb das Tantra. Im Artikel über Energie gibt es da auch Literaturhinweise zu.

Das Stirnchakra nehme ich auch als kribbeln war. Wenn ich mich jedoch stärker darauf konzentriere, wird es ein Sog. Wie ein Wirbelndes schwarzes Loch in meiner Stirn, mit einer Enormen Kraft. Oder es ist als würde ein starker gebündelter Laserstrahl aus Energie auf meine Stirn gerichtet werden. Das kann so stark werden, dass es als Schmerz wahrgenommen wird und Angst macht. Das heisst einfach nur, dass du mehr mit den unteren Chakren arbeiten musst.

Es wäre besser für dich, wenn du schon diese Stellen aktivierst, auch mit den anderen Chakren zu arbeiten. Es geht darum ein Gleichgewicht zu schaffen und ein Fundament zu haben. Zuerst öffnet man nämlich die unteren Chakren, bevor man zu den oberen kommt. Das Stinchakra solltest du nicht zu sehr stimulieren, falls du deine untern Chakren noch nicht gestärkt hast.

Die Energie der Chakren nehme ich unten grobschwinged und oben feinschwingend wahr. Was unten grobschwingend angenehm ist, kann oben in der feinen Schwingung zu viel sein. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie die Schwingung bei einem akustischen Ton. Um so höher ein Ton ist, um so schneller schwingt er. So ist das auch bei den Chakren. Es ist die gleiche Energie, nur in verschwiedenen Frequenzen. Wenn so einen Frequenz sehr neu für uns ist, erzeugt sie Schmerz. Auch sind unserer Chakren oft blockiert oder verunreinigt. Schmerzen könne auftreten, weil die Rohre geputzt werden.

Im Traumyoga arbeitet man übrigens mit dem Kehlkopfchakra.

Ich habe in meinem Blog schon eine Menge über das Energiesystem des Menschen geschrieben. Dort habe ich auch die Chakren und meine Erfahrungen damit beschrieben. Folgende Beiträge handeln von Chakren. Auch meine Artikelserie an der ich gerade arbeite, die sich mit der Erlernbarkeit von Shared Dreams beschäftigt, wird sich mit Chakra Meditation beschäftigen. Die Texte dazu sind aber noch in Bearbeitung. Im Moment schreibe ich über Glaubenssätze und persönliche Blockaden.

Im Artikel über Energie gibt es viele Literaturhinweise zum Thema. Ich hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte und dich nicht von deinem Training vergrault habe, da Chakras leider noch nicht wissenschaftlich bewiesen werden konnten. Ich hoffe du bist so offen für neues.

Ich finde du solltest das weiterüben, nur bitte richtig. Fang bei den unteren Chakren an und nicht bei den höchsten. Das unterste Chakra, das Wurzelchakra was sich am Steiß befindet gibt dir die Stabilität, die du brauchst, um die oberen Chakren zu öffnen. Wenn du jetzt sehr intensiv lange zeit auf dein Stirnchakra konzentrierst, wirst du es irgendwann öffnen. Wenn du nicht gut verwurzelt bist, kann es sein dass du die Erfahrung nicht integrieren kannst. Das kann psychische Erkrankungen wie Psychosen auslösen. Denn wenn das Stinchakra auf ist, wirst du die Realität anders wahrnehmen. Also informier dich erst was du tust. Wenn du das mit Bedacht tust, erweiterst du mit der Konzentration auf die Chakren dein Bewusstsein. Mit Bedacht bedeutet langsam.

Hier die besagten Artikel:
http://istdaseintraum.blogspot.de/2014/09/energie.html
http://istdaseintraum.blogspot.de/2015/0...otion.html

Hier ein kleiner Hinweis, wie man seinen Chakren aktivieren kann.

Ich orientiere mich bei meiner Chakra Medi an dem Audio von Robert Betz, was ich sehr emphelen kann. Eine weitere sehr gute Übung ist der kleinen Energiekreislauf aus dem QiGong. Gibt es auch als Audio.

Während der Verwurzelung stellst du dir vor, wie Wurzeln von deinen Fußsohlen bis in die Erde reichen. Mit jedem Einatmen ziehst du frische goldene Energie aus Mutter Erde in dir hoch. Bei jedem Ausatmen gibts du alte verbrauchte Energie an Mutter Erde ab. Stell dir vor, wie die frische goldene Energie von den Fußsohlen bis zu den Oberschenkeln und zur Hüfte reicht und die Energie dann beim ersten Chakra Punkt, dem Wurzelchakra ankommt.

Dann stelle ich mir einen dunkelroten vibrierenden leuchtenden Tischtennisballgrossen Punkt vor, der an der Stelle am Steiß liegt, an dem sich das Wurzelchakra befindet. Ich atme mehrmals hörbar mit dem Mund aus, um verbrauchte Energie aus dem Wurzelchakra zu lösen. Wer mag kann den Energiepunkt auch vergrössern. Erfolgreich bin ich, wenn ich den Punkt fühlen kann. Dann wird es bei mir dort warm bis heiss, es kribbelt oder vibriert. Das nächste Chakra ist das Sakralchakra, welches sich am Schambein befindet. Ich visualisiere es in leuchtendem Orange. Als nächstes kommt das Solar Plexus Chakra, oberhalb des Bauchnabels in einem Sonnengelb. Das Herzchakra befindet sich in der Mitte des Brustbens auf der höhe des physischen Herzens und ist bei mir grün (bei anderen rosa). Das Kehlkopfchakra befindet sich in der Senke unterhalb des Kehlkopfes und wird hellblau visualisiert. Das Stirnchakra ist dunkelblau und befindet sich in der Mitte der Stirn zwischen den Augenbrauen. Das Kronenchakra befindet sich am Scheitel des Kopfes, wird violett/rötlich visualisuert und verbindet euch nach oben hin mit der Energie. Falls du das Gefühl hast, dass deine Chakren anders farbig sind ist das auch ok. Verlasse dich auf dein inneres Sehen, Fühlen und hören.

Bei den ersten Malen habe ich gar nichts gespürt und einfach nur diesen Punkt visualisiert. Wenn das bei euch so ist, ist das auch ok. Es heisst nur, dass ihr mehr üben müsst. Irgendwann wird sich auch ein echtes Gefühl einstellen. Ich glaube ich habe insgesamt keine 10 Mal geübt, bis ich das erste Male ein Chakra wirklich wahrnehmen konnte. Zuvor habe ich mich einfach an den Farben orientiert und die Chakren nur visualisiert.

Es gibt immer Tage wo man nicht so viel wahrnimmt und an anderen Tagen ist es sehr intensiv. Probiert diese Methode einfach öfter und ihr werden auch Erfolg damit haben. Es kann sogar sein, dass das Chakra dadurch richtig aufgeht oder sich angestaute Energien lösen. Es kann sein das Emotionen hochkommen, die ihr dann anschauen könnt und somit auflösen könnt. Es kann sein das ein aktiviertes Chakra tagelang brennt oder Schmerzen auftreten. Das ist meiner Meinung nach so, wenn im Chakra etwas gereinigt wird. Wir schicken ja Energie von unten nach oben und die Energie muss überall durch und wenn etwas verstopft ist, werden die Rohre geputzt und dann kann das erstmal etwas "Lärm und Dreck" machen. Es kann auch sein, dass ihr neue Arten der Bewusstseinswahnehmung bemerkt oder sich Fähigkeiten bei euch verändern. Wenn es euch nach einer Chakra Medi zu viel ist, macht einfach eine Pause, bis ihr in euch wieder den Impuls verspürt weiter zumachen. Die Chakren sollten von unten nach oben aktiviert werden. Ihr braucht ein stabilies Fundament, bevor ihr die obenen Chakren öffnet. Diese Meditation aktiviert jedes Charka nur ein klein wenig und dient der Reinigung und dem Ausgleich. Wenn intensiver auf ein Chakra meditiert, kann das auch intensivere Ergebnisse hervorbringen.

Es kann auch sein, dass manche Chakren bei dir stärker entwickelt sind als andere und du bei manchen Chakren noch nichts fühlst. Das ist nicht schlimm, über einfach weiter mit Visualisation.
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#10
27.09.2015, 21:46
Wow, das ist ja ein ganzes Stück an Text. biggrin Hab mir trotzdem alles durchgelesen und obwohl ich kaum esoterisch veranlagt bin, macht vieles für mich Sinn was du da schreibst. Ich werde mich mal ins Thema rein arbeiten. Danke für den aufwendig geschriebenen Beitrag. big
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#11
27.09.2015, 22:19
NEIHEIN!!!! bigwink Ichbinmehr infiziert sie alle bigwink tongue
Oneironaut und Klartraumforscher Abenteuer eines Traumfahrers
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#12
28.09.2015, 09:46
Hey thewolf und auch ichbinmehr,
danke nochmals für diese Texte.

Ein bisschen verunsichert bin ich nun doch - vielleicht sollte ich mich mit Yoga auseinandersetzen? Bzw. fände ich es vielleicht interessant wieder Qui Gung zu machen. Wobei ich mich mit der theoretischen Grundlage nicht auskenne und mich einarbeiten müsste.

Ich wollte hier nur meine Erfahrung preis geben: habe mir vorgestellt, dass ich den dorsolateralen Präfrontalen cortex, bzw. das Kronenchakra (hab ich nun gelernt) stimuliere. Irgendwie war das Gefühl wirklich interessant. Ich nahm eine Art Wohlbefinden war, eine Sicherheit und konnte Abstand nehmen von negativen Gefühlen. Konnte diese Erfahrung auch wiederholen.

Hast du eine Idee, ichbinmehr, wie das kommen kann?
Das Mondschaf spricht zu sich im Traum:
"Ich bin des Weltalls dunkler Raum."
Das Mondschaf.

Christian Morgenstern, Galgenlieder, "Das Mondschaf"
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#13
28.09.2015, 17:47
Oo
Bin gerade echt bass erstaunt.
Ich glaube meine Neugierde ist nun wirklich geweckt: aus lauter Neugierde habe ich nach dem Kronenchakra gegooglet und gefunden, dass es das Bewusstseinszentrum der Spiritualität sei. Nachdem ich mich nach lesen diesen threads mehrfach auf diese Stelle konzentriert hatte, fühlte ich mich sehr wohl - im Einklang und auch oft geborgen (wie oben beschrieben). Zudem habe ich, bevor ich etwas vom Kronenchakra wusste, auch wegen einer Sache gebetet, die gerade große Wichtigkeit in meinem Leben einnimmt (es geht um ein Studium).
Das alles ist so untypisch für mich - dieses anhaltende Wohlbefinden, das Beten.
Vielleicht bin ich auf die Spur einer spirituellen Erfahrung gekommen? So ein bisschen zumindest...
Oh Mann, ich denke, ich muss mich mit Yoga auseinandersetzen und bin dir dankbar für deine Hinweise ichbinmehr.
Das Mondschaf spricht zu sich im Traum:
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Das Mondschaf.

Christian Morgenstern, Galgenlieder, "Das Mondschaf"
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RE: Körpereigene Stimulation des präfrontalen Cortex
#14
11.10.2015, 11:06
Das hört sich doch alles sehr interessant an!
Dass man duch Konzentration auf bestimmte Körperteile dort eine Wahrnehmungsveränderung hervorrufen kann, zeigt ja schon die 61-Punkte Regel, mit der man Stück für Stück seinen ganzen Körper einschläfern kann. Auch haben Forscher festgestellt, dass die blosse Visualisierung einer Tätigkeit zu ähnlichen Reaktionen im Gehirn und in den Muskeln führt, wie das körperliche Ausüben derselben. Warum sollte also eine Visualisierung von Teilen des Gehirns nicht dazu führen, dass dieser Teil stärker aktiviert wird? Du schenkst ihm mehr Aufmerksamkeit und stärkst ihn somit, genauso wie man seine Zipperlein und Krankheiten verstärken kann, indem man sich ständig mit ihnen befasst, also ihnen mehr Aufmerksamkeit schenkt. Bestes Beispiel: Zahnschmerzen.

@Laura: Ich mache hin und wieder Zirbeldrüsen-Meditation, ich lenke also meine ganze Aufmerksamkeit auf die Mitte meines Gehirns. Auch davon bekam ich anfangs Kopfschmerzen und hörte dann auf. Mittlerweile machts mir überhaupt nichts mehr.

Und die Idee von thewolf16 weitergesponnen: Wenn wir mit Konzentration auf den präfrontalen Cortex diesen tatsächlich in seiner Aktivität steigern können, wogegen derzeit nichts spricht, dann könnte man das tagsüber z.B. immer in Kombination mit einem Realitycheck machen? Auch diese Angewohnheit sollte irgendwann so in Fleisch und Blut übergehen, dass wir es auch in unseren Träumen machen. Und da vor allem, wollen wirs ja haben!

In diesem Zusammenhang empfehle ich die grossartigen Vorträge von Bruce Lipton auf YouTube. Er befasst sich seit vielen Jahrzehnten mit den Auswirkungen unserer Gedanken auf unseren Körper, inklusive unserer DNA. Er spricht ein sehr klares und gut verständliches Englisch, sodass man ihm gut folgen kann.

Grüsse, Sven
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