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Man kann es nicht oft genug sagen!

Re: Man kann es nicht oft genug sagen!
#16
13.12.2004, 07:04
Also, ich habe noch kein Diktiergerät, da ich erstmal schauen wollte, wie eure Erfahrungen damit sind und dank Chaos` Links (vielen Dank!!!) werd ich mir jetzt eins zulegen, bzw. ich werde mir, sehr wahrscheinlich, einen MD-Rekorder im Ebay ersteigern, da das viel mehr Möglichkeiten bietet und wenn es nicht so klappt mit der Traumerinnerung, kann ich´s auch so zum Musikhören... hernehmen. Mein großer Vorteil ist daß ich gleich nach dem Aufwachen rlativ fit bin und deswegen denke ich daß ich auch noch verstehe was ich gesagt habe (zumindest besser als mein Gekritzel auf dem Block biggrin ). Ich denke für die Stichworte, in der Nacht, tuts ein Diktiergerät/MD alemal und später kann mann es ja trotzdem aufschreiben.

Zu dem Computer TtB, muss ich sagen, daß ich persönlich keinen Vorteil darin sehe, denn ich schreibe ja genauso wie im Analogen, biggrin aber letzteres muss ich einfach nur aufschlagen und reinschreiben und den PC muss ich erstmal hochfahren, das Programm öffen, mich ärgern, daß die hälfte gelöscht ist... ausserdem kommt noch dazu, daß ich nicht Zehnfingerschreiben kann und mir relativ schwer tu aber daß ist ja kein allgemeiner Nachteil.
..."Und bitte", sagte Freud, "mir zuliebe: Nennt in Earl - es ist das Einzige, was er je sagt und State o´ Maine ist so ein doofer Name."...
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Re: Man kann es nicht oft genug sagen!
#17
13.12.2004, 08:46
Hallöchen,

also wenn man ein Diktiergerät nur zum "Zwischenspeichern" benutzen möchte, dann sind da die modernen MP3 Sticks sicherlich ausreichend. Wer aber nur akkustisch Speichern will, braucht natürlich ein größeres Speichermedium. Entweder der besagte MD Rekorder, oder warum nicht auch die altmodische Cassettenform. Die kleinen Walkmans müßten doch mittlerweile bei jedem noch im Keller herumfliegen, oder bei Ebay (incl. Aufnahmefunktion) sehr billig zu ersteigern sein. Auch Cassetten sollten mittlerweile sehr billig sein. Schließlich braucht man ja auch keine super gute Qualität, sondern man muß den Inhalt gut verstehen können. Ich würde mir persönlich teure Anschaffungen immer sparen, vor allem, weil ich meine eigene Begeisterung einschätzen kann. Entdecke ich im Laufe der Zeit 1 oder 2 Nachteile, fliegen solch teure Dinge dann bei mir ungenutzt herum.

Ich begnüge mich mit dem Aufschreiben. Morgens zunächst nur stichpunktartig, gehe ich dies später, wenn ich Zeit habe nochmal durch und ergänze die Details. Das reicht bei mir in der Regel. Nur, wenn ich morgens keine Stichpunkt mache, dann verliere ich zuviel von den Erinnerungen.

Gruß, Luzi.
Wo keine Worte ausreichen, da wäre jedes Wort zu viel.
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Re: Man kann es nicht oft genug sagen!
#18
13.12.2004, 21:12
da fällt mir grad wieder ein , dass ich als kind meine (nicht klaren) träume auf kassetten aufgenommen hab. also ich hab immer ein paar stichwörter aufgenommen die mich dann wieder an den traum erinnerten....

bloß find ich die kasette nich mehr huh [Bild: smileO.gif]
~~~ Wer sagt eigentlich dass wir unter "hühnchen geschmack" das selbe verstehn ? Vielleicht schmeckt dein Hühnchen wie mein Fisch ~~~
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Re: Man kann es nicht oft genug sagen!
#19
24.12.2004, 16:16
die Idee mit dem Diktiergerät klingt nicht schlecht. Vielleicht sollte ich mir soeins anschaffen. Tät auch in der Schule ganz gut, wenn ich mal nicht richtig da bin, weil ich noch halb verschlafen in meinen Träumen versunken bin, kann ich ja das Gebrabbel da vorne aufnehmen biggrin . Mir würde es bestimmt helfen, da ich morgens oft zu müde und faul bin, um mir richtige Notizen zu machen.
Momentan mache ich es so: Sobald ich aufwache rufe ich die Traumbilder hervor und versuche sie intensiv noch einmal zu fühlen. Meistens fällt mir dabei noch mehr ein. Dann nehme ich mir (wenn der Ehrgeiz mich packt happy ) so ein kleines Buch mit vielen unsortierten Zetteln und suche erstmal ne freie Seite. Hab ich die dann endlich, schreibe ich nur die Orte auf und ein paar Symbole. Am Nachmittag setz ich mich dann vor den PC und tipp ausführlich den wichtigsten und intensivsten Traum ins Traumtagebuch. Ich versuche ihn dann zu deuten und eine Erkenntnis für mich zu gewinnen. So mache ich es jetzt seit einer Woche und der Vorteil ist, dass ich mich nicht nur morgens mit meinen Träumen auseinandersetzen muss sondern auch mitten im Alltag. An Albträume wage ich mich meist erst einen Tag später, weil mich die Erkenntnisse am jeweiligen Tag oft zu stark mit Problemen konfrontieren. Außerdem sehe ich sie meist dann schon aus anderen Blickwinkeln und ich kann sie objektiver deuten, ohne dass meine Emotionen zu stark mitspielen. Ob das gut für mich ist, weiß ich noch nicht, aber ich hab ja eh nur alle paar Jahre einen Albtraum.
Auf jeden Fall hilft es mir, jeder Zeit Gefühle für bestimmte Träume und Traumorte aufzurufen. Und das versuche ich auch am Tag immer mal wieder zwischendurch. Zum Teil insperieren mich diese Träume dann und verändern den Tag.

Liebe Grüße,
Metropolis
Auf der Suche nach Traumklarheit


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RE: Man kann es nicht oft genug sagen!
#20
22.07.2016, 09:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2016, 09:50 von traumprofi.)
Interessantes Thema :-) Bei mir klappt es mit Diktiergerät super! Ok, auch kein richtiges, sondern mein Smartphone mit einer guten Diktiergerät-App. Manchmal mitten in der Nacht und immer direkt nach dem Aufwachen nehme ich alles auf, an was ich mich erinnern kann. Dabei muss ich feststellen, dass es von Tag zu Tag mehr wird.

Nachdem ich meinen Traum morgens aufgenommen habe, mache ich nichts weiter und gehe ganz normal arbeiten. Nach der Arbeit setze ich mich dann an meinen PC und tippe das Aufgenommene in eine Worddatei ab. Danach wird die jeweilige mp3-Datei vernichtet. Für jede Nacht eine Word-Datei, alles organisiert in Ordner (06.2016, 07.2016 usw.) Alles wird sicher abgespeichert. Wichtig ist für mich, morgens so wenig Aufwand wie möglich zu haben und es gemüttlich angehen lassen.

Würde bei mir anders sonst nicht gehen (morgens noch schreiben etc) Von der Natur aus bin ich totaler Morgenmuffel und morgens eigentlich zu nichts zu gebrauchen. Musste also eine gute Möglichkeit finden, es zu umgehen. Diktiergerät ist da super!
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RE: Man kann es nicht oft genug sagen!
#21
22.07.2016, 21:00
Ich zum Beispiel würde das Hörbare nicht extra in ein Word-Programm tippen, sondern als MP3 oder MP4 auf den PC laden und dort Audio abspeichern. Dann hätte ich es direkt zu hören und müsste es dann nicht lesen. Allerdings bin ich direkt nach dem Traum eher auch zu müde und unmotiviert, um mein Handy zu aktivieren und über den Trauminhalt nachzudenken und das raufzusprechen.
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RE: Man kann es nicht oft genug sagen!
#22
22.07.2016, 22:44
Ich führe aus reinem Interesse an meinen Träumen schon länger TTB. Nicht wegen der angeblich größeren Chance auf Klarträume, denn die kann ich nicht feststellen, das eine hat nach meiner Erfahrung mit dem anderen nichts zu tun. Meine Traumzeichen ändern sich quasi wöchentlich. Habe ich gerade welche für mich gefunden, sind sie - schwups - schon wieder durch andere ersetzt. Das Dokumentieren der Träume bringt aber teils sehr schöne und fantasievolle Erlebnisse ans Tageslicht, die mir sonst verloren gegangen wären. Mittlerweile schätze ich meine Trübträume, gerade wegen ihres hohen Einfallsreichtums, genauso wie meine Klarträume. Manchmal sind es so viele in einer Nacht, dass ich es nicht schaffe, morgens alle aufzuschreiben. Ich kann mir ein Leben ohne meine Träume gar nicht mehr vorstellen. Schon allein deswegen ist mein Diktiergerät am Bett ein Muss und mein TTB Pflicht!
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RE: Man kann es nicht oft genug sagen!
#23
24.07.2016, 14:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2016, 14:25 von traumprofi.)
(22.07.2016, 21:00)Peter Trimus schrieb: Allerdings bin ich direkt nach dem Traum eher auch zu müde und unmotiviert, um mein Handy zu aktivieren und über den Trauminhalt nachzudenken und das raufzusprechen.

Nach dem Handy zu greifen und den Recorder starten ist weniger Aufwnad als Notizblock und Stift nehmen, Position zum Schreiben finden und ein Wörtchen nach dem anderen aufs Blatt bringen. Mein Smartphone ist so eingestellt, dass ein einziger Klick ausreicht, um die Aufnahme zu starten. Um einen Traum festzuhalten, brauche ich also nicht mal die Augen zu öffnen. Ein griff nach dem Handy - und fertig.

(22.07.2016, 22:44)clearseven schrieb: Ich führe aus reinem Interesse an meinen Träumen schon länger TTB. Nicht wegen der angeblich größeren Chance auf Klarträume, denn die kann ich nicht feststellen, das eine hat nach meiner Erfahrung mit dem anderen nichts zu tun.

Da stimme ich zu. Ich mache mein TTB auch nur, um meine Traumerinnerung etwas zu verbessern. An einen KT erinnert man sich ja auch anders, automatisch intensiver, als an einen Trübtraum. Das vergisst man schon ncht so schnell. Das habe ich selbst so erlebt. Aber eine kleine Gedächtnisübung schaded nicht. :-)
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RE: Man kann es nicht oft genug sagen!
#24
25.07.2016, 01:14
Wenn ich zum Beispiel einschneidende Träume habe, dann erinnere ich mich noch lange an sie, denn mich beschäftigt die Sache ohnehin. Was ich nicht mache, ist ein Festhalten der Träume in schriftlicher oder mündlicher Form, denn ich bin unmittelbar nach dem Träumen meiner Meinung nach zu wenig wach, um entsprechend mich zu aktivieren und das dann sofort zu rekonstruieren.
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