Misslungener Realitätscheck
Ich führe seit einigen Wochen Traumtagebuch und hatte schon einige Klarträume, aber ich komme mit Realitätscheck nicht klar. Ich muss mich bemühen über den Tag verteilt welche zu machen. Ich habe mich für folgendes entschieden: ich bersuche mit dem Finger einer Hand durch die Handfläche der Nieren zu stoßen. In einem Klartraum gelang mir das nämlich, zusätzlich zähle ich die Finger meiner Hand. Ich finde die RC absolut weltfremd, akzeptiere sie irgendwie nicht... kurz es ist nicht mein Ding. Ich zeige euch wie sich das heute in einem Traum ausgewirkt hat:
Auszug aus meinem Traumtagebuch:
Einen Klartraum besonderer Art erlebte ich heute Mittag. Ich hatte zunächst einen Trübtraum, an dessen Inhalt ich mich nicht mehr erinnere. Ich befand ich plötzlich in meinem Auto, es
war sehr real. mein Hund Cooper war wie gewohnt auf der Rückbank. Vor mir auf der Straße sah ich wie die Polizei jemanden verfolgte, der wohl zu schnell gefahren war. Die beiden bogen rechts in
eine Straße ab. Und jetzt geschah etwas, das sehr ungewöhnlich für einen Trübtraum ist. Ich beschloss bewusst, die Polizei zu ärgern, damit sie mich verfolgt, um eine Verfolgungsjagd zu
genießen. In einem normalen Traum handele ich weit weniger zielbewusst, sondern lasse mich durch das Geschehen treiben. In dem heutigen Traum allerdings sah ich
mich in einer Situation, in der ich ganz bewusst darüber nachdachte, wie ich die Polizei dazu animieren kann, mich zu verfolgen. Ich bog also rechts in die Straße ab, und dort stand die
Polizei vor dem Wagen, den sie verfolgt hatte, und kontrollierte den Fahrer. Es waren zwei Polizisten und eine Polizistin. Ich fuhr langsam an ihnen vorbei und sagte etwas Beleidigendes
aus dem Fenster heraus. Dann gab ich Vollgas. Zur linken Seite war freies Feld, zur rechten einige Häuser und kleinere Geschäfte. Ich fuhr mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit und die
Straße schien kein Ende zu nehmen. Es dämmerte langsam und ich musste das Licht am Auto anmachen. Irgendwann bog ich rechts in eine beinahe unbefestigte Straße ab. Sie führte in einen
Wald hinein. Ich machte das Licht aus, denn ich wusste die Polizei hinter mir. Ich fuhr dann links in einen Feldweg hinein und weiß noch genau, wie meine Gedanken sich damit
beschäftigten, wie ich die Polizei am besten zum Narren halten konnte. Es war alles sehr klar und bewusst, und sehr realistisch, keine unwirtlichen Dinge. Ich fühlte mich vollkommen klar
und dachte so, als befänden ich mich im Wachzustand. Aber in keinem Moment kam mir der Gedanke, dass ich träumen würde. Ich fuhr dann nochmals rechts, der ganze Wald schien von Wegen im
rechtwinkligen Muster durchzogen zu sein. Dann fuhr ich nochmals links, und dort war ein Haus mitten im Grünen, wie auf der Skizze dargestellt(ich fertige immer Skizzen in meinem Traumtagebuch an)
. Ich hielt vor dem Haus in dem Vorgarten
und stieg aus. Mein Hund Cooper kam und gab mir einen Kuss auf den Mund, beinahe wie mit gespitzten Lippen, und es fühlte sich real an, ich begann zu stützen. Ich nahm dann mein Auto, welches vor
meinen Augen auf Fahradgrösse schrumpfte und stellte es seitlich auf zwei Rädern vor der Hauswand ab. Jetzt begann ich mich wirklich zu wundern, und wusste, dass ich träume. Ich
beschloss einen Realitätscheck zu machen, nicht um zu wissen ob ich träume, sondern um zu sehen was passiert. Ich nahm meine rechte Hand und wollte zwei Finger durch die linke Hand
stoßen. Doch es war wie im Wachzustand, es gelang mir nicht, im Gegenteil, ich spürte ganz deutlich den Widerstand meiner linken Handfläche. Ich zählte meine Finger und es waren fünf...
Der Realitätscheck, der mir schon während des Wachzustandes solche Schwierigkeiten macht, gelang mir nicht. Ich war zwar verdutzt, aber ich wusste trotzdem, dass ich träume. Ich war
geradezu euphorisch wegen der Luzidität. Ich beschloss zu fliegen, aber es gelang mir nicht. Ich wünschte mir eine Person hinzu, damit ich wenigstens mit Jemanden reden konnte, und es
erschien eine blonde Frau mit beachtlicher Oberweite...Der Traum ging dann luzid in nicht jugendfreier Weise weiter, allerdings nicht sehr lang.
Wie kann ich es hinbekommen RCs in mein Leben einzubauen? Jetzt nach dem Scheitern meines RC im Traum bin ich natürlich sehr gefrustet
Auszug aus meinem Traumtagebuch:
Einen Klartraum besonderer Art erlebte ich heute Mittag. Ich hatte zunächst einen Trübtraum, an dessen Inhalt ich mich nicht mehr erinnere. Ich befand ich plötzlich in meinem Auto, es
war sehr real. mein Hund Cooper war wie gewohnt auf der Rückbank. Vor mir auf der Straße sah ich wie die Polizei jemanden verfolgte, der wohl zu schnell gefahren war. Die beiden bogen rechts in
eine Straße ab. Und jetzt geschah etwas, das sehr ungewöhnlich für einen Trübtraum ist. Ich beschloss bewusst, die Polizei zu ärgern, damit sie mich verfolgt, um eine Verfolgungsjagd zu
genießen. In einem normalen Traum handele ich weit weniger zielbewusst, sondern lasse mich durch das Geschehen treiben. In dem heutigen Traum allerdings sah ich
mich in einer Situation, in der ich ganz bewusst darüber nachdachte, wie ich die Polizei dazu animieren kann, mich zu verfolgen. Ich bog also rechts in die Straße ab, und dort stand die
Polizei vor dem Wagen, den sie verfolgt hatte, und kontrollierte den Fahrer. Es waren zwei Polizisten und eine Polizistin. Ich fuhr langsam an ihnen vorbei und sagte etwas Beleidigendes
aus dem Fenster heraus. Dann gab ich Vollgas. Zur linken Seite war freies Feld, zur rechten einige Häuser und kleinere Geschäfte. Ich fuhr mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit und die
Straße schien kein Ende zu nehmen. Es dämmerte langsam und ich musste das Licht am Auto anmachen. Irgendwann bog ich rechts in eine beinahe unbefestigte Straße ab. Sie führte in einen
Wald hinein. Ich machte das Licht aus, denn ich wusste die Polizei hinter mir. Ich fuhr dann links in einen Feldweg hinein und weiß noch genau, wie meine Gedanken sich damit
beschäftigten, wie ich die Polizei am besten zum Narren halten konnte. Es war alles sehr klar und bewusst, und sehr realistisch, keine unwirtlichen Dinge. Ich fühlte mich vollkommen klar
und dachte so, als befänden ich mich im Wachzustand. Aber in keinem Moment kam mir der Gedanke, dass ich träumen würde. Ich fuhr dann nochmals rechts, der ganze Wald schien von Wegen im
rechtwinkligen Muster durchzogen zu sein. Dann fuhr ich nochmals links, und dort war ein Haus mitten im Grünen, wie auf der Skizze dargestellt(ich fertige immer Skizzen in meinem Traumtagebuch an)
. Ich hielt vor dem Haus in dem Vorgarten
und stieg aus. Mein Hund Cooper kam und gab mir einen Kuss auf den Mund, beinahe wie mit gespitzten Lippen, und es fühlte sich real an, ich begann zu stützen. Ich nahm dann mein Auto, welches vor
meinen Augen auf Fahradgrösse schrumpfte und stellte es seitlich auf zwei Rädern vor der Hauswand ab. Jetzt begann ich mich wirklich zu wundern, und wusste, dass ich träume. Ich
beschloss einen Realitätscheck zu machen, nicht um zu wissen ob ich träume, sondern um zu sehen was passiert. Ich nahm meine rechte Hand und wollte zwei Finger durch die linke Hand
stoßen. Doch es war wie im Wachzustand, es gelang mir nicht, im Gegenteil, ich spürte ganz deutlich den Widerstand meiner linken Handfläche. Ich zählte meine Finger und es waren fünf...
Der Realitätscheck, der mir schon während des Wachzustandes solche Schwierigkeiten macht, gelang mir nicht. Ich war zwar verdutzt, aber ich wusste trotzdem, dass ich träume. Ich war
geradezu euphorisch wegen der Luzidität. Ich beschloss zu fliegen, aber es gelang mir nicht. Ich wünschte mir eine Person hinzu, damit ich wenigstens mit Jemanden reden konnte, und es
erschien eine blonde Frau mit beachtlicher Oberweite...Der Traum ging dann luzid in nicht jugendfreier Weise weiter, allerdings nicht sehr lang.
Wie kann ich es hinbekommen RCs in mein Leben einzubauen? Jetzt nach dem Scheitern meines RC im Traum bin ich natürlich sehr gefrustet