Vielleicht werden die Träume auch gemacht, vielleich moderiert, vielleicht ist das hier nur der gemeinsame Haupttraum und nachts ist nur ein Schachteltraum, vielleicht joinen wir nachts auf Traumserver ausserhalb unserer Realität ... was weiss ich?
In der Doku hat mir die Philosophin sehr gut gefallen. Weil der muss ich voll und ganz zustimmen. Was immer der Grund für unser Erleben ist, wir können nur spekulieren. Aber was wir sehr einheitlich erleben, ist dass der Traum losgelöst von unserem Bewusstsein stattfindet. Dass wir ihn also erleben können und dass Traumfiguren uns gegenüber sehr gut abgegrenzte "Persönlichkeiten" sind.
Vielleicht ist es einfach nur nicht gut rüber gekommen oder mir gelang nicht meine Kritik an Freud verständlich zu formulieren.
Freud hat den Ansatz das menschliche Psycholeben in Instanzen aufzusplitten. Ich, Über - Ich, ES u.s.w. Alles was von uns unterdrückt oder verdrängt wird schlummert im Unterbewussten. Von dort drängt es nach aussen und macht vielen die Träume "kaputt". Er geht sogar soweit zu behaupten Träume wären nur Ergebnisse des Unbewussten. Und das lehne ich ab. Keine Frage, es können auch Konflikte und Probleme Trauminhalte sein ... genau wie längst Vergangenes. Aber das für sich genommen reicht eben nicht aus, um zu sagen Freud hätte recht. Im Gegenteil, da gibt es 95 Prozent andere Träume auf die das nicht zutrifft. Dass das inzwischen sogar die Wissenschaft erkannt hat, ist positiv zu werten. Vor allem wenn man bedenkt welch cesarischen Mord man da gerade verübt hat. Aber das Signal ist doch deutlich: auch innerhalb der Wissenschaft darf jetzt wieder frei gedacht werden. Vielleicht ist da ja dann auch mal wieder Platz für andere Ansätze, vielleicht buddhistisch oder auch einem Seelenkonzept
... was weiss ich?
In der Doku hat mir die Philosophin sehr gut gefallen. Weil der muss ich voll und ganz zustimmen. Was immer der Grund für unser Erleben ist, wir können nur spekulieren. Aber was wir sehr einheitlich erleben, ist dass der Traum losgelöst von unserem Bewusstsein stattfindet. Dass wir ihn also erleben können und dass Traumfiguren uns gegenüber sehr gut abgegrenzte "Persönlichkeiten" sind.
Vielleicht ist es einfach nur nicht gut rüber gekommen oder mir gelang nicht meine Kritik an Freud verständlich zu formulieren.
Freud hat den Ansatz das menschliche Psycholeben in Instanzen aufzusplitten. Ich, Über - Ich, ES u.s.w. Alles was von uns unterdrückt oder verdrängt wird schlummert im Unterbewussten. Von dort drängt es nach aussen und macht vielen die Träume "kaputt". Er geht sogar soweit zu behaupten Träume wären nur Ergebnisse des Unbewussten. Und das lehne ich ab. Keine Frage, es können auch Konflikte und Probleme Trauminhalte sein ... genau wie längst Vergangenes. Aber das für sich genommen reicht eben nicht aus, um zu sagen Freud hätte recht. Im Gegenteil, da gibt es 95 Prozent andere Träume auf die das nicht zutrifft. Dass das inzwischen sogar die Wissenschaft erkannt hat, ist positiv zu werten. Vor allem wenn man bedenkt welch cesarischen Mord man da gerade verübt hat. Aber das Signal ist doch deutlich: auch innerhalb der Wissenschaft darf jetzt wieder frei gedacht werden. Vielleicht ist da ja dann auch mal wieder Platz für andere Ansätze, vielleicht buddhistisch oder auch einem Seelenkonzept
... was weiss ich?
"Das Geistige ist für mich fundamental, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist." Prof. Hans-Peter Dürr, Physiker (R.I.P. 1929 - 2014)