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Tipps für Reality Checks?

RE: Tipps für Reality Checks?
#16
28.12.2013, 01:50
Stimmt! Gewisse Spannungen in Albträumen gilt es aufzulösen, sonst kommen solche Traumtypen erfahrungsgemäß immer und immer wieder.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#17
28.12.2013, 05:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2013, 05:13 von Gnags.)
@Likeplacid

Sag mir wo ist das Stress empfinden, wenn ich in der Nacht von Sonntag auf Montag

(man beachte, das der gehasste Montag im Volksmund, keinerlei Zuneigung gewidmet ist, da das Wochenende und die Erholung mal wieder viel zu kurz waren)

einen Klartraum habe, der durch kritischem Bewusstsein eingeleitet wurde, sodass ich nach dem Aufwachen noch im Bett davon schwärme, wie schön und faszinierend die Gefühle und Eindrücke waren.
Der Klartraum tat sogar so gut, das ich den halben Tag an den Traum denke musste und mir das den Tag einfach viel angenehmer macht.

Es treten so Gefühle, Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen

(das typische GEEE, womit sich auch erklärt, warum Amerikanische Rapper sich als Geee bezeichnen.
Es steht für das was sie im Moment erleben!)

in dein Leben, die es vorher nicht all zu oft gab.
Und keins dieser Sachen führt zu Stress, da es ja eh nur ein "Traum" war.
Oder willst du mir weiß machen, das wenn ich im Traum eine Kuh durch die Luft fliegen sehe, hilfeschreiend das sie einer befreit und ich dank meiner Überkräfte im Traum sie locker vom Himmel pflücke, mir Stress mache ob es ihr wohl gut geht, ich meine sie ist ja immerhin geflogen!
Also, wo ist dort bitte Stress vorhanden?
Wenn Stress vorhanden ist, macht man es definitiv Falsch.
*kopfschüttel*
Ich bin meiner Zeit nicht vorraus, nein ich bin Zeitlos.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#18
28.12.2013, 13:10
Bin ich uncool?

Heute nacht hatte ich wieder so einen stressigen Klartraum. Ich war ziemlich verkrampft. Kann ich ja auch nichts dafür. Wie schön, dass ihr alles so locker drauf seid.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#19
28.12.2013, 13:51
Hey, du beschäftigst dich mit Klarträumen, also musst du cool sein biggrin

(28.12.2013, 13:10)Likeplacid schrieb: Kann ich ja auch nichts dafür.

Wer denn dann?

Es könnte dir vielleicht helfen, wenn du dir klarmachst, was dich in einem Klartraum denn so stresst/ was lässt dich verkrampft sein lässt.
Ist es der Gedanke, dass der Traum zusammenbrechen könnte? Dass jetzt, wo man mal endlich in einem Klartraum ist, auch alles perfekt sein muss? ...
Versuch das doch mal im nächsten Klartraum herauszufinden.
Gott sprach: "∇∙E = ϱ/ϵ_0, ∇xE = -∂_t (B) , ∇∙B = 0, ∇xB = µ_0 * j + ϵ_0 * µ_0 * ∂_t (E) " Und es ward Licht. Was lernen wir daraus: Selbst Gott kannte schon SI Einheiten ...
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RE: Tipps für Reality Checks?
#20
29.12.2013, 13:01
(28.12.2013, 13:51)Erik schrieb: Hey, du beschäftigst dich mit Klarträumen, also musst du cool sein biggrin

Wo muss man nicht cool sein? Ich hatte ursprünglich die Hoffnung oder Erwartung, dass man im Klartraum lernen könnte cool zu sein.

(28.12.2013, 13:51)Erik schrieb: Ist es der Gedanke, dass der Traum zusammenbrechen könnte?

Das ist auf jeden Fall mit beteiligt. Ich habe noch nie einen KT länger als zwei Minuten gehabt. KT enden bei mir auf zwei verschiedene Arten. 1. Unmittelbar nach dem Klarwerden, und zwar aus verschiedenen Gründen. Früher fand ich sehr aufregend, und die Aufregung hat dann das Aufwachen herbeigeführt. 2. Nach ein bis zwei Minuten, weil ich nicht mehr weiß, was ich mit KT noch anfangen soll. So eine Art Lustlosigkeit. Dabei weiß ich im Wachen durchaus, was ich im KT alles machen könnte.
(28.12.2013, 13:51)Erik schrieb: Dass jetzt, wo man mal endlich in einem Klartraum ist, auch alles perfekt sein muss? ...

Perfektionismus und die Angst zu versagen gehören zu meinen Charakterschwächen.

(28.12.2013, 13:51)Erik schrieb: Versuch das doch mal im nächsten Klartraum herauszufinden.

Ich kann mich ja noch viele meiner Klarträume erinnern, und ich hab das auch schon öfters analysiert. Zur Zeit beschäftigt mich stark die Frage, ob die Gegenstände und Landschaften, die man im Klartraum sieht eine Bedeutung haben, in dem Sinne, dass bestimmte Gegenstände, die man im Traum sieht für etwas stehen, was einem zunächst nicht bewusst ist. Z.B. sah ich kürzlich in einem KT einen Schaltkasten. Der Ort, wo er sich im Klartraum befand lieferte mir dann die Erklärung, was er zu bedeuten hat. Klarträumen ist ein Einbruch ins Unbewusste. Man begegnet dort Objekten, die etwas symbolisieren, was verdrängt oder zumindest derzeit nicht bewusst ist.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#21
Shy  29.12.2013, 13:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2013, 13:32 von Hanudaita.)
Huhu likeplacid,
du ich und jeder hier rennen täglich durch die Welt und schauen.
Wir schauen uns alles mögliche an, hören, riechen, schmecken und fühlen alles mögliche und das wird natürlich auch verarbeitet. Wir sammeln uns in der Wachrealität eine Fülle an Möglichkeiten, die in der Traumrealität verwendet werden kann. shy Das gibt der Wachrealität wieder einen besonderen Wert.

Ich glaub ich versteh was du meinst mit "die Realität anzweifeln". Das kann gedanklich in ein merkwürdiges Licht fallen. Aber du zweifelst eigentlich ja nicht an der Realität sondern benutzt deine kritische Sicht um etwas zu erreichen. Wenn man sehr routiniert rangeht und sich immer starr fragt "ist das hier die realität", wird es auf dauer sicher karg... Ich hab für mich entdeckt das es gut funktioniert auf Gegenstände zu starren und versuchen diese zu verändern. ( Farblich, sie fliegen lassen, Form verändern)
Allgemein find ich es gut zu experimentieren was einem am besten passt.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#22
30.12.2013, 18:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2013, 18:35 von Likeplacid.)
(29.12.2013, 13:30)Hanudaita schrieb: Ich glaub ich versteh was du meinst mit "die Realität anzweifeln". Das kann gedanklich in ein merkwürdiges Licht fallen. Aber du zweifelst eigentlich ja nicht an der Realität sondern benutzt deine kritische Sicht um etwas zu erreichen.


Ich hab in diesem Thread zwar nicht über "Realität anzweifeln" geschrieben, passt aber trotzdem. Ich hatte vor einigen Tagen einen Klartraum und infolge dessen zweifelte ich im Wachzustand die Realität an. Und zwar deshalb, weil ich im Klartraum Dinge gesehen hatte, die real aussehen, aber nicht real waren. Ich habe daraus gelernt, dass Klarträumen mehr oder weniger automatisch RC nach sich zieht, und zwar, weil man noch unter dem Eindruck der Klartraum - "Realität" steht. Ich fand diese ständigen RC ziemlich lästig. Sie verunsicherten mich in meinem Realitätsverständnis. Normalerweise geht man ja bei allem, was man sieht davon aus, dass es real ist. Aber wenn man einen KT gehabt hat, dann ist man voller Zweifel. Ich finde das irgendwie gar nicht lustig und daher versuche ich vorerst auch nicht mehr einen KT zu induzieren. Übrigens, die vielen RC am Tag nach dem KT haben bei mir keinen weiteren KT ausgelöst. Ich kriege KT durch was anderes als RC (nicht durch Substanzen).

P.S. : In einem Klartraum kann man nichts erreichen, sondern nur in der Realität.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#23
31.12.2013, 03:07
Ich denke, dass, wenn du irgendwie die Realität anzweifelst, du eventuell natürlicherweise auch dazu neigst, im Klartraum dann die Realität des Traums anzuzweifeln, und das wäre dann wieder ein Eintrüben gewissermaßen.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#24
31.12.2013, 17:49
Hast du falsch verstanden. Ich habe von dem Tag gesprochen, nachdem ich einen Klartraum hatte. Normalerweise zweifel ich die (Wach-)Realität nicht an. Was die Realität des Traums angeht, so besteht diese ja nur darin, dass man denkt es sei die Wachrealität (wenn man trüb träumt). Hinterher stellt man dann manchmal fest, dass es nicht real war (und zwar dann, wenn man aufwacht und sich an den Traum erinnert). Der Klartraum ist so was ähnliches wie eine bewusste Halluzination, oder Pseudohalluzination. Was mich von begeisterten Klarträumern unterscheidet ist meine kritische Einstellung gegenüber dieser Pseudohalluzination. Wer gern klarträumt, bzw. wer gut darin ist, der ist ganz einfach gut darin seine Pseudohalluzinationen zu lieben.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#25
06.01.2014, 13:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2014, 13:37 von Likeplacid.)
(23.12.2013, 15:20)Raipat schrieb:
(23.12.2013, 05:51)Likeplacid schrieb: Denn Klarträumen bringt Stress in den Schlaf, außer in den seltenen Fällen, wo Leute durch Klarträumen von ihren Albträumen erlöst werden. Allerdings frage ich mich, wieso man, wenn man in einem Albtraum erkannt hat, dass es bloß ein Traum ist, klar weiterträumen "soll" oder "kann". Eigentlich kann man genauso gut trüb weiterträumen, allerdings dann anders, ohne Angst. Der Moment der Klarheit kann also ein klärender Moment sein. Diesen Moment braucht man nicht über Gebühr auszudehnen. Man kann z..B. auch aufwachen.

Das ist - sorry für die drastische Formulierung - Quatsch mit Soße.

Ich habe noch mal über deine Antwort nachgedacht. Vielleicht sind Albträume ein Mittel des Unterbewusstseins, dass man seinen Träumen Beachtung schenken soll. Es ist ja mehr oder weniger evident, dass man sich an Albträume erinnert, egal ob man es möchte oder nicht. Wenn das Unterbewusstsein also möchte, dass man seinen Träumen mehr Beachtung schenkt wäre die Erzeugung vom Albtraum ein Weg dazu. Dann besteht aber das Problem einer negativen Traumerinnerung, und dass man Angst hat schlafen zu gehen. Wenn man lernt, Albträume sofort zu erkennen und aus ihnen zu erwachen wird dadurch ja die Beachtung der Träume teilweise wieder aufgehoben, und zwar dadurch, dass der Albtraum verkürzt wird. So gesehen wäre es Quatsch, wenn man die Klarheit dazu nutzt sofort aus dem Albtraum aufzuwachen. Man würde dadurch Gegenmaßnahmen des Unterbewusstseins auslösen. Bin ich mir aber nicht sicher, weil ich nur selten Albträume habe.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#26
06.01.2014, 23:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2014, 23:52 von Mandala.)
(30.12.2013, 18:33)Likeplacid schrieb: Ich hatte vor einigen Tagen einen Klartraum und infolge dessen zweifelte ich im Wachzustand die Realität an. Und zwar deshalb, weil ich im Klartraum Dinge gesehen hatte, die real aussehen, aber nicht real waren.

... Ich fand diese ständigen RC ziemlich lästig. Sie verunsicherten mich in meinem Realitätsverständnis. Normalerweise geht man ja bei allem, was man sieht davon aus, dass es real ist. Aber wenn man einen KT gehabt hat, dann ist man voller Zweifel. Ich finde das irgendwie gar nicht lustig und daher versuche ich vorerst auch nicht mehr einen KT zu induzieren. Übrigens, die vielen RC am Tag nach dem KT haben bei mir keinen weiteren KT ausgelöst. Ich kriege KT durch was anderes als RC (nicht durch Substanzen).

Frage: Was ist Realität?
Wenn Du KT hast, wird sich dein Realitätsverständnis ändern. Wobei nicht nur der KT Dein Realitätsverständnis verändert. Zu beachten ist, das wir uns ständig ändern. Du warst mal ein Säugling, ein Kleinkind, ein Schulkind, ein Teenager ect. Was heute Realität ist, ist morgen wie eine Traum. Wer warst Du gestern? Wer bist Du heute? Eine Momentaufnahme in der Zeit.

(30.12.2013, 18:33)Likeplacid schrieb: P.S. : In einem Klartraum kann man nichts erreichen, sondern nur in der Realität.
Nein, man kann im KT oder auch im TT die sogenannte Realität üben, d.h. Du kannst z.B. Möglichkeiten durchspielen und Dir die beste Alternative rauszusuchen. Du kannst im KT Dinge erlernen viel leichter als in der Realität z.B. Bewegungsabläufe einstudieren, weil die Gesetze der Physik aufgehoben sind.

Hast Du als Kind nie gespielt? Lerne wieder spielen wie ein Kind, lasse Deine Phantasie fliegen, um wieder auf dem Boden der Realität zurückzukehren, plums. Und vergleiche, was war besser, na?
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RE: Tipps für Reality Checks?
#27
07.01.2014, 02:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2014, 02:34 von Peter Trimus.)
"Realität" ist tatsächlich ein ziemlich relativer Begriff. Apropos: Ich hatte jetzt wieder einmal einen präluziden Traum, habe geträumt, dass ich bewusst einen Traum suggeriert oder vorbereitet habe. Als ich dann meinen verstorbenen Großvater mitunter sah, dachte ich, es ist diese Realitätsebene, wo wir uns begegnen können. Allerdings war es wahrscheinlich diesmal wirklich nur ein präluzider Traum, da ich, glaube ich, die Basisrealität eines anderen Traumes möglicherweise für die Wachrealität gehalten habe.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#28
07.01.2014, 13:01
(06.01.2014, 23:43)Mandala schrieb: Frage: Was ist Realität?
Wenn Du KT hast, wird sich dein Realitätsverständnis ändern. Wobei nicht nur der KT Dein Realitätsverständnis verändert. Zu beachten ist, das wir uns ständig ändern. Du warst mal ein Säugling, ein Kleinkind, ein Schulkind, ein Teenager ect. Was heute Realität ist, ist morgen wie eine Traum. Wer warst Du gestern? Wer bist Du heute? Eine Momentaufnahme in der Zeit.
Das Leben hat was traumartiges, aber es ist kein Traum. Wenn man im Traum gegen einen Laternenpfahl läuft tut es zwar vielleicht weh, aber man hat keine reale Beule. Im Wachzustand ist das ganz anders.
Der entscheidende Faktor ist dabei Zeit. Im Traum hat man zwar vielleicht auch eine Beule, aber der Traum ist nach spätestens nach ein bis zwei Stunden zu Ende. Eine reale Beule bleibt einem dagegen mehrere Tage erhalten.

(06.01.2014, 23:43)Mandala schrieb:
(30.12.2013, 18:33)Likeplacid schrieb: P.S. : In einem Klartraum kann man nichts erreichen, sondern nur in der Realität.
Nein, man kann im KT oder auch im TT die sogenannte Realität üben, d.h. Du kannst z.B. Möglichkeiten durchspielen und Dir die beste Alternative rauszusuchen. Du kannst im KT Dinge erlernen viel leichter als in der Realität z.B. Bewegungsabläufe einstudieren, weil die Gesetze der Physik aufgehoben sind.

Dass man diese Dinge im KT "ganz leicht" tun kann weiß ich. Die Frage ist nur, ob das wirklich was bringt. Es wäre sicherlich UNREALISTISCH zu erwarten, dass es immer was bringt. Z.B. bringt es nichts oder nicht viel im Klartaum zu joggen. Wenn man im Traum Tennis spielt, ist der Gegner ja nur geträumt. Ich weiß nicht ob dies eine realistische Vorbereitung auf einen realen Gegner sein kann. Es müsste vielleicht erforscht werden. Der Aufwand dabei wäre aber erheblich.
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RE: Tipps für Reality Checks?
#29
07.01.2014, 13:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2014, 18:32 von Mandala.)
(07.01.2014, 13:01)Likeplacid schrieb: Das Leben hat was traumartiges, aber es ist kein Traum. Wenn man im Traum gegen einen Laternenpfahl läuft tut es zwar vielleicht weh, aber man hat keine reale Beule. Im Wachzustand ist das ganz anders.
Der entscheidende Faktor ist dabei Zeit. Im Traum hat man zwar vielleicht auch eine Beule, aber der Traum ist nach spätestens nach ein bis zwei Stunden zu Ende. Eine reale Beule bleibt einem dagegen mehrere Tage erhalten.

Sag ich ja, die Gesetze der Physik sind aufgehoben. Aber warum willst Du gegen einen Laternenpfahl oder vor die Wand laufen. Wie aufregend ist das denn? big Hast Du ein Brett vor dem Kopf???? bigwink (p.s. ich meine das nicht böse, das fiel mir nur ein wegen Deines Beispiels mit dem Laternpfahl)

(30.12.2013, 18:33)Likeplacid schrieb: Dass man diese Dinge im KT "ganz leicht" tun kann weiß ich. Die Frage ist nur, ob das wirklich was bringt. Es wäre sicherlich UNREALISTISCH zu erwarten, dass es immer was bringt. Z.B. bringt es nichts oder nicht viel im Klartaum zu joggen. Wenn man im Traum Tennis spielt, ist der Gegner ja nur geträumt. Ich weiß nicht ob dies eine realistische Vorbereitung auf einen realen Gegner sein kann. Es müsste vielleicht erforscht werden. Der Aufwand dabei wäre aber erheblich.
Nicht nur leichter, das sind Trockenübungen für die Realität. Wenn Du im Traum Tennis spielst, kannst Du lernen Deine Technik und Deine Reaktion zu verbessern.
Es wurde bereits erforscht, siehe z.B. die Doku "Kopfkino" von Arte hier im Forum oder einschlägige Bücher. Dort wird u.a. erwähnt, das KT im Hochleistungssport bereits als Trainingsmöglichkeit verwendet wird.
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...?tid=12642
We need to take our Dreams more Literally and the Events of waking Life more Symbolically. R. Moss
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RE: Tipps für Reality Checks?
#30
07.01.2014, 18:09
@Likeplacid:

Ich kenne mich zwar jetzt nicht extrem gut mit KTs aus, aber ich denke, wenn du es als stressig empfindest, machst du wohl etwas falsch.

Albträume sind stressig, Trübträume mit stressigen situationen und Angelegenheiten die du noch erledigen musst sicher auch oftmals.

Aber wenn für dich das Klarträumen stressig ist, bzw langweilig, kann es denn dann nicht eventuell sein dass du es noch nicht ganz richtig machst...?

Ich weiß nicht, ich frag nur so

Und dass du es gefährlich beziehungsweise schlecht findest die Realität in Frage zu stellen.... Ansichtssachebig

Klar, wenn man mitten auf der Straße steht und ein Auto auf einen zurast sollte man tatsächlich nicht stehen bleiben und erst mal alle Finger zählen und den Tagesablauf gedanklich rekonstruiren^^

Aber ich glaube, mit normalem Verstand erklärt sich das von selbst.

Was ist schlecht daran die Welt, das Sein, auf seine Realität zu hinterfragen?

Schadet doch eigentlich nichtsbig


Die meisten hier mögen Klarträume so gerne, weil sie dort Sachen tun und erleben können, die im WL nicht möglich sind, wie eben als bekannntestes Beispiel "fliegen"

Daher denke ich nicht, dass es schwierig wäre extrem zeitraubend und unnötig, Klartraum und Wachleben unterscheiden zu müssen bzw können.


Und was das mit dem Sport oder den Fähigkeiten angeht: Ich persöhnlich denke dass das sehr praktisch ist. Natürlich bringt es nichts rum zu joggen, aber was jetzt zum beispiel NEUE Sportarten angeht, ist das doch super, nein?
Ich persöhnlich würde sehr gerne mal einen Rückwertssalto im WL beherrschen, würde es hier aber nicht versuchen weil ich die Möglichkeit dazu nicht habe und wegen der Verletzungsgefahr. Ich KT könnte man das üben, einstudieren, weil man eben weiß, dass man da nicht mit Genickbruch im Krankenhaus aufwachen könnte. Ja ich weiß auch dass die Gesetze der Schwerkraft im KT nicht wirklich present sind, aber das hindert ja nicht daran die Methode auszuprobieren.
Oder sowas wie Golf oder Mannschaftssportarten: ich bin ein Mensch, der sich nicht gern vor anderen die Blöße gibt. Bevor ich also dorthin gehen und mich warscheinlich total blamieren würde, wäre es doch super, das schon im Traum gelernt bzw geübt zu haben, oder nicht?big

Vorallem für Menschen mit körperlichen Behinderungen, Verletzungen oder auch einfach nur zu wenig Zeit oder Geld stelle ich mir das KTen doch als super Angebot vor! :-)
Sportarten die man sich sonst nicht leisten kann wie zb Golf oder Reiten, muss man sich nicht mehr von der Liste schreiben. Sogar das Pferd oder das gesamte Golfterrain sind gratis im KT dabeibig


Ich akzeptiere deine Meinung selbstverständlich, aber vielleicht urteilst du etwas voreilig zu negativ big

Aber jedem das seine, ich wünsche dir jedenfalls dass du für dich das Beste draus machst, entweder ein Leben ganz ohne (stressige?) KTs, oder vielleicht eines mit vielen schönen und bereichernden big


Ach ja, bevor ichs vergesse, welche Methode benutzt du eigentlich fürs KTen? big würd mich mal so interessieren
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