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Surreale OOBE» Was war das genau?

RE: Surreale OOBE
#16
07.01.2014, 23:04
Ich schrieb es eben schon in einem anderen Thread. Ich habe beuwsst OOBEs ausprobiert, nachdem ich diese schon aus Versehen hatte und muss sagen, ich kann keinen Unterschied zum Klarträumen feststellen. So eine OOBE leite ich ein, in dem ich WILDE und kurz vor dem endgültigen Einschlafen rolle ich mich ruckartig aus dem Bett. Würde ich das nicht tuen würde ich klar in einer Traumszenerie herauskommen, auch VOID oder das eigene Zimmer sind möglich.

Auch die OOBE ist so empfinde ich sie nur eine Vorstufe eines Klartraums, irgendwann geht sie fliessend in den Klartraum über. Am Anfang ist sie oft nebellös und schleierhaft, was ich aber für das frühe Stadium des Klartschlafens für genauso erwartbar halte. Ich kann auch jederzeit eine OOBE Erfahrung aus einem Klartraum heraus starten, die ist dann wesetnlich plastischer , aber für mich bleibt das nur eine Spielart des Klartraums.
"Das Geistige ist für mich fundamental, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist." Prof. Hans-Peter Dürr, Physiker (R.I.P. 1929 - 2014)
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RE: Surreale OOBE
#17
07.01.2014, 23:50
Dem stimme ich zu 100 prozent zu.

Es gibt einfach zu viele Dinge die bei OObes nicht stimmig sind. Da wäre bspw. das beliebte Argument von Leuten die in Narkose oder sonßtwas hören was die Ärzte sagen. Dabei ist der hörsinn im Gegensatz zu den anderen sinnen nie ausgeschaltet, da dringt immer etwas durch jenach stärke der Narkose...

Außerdem muss ganz klar gesagt werden, dass Robert a. Monroe in seinem Buch nichts von luzidem träuemn erwähnt, was zeigt dass er dass gar nicht kannte und von vornherein davon ausging Astralzureisen, seine subjektive ansicht erbrachte das Übrige.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Surreale OOBE
#18
08.01.2014, 02:27
Aber James H. Brennan beschreibt in seinem Buch "Astralprojektion" durchaus auch luzide Träume sowie die Möglichkeit, sich in einem "feinstofflichen" Körper in der Wachrealität zu bewegen. Er schlägt sogar vor, dass wir luzide Träume nützen können, um den "Ätherkörper" auszusenden und dann darin in der Wachrealität "aufzuwachen".
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RE: Surreale OOBE
#19
08.01.2014, 22:55
Ich hab noch einen weiteren Unterschied/eine Abgrenzung für mich ausgemacht - wenn ich aus einem Klartraum erwache, bin ich direkt wach in meinem Körper, ich wache halt quasi auf.
Wenn ich aus einer OOBE zurückkomme bekomme ich den Prozess mit, wie mein Ätherkörper wieder in meinen physischen Körper gelangt...ich "komme zurück". Schwer zu beschreiben, meine beiden Körper verbinden sich wieder.
Egal ob schnell oder langsam, ich bekomme es voll mit.

Zusammengefasst sind der Start (Schwingungen, Surren etc.) und die Rückkehr für mich ein starke Charakteristische Unterschiede, ebenso die Wahrnehmung meines "Körpers". Im Traum/Klartraum kann ich diesen verändern, bei dem was ich eine OOBE nenne, nicht. Zumindest bisher^^
man muss die anzahl der gedanken derart vervielfachen, dass die anzahl der wächter für sie nicht mehr ausreicht
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RE: Surreale OOBE
#20
08.01.2014, 23:33
Hm, ich habe auch beim KT immer das starke Gefühl, dass ich in meinen physischen Körper hinein wieder "auftauche". Schwer zu beschreiben; ich scheine nach oben zu schweben und in meinem physischen Körper zu landen.

Verbunden ist das mit (oder ausgelöst durch?!) eine Art "Auftauchen/sich ins Wache hinein Erheben" des Bewusstseins.
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RE: Surreale OOBE
#21
12.01.2014, 08:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014, 08:46 von proyect_outzone.)
Ich habe über die Jahre, die ich Astralreisen mache, folgendes Schema zur Abgrenzung von Astralreisen und Träumen als besonders Sinnvoll befunden.

Zitat:Unterscheidungsmerkmale, die Außerkörperlichkeit erkennen lassen

Luzider Traum: Traum, bei dem man weiß, dass man träumt
Normaler Traum: Traum, bei dem man das aktuelle Geschehen für die tatsächliche Realität hält.
Astraler Traum: Traum, bei dem man mit dem Astralkörper unterwegs ist.
Astralreise: Ein luzider astraler Traum

Unterscheidungsmerkmale, die Außerkörperlichkeit erkennen lassen
Normale Träume und luzide Träume:
-Umgebungen sind verschwommen und Arm an Details.
-Hintergründige Ereignisse fehlen meist. Solche Ereignisse sind Wetter, Wind, Temperatur, Geräusche, Sternenhimmel und alles andere, was nicht bereits die Aufmerksamkeit des Träumenden auf sich gezogen hat und Teil der Geschichte des Traums ist.
-Körperliche Empfindungen (Wärme, Bewegung, Fallen,...) fehlen oder sind schwach ausgeprägt. Ebenso die Wahrnehmung der anderen Sinne (Außer des Sehsinnes). So sind Geräusche selten und meist nicht "echt". Geschmäcker sind oft nur ein Schatten oder ein wattiges Gefühl. Einzige Ausnahme für diese Regel sind Ereignisse, die auch in der realen Welt passieren, wie das Träumen von einem klingelnden Telefon, während der Wecker klingelt.

Astrale Träume und Astralreisen:
-Umgebungen können sehr klar sein. Aber Achtung: Sehstörungen können auftreten!!! (Echt verschwommene Sicht, dunkle Flecken auf dem Sichtfeld und vieles andere!,... sowas kommt in Träumen fast nie vor)
-Hintergründige Ereignisse sind häufig und treten oft auch zahlreich auf.
-Körperliche Empfindungen, Geschmäcker und Geräuschwahrnhmung und so werden realitätsgetreu wahrgenommen. Oft sogar intensiver als in der Realität.

Wobei meiner Meinung nach viele Erlebnisse mit Außerkörperlichkeit als gewöhnliche Träume oder luzide Träume eingestuft werden.

Hier ein eigenes Erlebnis, was mir die Außerkörperlichkeit von Astralreisen bewiesen hat. Wobei viele Leute dieses Erlebnis aufgrund teils unlogischer Handlungen und teils von der Realität abweichender Umgebung als Luziden Traum eingestuft hätten.

Zitat:Einmal wurde ich wach und wollte auf die Toilette. Als ich durch die geöffnete Tür meines Zimmers ging, wurde mir übel, meine Wahrnehmung verzerrte sich und ich ging zu Boden. Ich rappelte mich langsam wieder auf und bemerkte nun, dass ich außerkörperlich war (Während des Zusammenbruchs hatte sich die Umgebung merklich verändert. Sie wich stärker von der Realität ab). Ich ging in das nächste Zimmer und sah einen Nebel vor mir langgehen. Ich sah genauer hin und der Nebel wurde dichter und verwandelte sich in eine Person. Ich erschrak und sprach den Mann dann an. Ich fragte, was er hier mache und er sagte, er sei gestorben. Bei meiner Frage woran, sagte er bei einem Grillunfall. Mir fiel dann ein Würstchen auf, was noch an seiner Mütze hing.... dann wurde ich wach.

Kommentar: Das Zusammenbrechen beim Durchqueren der offenen Tür ist ein Effekt, den ich sonst bei Astralreisen beim Durchdringen von Materie zu spüren bekomme. Beim Durchqueren von Materie nehmen bei mir normalerweise auch die Abweichungen zur Realität zu.

Zu diesem Zeitpunkt kannte ich diesen Effekt aber noch nicht, da ich zu diesem Zeitpunkt bei den wenigen Reisen, die ich bis dahin hatte, noch nicht durch Materie gegangen bin. Ich merkte also erst lange nach dem Eintragen dieses Erlebnisses ins Traumtagebuch, warum ich zusammenbrach.

Die Tür meines Zimmers der Realwelt ist immer geschlossen, wenn ich drin schlafe. Und da ich nur die astrale Tür offen vorfand, während die reale Tür zu war, durchdrang ich Materie und bekam das zu spüren.

Da ich aber zu diesem Zeitpunkt glaubte, wach zu sein und auf Klo zu gehen und somit nicht wusste, dass ich astral war und mir zu diesem Zeitpunkt auch der Durchdringungseffekt noch nicht bekannt war, ist dies zumindest für mich ein klarer Nachweis für die Außerkörperlichkeit.
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RE: Surreale OOBE
#22
12.01.2014, 11:36
Soll heissen: die arme Sau wurde beim grillen von ner Wurst erschlagen...
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Surreale OOBE
#23
12.01.2014, 11:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014, 11:48 von Eiswölfin.)
(12.01.2014, 08:41)proyect_outzone schrieb: Normale Träume und luzide Träume:
-Umgebungen sind verschwommen und Arm an Details.
-Hintergründige Ereignisse fehlen meist. Solche Ereignisse sind Wetter, Wind, Temperatur, Geräusche, Sternenhimmel und alles andere, was nicht bereits die Aufmerksamkeit des Träumenden auf sich gezogen hat und Teil der Geschichte des Traums ist.
-Körperliche Empfindungen (Wärme, Bewegung, Fallen,...) fehlen oder sind schwach ausgeprägt. Ebenso die Wahrnehmung der anderen Sinne (Außer des Sehsinnes). So sind Geräusche selten und meist nicht "echt". Geschmäcker sind oft nur ein Schatten oder ein wattiges Gefühl. Einzige Ausnahme für diese Regel sind Ereignisse, die auch in der realen Welt passieren, wie das Träumen von einem klingelnden Telefon, während der Wecker klingelt.

Das stimmt leider einfach nicht.

Warum sollten Träume verschwommen und arm an Details sein? Genauso wenig fehlen Körperliche Empfindungen. Das ist doch alles auch im Traum vorhanden, sogar sehr gut. Versteh ich jetzt nicht.

Intensivere Wahrnehmung ist viel wahrscheinlicher. Aber das hast du der Astralreise zugeordnet. Das passiert aber auch eindeutig im Traum.
"Monster sind Freunde, ich erinner mich an meine Träume!" by Phillip

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RE: Surreale OOBE
#24
12.01.2014, 13:54
@proyect_outzone

Ich habe in all den Jahrzehnten, die ich mich mit der Bewusstseinserweiterung mittels Träumen beschäftige, immer wieder auch "Astralreisen" und "OOBE" erleben dürfen. Beim genaueren Beschäftigen mit dem Phänomen, habe ich dieses jedoch als einen mächtigen trübmachenden Widerstand einstufen und abgrenzen können.

Das "Astralreisenträumen" und um nichts anderes handelt es sich, ist nicht etwa nur ein kleines bisschen vom Klartraum abgegrenzt, nein, es ist meilenweit davon entfernt.

Der Träumende träumt er mache eine Astralreise, scheinbare Widrigkeiten, wie mangelnde Qualität nimmt er in Kauf, im betörenden Gefühl, hier etwa "ganz besonderes" , "spirituelles" zu erleben und sich für "aussergewöhnlich" halten zu dürfen. Was ihm vorgesetzt wird, nimmt er dankend entgegen und wird doch nur an der Nase herum geführt und weit davon weg gehalten wirklich ein spirituelles Erwachen / Erkennen / Erleuchten zu erleben.

"Verweile doch, du bist so schön" höre ich Dr. Fausten sagen ...

Immer trinke du weiter von dem Kelch der dir gereicht wird, nimm die Dinge so, wie sie dir präsentierte werden. Hinterfrage sie nicht unnötig.

Jeder hat ein Recht auf Trübheit.

J.
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RE: Surreale OOBE
#25
12.01.2014, 14:10
(12.01.2014, 08:41)proyect_outzone schrieb: Hier ein eigenes Erlebnis, was mir die Außerkörperlichkeit von Astralreisen bewiesen hat. ...

(Während des Zusammenbruchs hatte sich die Umgebung merklich verändert. Sie wich stärker von der Realität ab). ...

Beim Durchqueren von Materie nehmen bei mir normalerweise auch die Abweichungen zur Realität zu.

Hmmm... Genau diese "Abweichungen von der Realität" sollen ja bei OBEs eben nicht vorkommen, ob man num "Materie durchquert" oder nicht, da man völlig unverkennbar die Wachwelt bereisen soll. Darum geht es doch bei OBEs/AKEs...

Und wieso dieses Erlebnis ein "Beweis", wie Du es nennst, für OBEs sein soll, erschließt sich mir nicht. Bitte um Aufklärung. bigwink
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RE: Surreale OOBE
#26
12.01.2014, 17:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014, 17:54 von proyect_outzone.)
Bei der Beurteilung des Unterschiedes von Astralreisen und Klarträumen sollte man erstmal folgende Grundlagen bedenken.

-Viele Klarträumer glauben nicht an Astralreisen. Diese Klarträumer werden wohl kaum glauben oder sogar erzählen, dass sie Astralreisen hatten. Sie stufen alle luziden Erlebnisse während des Schlafes als Klarträume ein. Warum sollten sie es auch anders tun wollen?

-Viele Astralreisende glauben, dass die Astralwelt mit der Realwelt identisch ist. Selbst wenn sie bereits wissen, dass Astralreisen so gut wie immer minimale Abweichungen zur Realität haben und sich selbst die klarsten Astralreisen oft während des Verlaufes in (für sie) normale nicht luzide Träume umwandeln. Diese Astralreisenden stufen Astralreisen, die ihrer Meinung nach zu viele Abweichungen zur Realwelt haben, auch als luzide Träume ein.

-Sowohl Astralreisende, als auch Klarträumer neigen dazu, Erlebnisse bevorzugt in ihre Lieblingskategorie einzuordnen. Leute beider Parteien wollen halt was Besonderes sein oder tun (und nicht nur eine!). Und wenn andere Leute diese Einordnung auch noch bestätigen, denken sie auch nicht weiter drüber nach.

-Viele Astralreisende und Klarträumer lernen von Anderen, wie man die beiden unterscheidet. Dabei fließen jedoch zwangsweise auch die Erfahrungen der oben genannten Personengruppen mit ein. Auch sie geben das Gelernte weiter.

-Die meisten Astralreisenden und Klarträumer akzeptieren nur ungern Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen. Argumente, die der eigenen Meinung wiedersprechen, werden bevorzugt abgelehnt. Einige Hardliner beider Parteien weichen partout nicht von der eigenen Meinung ab.

Das alles ist keine gute Vorraussetzung um durch gemeinsame Diskussion einen gemeinsamen Standpunkt zu finden. Ich bekam schon immer von fast jedem eine andere Meinung zu hören.

Aus diesem Grunde habe ich selbst nach der Grenze gesucht. Dazu habe ich eine Vielzahl von eigenen Erlebnissen (so neutral, wie es der erlebenden Person selbst möglich sein kann) ausgewertet um so nach der echten Grenze zwischen Astralreisen und Träumen zu suchen. Die einzige wirklich scharfe Grenze war für mich bei den oben genannten Definitionen zu finden. Alle anderen Arten der Grenzlegung führten zu verwaschenen anfechtbaren Definitionen. So gibt es beispielsweise keine Astralreisen, die von Anfang bis nach dem totalen Konzentrationsverlust die Realumgebung zeigen. Nicht alle Astralreisen beginnen mit einem Austrittserlebnis. Nicht mal die, die in nahezu realumgebungsidentischen Astralwelten stattfinden. Sowohl in Astralreisen und Träumen können Dinge durch Gedanken verändert werden. Selbst in Astralumgebungen, die der Realwelt nahezu identisch sind. Sowohl in Astralreisen, als auch in Träumen setzen sich Ängste in Wirklichkeit um.

Dabei fielen mir auch ein paar (für viele Leute ernüchternde) Dinge auf. Darunter besonders, dass Astralreisen überhaupt nix besonderes sind. Jeder hat regelmäßig Träume, die außerhalb des Körpers ausgelebt werden. Luzide Versionen dieser Träume sind per Definition Astralreisen. Daher gehen Astralreisen bei Verlust der Konzentration auch (scheinbar) in gewöhnliche Träume über (ohne Wiedereintritt in den Körper).

Seit über 10 Jahren nutze ich diese Art von Abgrenzung und sie hat sich durchweg bewährt. Neben den aussprechbaren Merkmalen gibts noch die etwas unterbewussteren Empfindungen. Echte körperliche Träume fühlen sich in der Regel "flach und leer" an, während die außerkörperlichen Erlebnisse sich "voll und dreidimensional" anfühlen. Zudem sind letztere deutlich stabiler. Beispielsweise ändern sich Handlungen und Ereignisse nicht bei jedem Gedanken.

Zitat:Hmmm... Genau diese "Abweichungen von der Realität" sollen ja bei OBEs eben nicht vorkommen, ob man num "Materie durchquert" oder nicht, da man völlig unverkennbar die Wachwelt bereisen soll. Darum geht es doch bei OBEs/AKEs...

Leider sind Abweichungen fast immer vorhanden. Mal sind nur einzelne Gegenstände woanders. Mal hat man einzelne oder viele von der Realität abweichende Möbel. Mal ist nur der Aufbau der Wände identisch und mal ist alles komplett anders. Leider hat sich diese Wissen in den deutschsprachigen Raum aber noch nicht all zu weit verbreitet. Und das, obwohl selbst die gängige Literatur das selbe sagt.

Zitat:Und wieso dieses Erlebnis ein "Beweis", wie Du es nennst, für OBEs sein soll, erschließt sich mir nicht. Bitte um Aufklärung.
Hatte ich eigentlich schon gesagt. Hier nochmal anders formuliert.

1. Ich glaubte tatsächlich wach zu sein. Ich musste dringend auf die Toilette und konnte daher auch auf dem Weg an nichts anderes denken. Folglich konnte ich nicht wissen, dass ich eine Astralreise machte.
2. Ich glaubte, durch eine offene Tür zu gehen. Folglich konnte ich nicht wissen, dass ich Materie durchquerte.
3. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wie sich das Durchqueren von Materie auswirkt, konnte ich das auch während dieses Erlebnisses nicht wissen. Ich wusste erst Wochen später (Nachdem ich bei zwei klaren Astralreisen mit nahezu Realitätsidentischer Umgebung Wände durchquert habe), dass diese Empfindungen beim Durchqueren von Materie auftraten.
4. Erwartet hätte ich jedoch eigentlich, dass eine Durchquerung von Materie während einer Astralreise (wie in Träumen) je nach aktueller Situation (Überzeugung und Glaube) entweder unmöglich ist oder durchweg ohne Widerstand stattfindet! Mit so einer Reaktion hätte ich beim besten Willen nicht gerechnet.

Ich habe somit ohne es zu wissen, etwas erlebt, was ich zu diesem Zeitpunkt nicht kannte und in dieser Situation nicht hätte auftreten können. Und selbst wenn ich es unterbewusst erwartet hätte, hätte es nicht passieren dürfen, da ich beim Durchgang durch Materie keinerlei Reaktion erwartete.
Man kann einzelne Punkte mit viel guten Willen vielleicht noch wegdiskutieren, doch alle zusammen sind zu viel. Daher gelten diese Punkte bzw. dieses Erlebnis für mich als wichtigster Beweis der Außerkörperlichkeit von Astralreisen.

Der für mich zweitwichtigste Beweis ist eine Astralreise, bei der ich meine (zu dem Zeitpunkt wache) Frau an der rechten Schulter berührte. Sie bestätigte dies danach auch. Als ich fragte, ob sie was spürte und wo, sagte sie, dass sie was an der rechten Schulter spürte.

Daneben gibts noch einige andere Erlebnisse, unter Anderem auch mehrere Astralreisen und astrale Träume, wo ich mich mit anderen Leuten getroffen habe und wir danach alle darüber im Chat, Forum oder telefonisch geredet haben. Aber das Erlebnis mit der Tür ist für mich der wichtigste Beweis.
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RE: Surreale OOBE
#27
12.01.2014, 19:12
Zitat:1. Ich glaubte tatsächlich wach zu sein. Ich musste dringend auf die Toilette und konnte daher auch auf dem Weg an nichts anderes denken. Folglich konnte ich nicht wissen, dass ich eine Astralreise machte.
2. Ich glaubte, durch eine offene Tür zu gehen. Folglich konnte ich nicht wissen, dass ich Materie durchquerte.

Sorry, aber mir erschließt sich immer noch überhaupt nicht, was daran ein Beweis ist. Weil Du nicht wusstest, dass es eine Astralreise war, war es eine? Und weil Du nicht wusstest, dass die Tür zu war, ist klar, dass es sich um eine Astralreise gehandelt hat? -> huh

Da bin ich wirklich ratlos. So unterschiedliche Weisen zu argumentieren kann es doch gar nicht geben...

Ich glaube nicht, dass wir das klären können. Unsere Herangehensweisen scheinen wirklich komplett verschieden zu sein. Schade.
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RE: Surreale OOBE
#28
12.01.2014, 19:33
Die komplette Geschichte ist völlig bizarr. Allein schon die verzweifelte Suche nach dem Beweis der Astralreise zeigt, dass er sich selbst so stark manipuliert, dass er sogar falsche Erwachen als Astralreise einstuft.

Er will damit sagen, dass er durch eine Tür ging welche in der Realität geschlossen war, auf der Astralebene jedoch offen stand. Ohne dies zu wissen, ging er nun durch die astraloffene Tür und erspürte den Widerstand der realitätsgeschlossenen Tür. Woraufhin er erst später entdeckte wie sich physicher Widerstand ( beim durch-Wände-gehen) anfühlt und dieses Gefühl dasselbe war wie beim Durchgang durch die Tür.

Ich würde ja gerne mal wissen was du zu dem Argument sagst, wenn du auf deinen Astralreisen die RCs anwendest wie ich dir angeboten habe und die Astralreise sich dem Traum-RC unterwirft.

Solche Diskussionen haben sich spätestens zu dem Zeitpunkt als sinnlos herausgestellt, als irgendein ganz toller Astralwanderer in seinem Buch geschrieben hat, dass die Astralebene nicht 1zu1 mit der Realität übereinstimmt. Das Einzige, was man nun noch beweisen könnte wäre, dass es sich bei einer angeblichen Astralreise doch nur um einen Traum handelt indem man es durch Rc checkt. andersrum ist es nicht möglich.
Manche Leute schlafen nur deswegen so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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RE: Surreale OOBE
#29
12.01.2014, 19:47
Zitat:Solche Diskussionen haben sich spätestens zu dem Zeitpunkt als sinnlos herausgestellt, als irgendein ganz toller Astralwanderer in seinem Buch geschrieben hat, dass die Astralebene nicht 1zu1 mit der Realität übereinstimmt.

Ganz genau. Ein absolutes Totschlag-Argument:

Wenn behauptet wird, es gebe keinen an der Umgebung festzustellenden Unterschied zwischen KT und Astralreise, kann alles als Astralreise geltend gemacht werden.

Was sicher auch auf den vorgeschlagenen RC zutrifft: Auch der fällt dann sicher vom Ergebnis her bei einer OBE genauso aus wie bei einem KT...

Schade. Ich diskutierte gerne über das Thema, aber so wird jede Diskussion ad absurdum geführt.
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RE: Surreale OOBE
#30
12.01.2014, 19:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2014, 19:58 von proyect_outzone.)
Die Kombination der genannten 4 Punkte beweist für mich, dass Astralreisen außerkörperlich sind (nicht dass es eine Astralreise war, sondern dass diese außerkörperlich war). Einzelnen Punkten mag man widersprechen können, aber nicht allen 4.

Dieses Erlebnis entspricht einem Blindversuch* (Wie es Skeptiker so schön nennen, wenn sie nach Beweisen verlangen, http://de.wikipedia.org/wiki/Blindstudie ), da mir die wesentlichen beweisenden Einzelheiten während des Erlebnisses und dessen Eintragung ins Traumtagebuch nicht bekannt waren.

In dem Fall wurde somit die Außerkörperlichkeit durch die aufgrund von Punkt 1 und 2 nicht erwarteten und aufgrund von Punkt 3 und 4 mir zu diesem Zeitpunkt unbekannten und unerwarteten Erlebnisse des Durchdringens von Materie bestätigt. Blinder kann man einen echten Blindversuch kaum noch machen. Sowohl der Versuch (Durchdringung der Materie), als auch die Art des Ergebnisses und der Zeitpunkt (bzw. Ort), an dem es auftreten musste, waren unbekannt und somit unerwartet und die Ergebnisse fielen dennoch positiv (ins Schema von Astralreisen passend) aus.

Ein nicht blinder Ablauf der Geschehnisse währe: Man geht während einer Astralreise durch die Wand und prüft, ob sich durch das Durchqueren von dieser Materie die Umgebung ändert und man durch Wahrnehmungsveränderung zusammenbricht, weil dies bei Durchqueren von Materie während einer Astralreise so passiert.
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