RE: Vollkommen unverdaute, zusammenhangslose Zitate zum Thema Gehirn
(16.09.2013, 08:43)Pygar schrieb:Zitat:Das Albert Einstein College in New York veröffentlichte
kürzlich eine Langzeitstudie an über
75-jährigen, in welcher untersucht wurde, welche
Freizeitaktivitäten das Risiko reduzierten,
an Demenz zu erkranken. Es zeigte sich, dass
Radfahren, Bowling, Tennis oder Golf einen
relativ geringen Demenzschutz boten. Auch
Schwimmen, Wandern, Lesen und Kreuzworträtsel
lösen lagen lediglich im Mittelfeld, was
die Reduktion des Risikos an Demenz zu erkranken
betraf. Den höchsten Schutz vor Demenz
boten, so die Studie, Musizieren, Brettund
Kartenspiele sowie an erster Stelle das
Tanzen.
http://www.drlehrl.de/media/1ae95aa04de5...fffff2.pdf
Die kommunikativen Beschäftigungen schützen also am besten vor Demenz? Vielleicht sind die Leute, die gesellig sind, aber einfach nur vitaler: sie spielen Brettspiele, musizieren, tanzen, weil sie glücklich sind. Manche Leute verlieren, wenn sie alt werden einfach die Lust am Leben. Infolge dessen schaltet sich nach und nach ihr Gehirn ab. In dem Sinne wäre Demenz die Folge einer Altersdepression. Insbesondere dann, wenn Leute ihr ganzes Leben gebraucht wurden und dann aufs Altenteil abgeschoben werden besteht das Risiko im Alter depressiv zu werden.
Anderswo habe ich gelesen, dass sportliche Betätigung verhindert, dass Gehirnzellen absterben. Diese sportliche Betätigung muss aber eine gewisse Intenisität erreichen, sollte aber auch nicht zu intensiv sein (denn davon könnte man einen Herzinfarkt kriegen). Man sollte dabei den Puls beobachten. Es gibt da bestimmte Grenzen die man im Alter nicht überschreiten sollte. "Alter" ist natürlich relativ. Im Vergleich zu einem 20jährigen ist ein 30jähriger schon alt.