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Zwischen Träumen und Wachen» Der nächste Schritt ist wohl zu groß.

Zwischen Träumen und Wachen
#1
11.10.2012, 22:45
Halli hallo big
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder.
Ich bin inzwischen wieder seit einigen Monaten dabei, mich mit Klarträumen zu beschäftigen und dafür zu "trainieren", hatte inzwischen auch den einen oder anderen kleineren Erfolg. Naja, eigentlich nur einen sehr kurzen Klartraum und ein paar neuartige Schlaf- bzw. Traumzustände.
Und genau zu einem dieser Zustände brauche ich einen Ratschlag, weil ich einfach nicht weiter komme.

Seit einiger Zeit passiert es mir häufiger, dass ich nach mehreren Stunden Schlaf zunächst kurz aufwache und dann in einen Zustand falle, den ich vorher noch nicht kannte, den ich aber leider auch nicht überschreiten kann.
Also, es läuft immer folgendermaßen ab (es ist leider etwas schwer zu beschreiben) :

Zunächst werde ich kurz wach, bemerke, dass ich noch weiter schlafen kann, drehe mich einmal im Bett herum und mache die Augen wieder zu biggrin doch anstatt völlig einzuschlafen, beginne ich zu träumen, bleibe dabei aber teilweise wach. Das heißt, ich kann mich bewegen und spüre auch noch, dass ich im Bett liege, vor meinen geschlossenen Augen spielt sich aber ein Traum ab, den ich auch begrenzt beeinflussen kann. Meistens sehe ich mich dabei selbst und kann mein eigenes Handeln auch steuern. Anders als bei einem Klartraum bin ich aber dabei eben nicht "in dem Traum drin", sondern sehe alles (mein Traum-Ich eingeschlossen) nur von außen, während ich noch meinen echten Körper und das Bett und alles spüre.
Dieser Zustand ist auf der einen Seite echt interessant, auf der anderen aber auch frustrierend, denn ich schaffe es einfach nicht, mein Körpergefühl bzw. Bewusstsein in den Traum zu verlagern, sondern kann ihn stets nur als Außenstehender betrachten. Das einzige, was fehlt, ist, dass ich mich auch selbst in dem Traum spüre und aus der Ich-Perspektive wahrnehme und nicht mehr in der echten, physischen Welt. Aber dieser Schritt gelingt einfach nicht.

Also, mein gedankliches Bewusstsein ist dabei eigentlich vollständig auf den Traum fixiert, der eigene Körper ist aber noch wach. Und das verwirrt mich irgendwie total. Sollte es nicht eigentlich genau anders herum sein? Dass der Körper schläft und der Geist noch wacht?
Ich weiß einfach nicht, wie ich diese Grenze überschreiten kann, hab wirklich schon alles probiert, was mir einfällt.

So, vielen Dank, wenn jemand tatsächlich bis hier hin alles durchgelesen hat big und bitte verzeiht mir, wenn manche Sätze etwas wirr sind, ich bin leicht übermüdet biggrin
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RE: Zwischen Träumen und Wachen
#2
12.10.2012, 09:00
das ist die hypnagoge phase, zwischen wach und traumzustand.
ich greife in diesen zustand ein, versuche mit auf eine handlung/aktivität darin zu konzentrieren. ich laufe dort rum, mache irgendwas. den körper lasse ich dabei komplett los und er schläft ein. diese hypnagonen bilder bauen sich dabei schritt für schritt zu einem traum auf.

lies dir diesen thread durch, falls du ihn noch nicht kennt, vielleicht hilfts dir diesen zustand auszunutzen:

http://www.klartraumforum.de/forum/showt...836&page=1
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RE: Zwischen Träumen und Wachen
#3
12.10.2012, 10:22
Hallo, bin zufällig auf deinen Thread gestoßen, bin neu hier und wieso ich hier bin werde ich in einem eigenen Thread noch erzählen bigwink

Das was du erzählst kenne ich gut, ich kann NOCH nicht Klarträumen und mir auch NOCH keine richtigen Träume merken, aber das was du erzählst kann ich jeder Zeit immer direkt haben.
Wenn ich mich nach der Arbeit aufs Sofa lege und nach ca 30min etwas zu Ruhe gekommen bin dann kann ich einfach meine Augen schließen und habe auch genau das was du erzählst, ich kann Träumen so wie ich es will und vor meinen geschlossenen Augen spielt sich der Film ab.
Kann dann auch wenn ich will jeder Zeit den Traum beenden und die Augen öffnen, wenn ich länger so geträumt habe dann fühle ich mich auch leicht beduselt nach dem öffnen der Augen, aber dabei kann ich immer gut entspannen.

Werde nun auch mal den Thread durchlesen den zloj gepostet hat...
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RE: Zwischen Träumen und Wachen
#4
12.10.2012, 17:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2012, 17:34 von Lubat.)
Danke für die Antworten!
Ich hatte mir schon gedacht, dass es sich dabei wohl um einen besonders intensiven hypnagogen Zustand handelt. Ich war nur etwas irritiert, weil es eben häufiger passiert, dass dabei zuerst mein Körper aufwacht, während mein Bewusstsein eigentlich eher im Traumzustand ist und ich dadurch die reale Welt spüre aber im Traum darüber nachdenke.
Hab mir den Thread, den zloj gepostet hat, auch mal durch gelesen. Ich werd' wohl noch eine Weile probieren müssen, wie ich diesen Zustand jetzt auch nutzen kann. Bisher kam ich dort einfach nicht weiter.
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RE: Zwischen Träumen und Wachen
#5
13.10.2012, 02:57
Das habe ich auch schon gehabt, aber nur selten, dass ich gemerkt habe, ich erwache allmählich, will den schönen Traum aber zu Ende träumen, was mir dann nicht gelingt biggrin
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